Bevor es losgehen konnte, mußte ich den Nockenwellenprüfstand aber erstmal noch mal etwas erweitern.
Er erhielt seitlich noch eine recht massive Stahlplatte. Die brauchte ich noch, um dem Magnetfuß des Meßuhrenhalters einen stabilen Platz zu bieten.
So präsentiert sich der Prüfstand jetzt fast voll einsatzfähig. Eine wichtige Kleinigkeit fehlt allerdings noch: Eine Gradscheibe. Die sollte aber die Tage mit in der Post sein.
Blieb mir vorerst also nur ein erster Probedurchgang. Immerhin kann ich jetzt schon mal den Hub der Welle ermitteln. Das sind bei dieser Welle 9,4mm. Dieser Wert ist allerdings nicht gleichzusetzten mit Hub des Ventils im Motor. Der wahre Ventilhub verringert sich immer noch um das jeweilige Ventilspiel.