In Anlehnung an den bekannten Horrorfilm, habe ich mich heute mal für diese etwas abgewandelte Überschrift entschieden. Horror ist es für mich zwar noch nicht, aber die kommenden Wochen könnten schrecklich werden. Vor allem für Euch. Ich sehe das immer noch sehr entspannt.
Die Innenseite bekam noch ihren letzten Schliff. Vieles von dem, was ich mühselig aufgesprüht habe, befand sich nun im Schwamm.
Dann hatte ich Lust auf Abwechselung. Sprich, die Vorderseite war an der Reihe.
Hier ging es nur darum die paar Staubeinschlüsse eben einzuebnen. Dachte ich…
Als ich die Felge wieder trocken hatte, sah das plötzlich ganz anders aus.
Da ist schon wieder ein Läufer oder besser gesagt eine Gardine. Die kam erst jetzt zum Vorschein. Vorher habe ich davon nichts gesehen. Na toll.
Und es machte jetzt auch keinen Sinn diese im nassen Zustand versuchen auszuschleifen. Ist die Fläche nass, sehe ich nichts mehr. Das geht also nur trocken und das kostete Schleifpapier. Stückchen für Stückchen habe ich mir von Bogen abgerissen. Kurz geschliffen, einmal gedreht und weg damit.
Zum Glück ist es auf dieser Seite nicht so schlimm wenn ich irgendwo mal bis zur Grundierung durchschleife. Der schwarze Lack hier dient nur als Kontrastlack für den späteren Silberauftrag. Das Schwarz verschwindet auf dieser Seite also wieder komplett.
Beim Versuch möglichst weit in die kleine Sicke zu kommen, kamen denn auch ein paar helle Stellen zum Vorschein. Aber die Gardine ist weg.
Den Stern habe ich gestern dann nicht mehr angefangen.
Kein Bock auf noch weitere Überraschungen. Mir langen schon die ganzen vielen kleinen dunklen Stellen in den geschliffenen Partien. Man kann sie nicht nur sehen, man kann sie auch fühlen.