Die Geschichte mit dem marinogelben Lack lies mir natürlich keine Ruhe. Da muss eigentlich noch was von der Instandsetzung nach dem Crash im letzten Jahr übrig sein.
So war es dann auch. Allerdings nur sehr wenig das langt definitiv nicht um die Schüsseln der Felgen zu lackieren. Aber da war ja noch die andere Dose. Leicht eingestaubt und angerostet aber offensichtlich mit den richtigen Inhalt.
Nur was erwartet mich in Inneren der Dose. Das ist der Lack mit dem ich 1996 ein paar Ausbesserungen am Rallye-Passt vorgenommen habe, nachdem ich ihn gekauft hatte.
Sieht gut aus. Zumindest noch nicht ausgehärtet. Mittlerweile hat sich zwar das Acrylharz an der Oberfläche abgesetzt und die Pigmente kleben auf dem Boden.
Das ist aller halb so wild. Ein kleiner Schuss Verdünnung und ordentlich umgerührt, sah das schon wieder völlig normal aus.
Geht gut. Dann habe ich genug Lack zusammen. Apropos zusammen. Der Lack aus dem Letzten Jahr kam dann gleich mit in die historische Dose.
Das schafft etwas Platz im Regal.
Jetzt aber zum eigentlichen Teil des gestrigen Samstags.
Es ging weiter mit dem Füllern der Felgen. Die Innenseiten waren an der Reihe und auch ziemlich schnell waren alle vier Felgen komplett grau.
Zufällig hatte ich dann sogar mal die Stelle im Bild, die ich vor dem Strahlen etwas mit dem Hammer bearbeitet habe und wo ich dachte, dass da eventuell ein Riss sein könnte.
Ein Riss konnte ich nicht wirklich erkennen. Das war wohl eine optische Täuschung. Dafür bleiben ein paar Hammerspuren als Andenken.
So und nu? Ist ja nur die Innenseite. Warum jetzt hier nicht mal testen wie das mit Nass-in-Nass klappt.
Lack war schnell angemischt und dann ging es auch schon los.
Funktionierte gut. Zumindest hat sich der Füller nicht wieder gelöst. Somit ist jetzt bei allen Felgen das Felgenbett und die Innenseite der Radschüssel schwarz.
Über die Qualität der Lackierung hatte ich mich ja gestern geäußert. Bei diesen Felgen kann ich damit Leben, dass sie alles andere als glatt sind.
Sie sind schwarz und das langt. Oder wollt Ihr noch mehr Lack- und Schleifgeschichten?
Nein, ich denke da auch an dich, bitte keine Lack- und Schleifgeschichten mehr. 🙂
Oh, nein! Erbarmen!