Ja ja, das Alter. Ich hatte mir fest vorgenommen gestern eine Runde durch die Elbmarsch zu drehen. Hier gibt es geografisch bedingt, genügend Straßen die nicht immer so ganz eben sind.
Die Bühne hatte ich auch schon wieder unten, die Arme zur Seite geklappt und eine erste Kontrolle des Ergebnisses vorgenommen.
Die Fotos sind diesesmal von vorne aufgenommen. Also rechts ist links und links ist rechts.
Der gewünschte Erfolg hat sich auf jeden Fall schon eingestellt. Die Achse steht jetzt mittig, wenn nicht sogar ein Stück weiter rechts. Genau so sollte es sein. Perfekt!
Jetzt wollte ich eigentlich raus. Ein Blick zwischen die Rückleuchten und das Thema hatte sich erledigt. Da waren ja gar keine Kennzeichen dran!
Um nun nicht völlig umsonst in die Werkstatt gefahren zu sein, habe ich die Reihenfolge der geplanten Schritte halt umgedreht. Dann gibt es eben erst Farbe und dann die Testfahrt.
Auto wieder hoch und den Panhardstab wieder ausgebaut.
Die kurze Seite des Stabs habe ich dann noch mit dem Drahtbüstenaufsatz entrostet und dann auch hier begonnen das POR15 aufzutragen.
So ganz blank habe ich das Metall nicht bekommen. Aber das Zeug heißt ja nicht umsonst „Paint over rust“. Ein bisschen Rost schadet bei dem Zeug nicht.
Aber jetzt den ganzen Stab mit der Drahtbüste bearbeiten und dann hinterher immer noch keine richtig schöne Oberfläche zu haben? Zeit mal auszuprobieren wie sich das POR15 ohne große Vorarbeit schlägt.
Ich habe jetzt nur den losen Staub einmal mit der Hand runtergewischt und dann direkt auf den Rost gepinselt.
Klar, daß die Oberfläche im diesem Bereich nicht ganz schön wird. Zumal sich durch den Pinselauftrag auch immer noch wieder kleine Partikel gelöst haben.
Schwarz ist der Panhradstab jetzt aber trotzdem komplett. So bis zur Hälfte angepinselt, sah auch irgendwie blöd aus. Das Gewindestück habe ich vorher noch abgeklebt. Wenn da irgendwo das POR15 hingekommen wäre, hätte ich mir keinen einstellbaren Panhardstab bauen brauchen. Schraubensicherung ist im Vergleich dazu harmlos.