Die Zeit ist stehengeblieben

Da habe ich mich wohl etwas zu früh gefreut. Als ich gestern Morgen die Werkstatt betrat war es 6:15 Uhr.

Ihr kennt mich und wisst, dass das nicht meine Uhrzeit ist. Das ist viel zu früh!

So wie es aussieht, hat die Uhr gestern gerade mal zwanzig Minuten funktioniert und ist dann stehen geblieben. Oder eben zwölf Stunden länger, dass sie gestern morgen um viertel nach sechs die Mitarbeit verweigert hat. Genau kann ich das natürlich nicht sagen. Auf jeden Fall drehten sich die Zeiger gestern Morgen nicht mehr. An fehlendem Strom kann es nicht liegen, da die Beleuchtung ja noch funktioniert.

Großartig Zeit hatte ich gestern leider nicht. Zwischendurch muss ich auch noch mal Arbeiten. Nachdem der Postbote mir dann gegen Mittag eine Umschlag in den Briefkasten geworfen hatte, musste ich aber noch mal kurz aktiv werden. Das Ersatznetzteil war da.

Jetzt leuchtete meine Test-LED. Dann kann ich die Beleuchtung der Front ja endlich finalisieren. Wenn mal wieder etwas Zeit ist…

Außerdem ist der Spot gestern auch noch eingetroffen.

Den hatte ich nur eben noch kurz komplettiert und das Leuchtmittel reingeschraubt. Dann war Feierabend.

Oder doch nicht? Nee, das Ding lies mir jetzt keine Ruhe. Also doch noch mal eben die Flex angeworfen und mir einen Blechstreifen abgeschnitten, drei Löcher rein, zwei Klammern an den Deckenträger und die drei Kabel in der Verteilerdose eben angeklemmt.

Leider weicht die Lichtfarbe des Spots von dem über der Mecury-Front ab. Daran bin ich aber selber schuld, denn von dem hatte sich die Glühbirne damals sehr frühzeitig verabschiedet und ich habe mir eine neue besorgt. Die hatte offensichtlich eine andere Farbtemperatur.

Die Torblenden muss ich noch mal ausrichten. Später. Denn jetzt war es schon wieder etwas später, als die Uhr anzeigt.