Ja ich weiß, dass ich mit den nun folgenden Zeilen nur sehr wenige wirklich begeistern kann. So richtig interessant wird es heute nicht. Aber glaubt mir, ich kann mir auch etwas schöneres vorstellen.
Es wird Zeit, dass die übers Jahr angesammelten Teile mal aufgenommen und eingelagert werden.
Obwohl ein Jahr langt hier gar nicht. Da waren auch noch Teile dabei, die ich schon 2015 mal irgendwo aufgegabelt hatte. Gut, dass wenigstens in einigen Kartons noch Beipackzettel, Lieferscheine oder Rechnungen lagen. Bei Teilen ohne solche Hinweise, wird es mal wieder ein Suchspiel: Wann gekauft? Wo gekauft? Wie viel bezahlt?
Das wird dann eine Fleißarbeit für zu Hause. Mailpostfach durchforsten und hoffen, dass sich dort noch irgendwo Hinweise zur Herkunft finden lassen.
Die zweite Baustelle habe ich nur ganz am Rande mit beackert.
Die Werkbank ist auch schon wieder übervoll. Und auch hier liegen noch ungeöffnete Sendungen herum. Das war aber gestern nur ein Nebenschauplatz. Dafür wird ein separater Einsatz notwendig.
Die Stunden vergingen und Stück für Stück wurde es vor meinem GLS wieder etwas übersichtlicher. Übrig geblieben ist jetzt nur noch ein Karton mit einem Sammelsurium an Gebrauchteilen aus einem Schlachter. Die gab es irgendwann mal günstig dazu. Gurte, Kabelbäume, Schalter, Motorteile. Mal gucken was da noch alles zum Vorschein kommt.
Links und rechts davon ist es aber schon wieder richtig leer. Ich würde jetzt sogar in meinem GLS kommen ohne mehr oder weniger elegante Turnübungen vollziehen zu müssen.
Nach soviel kleinteiliger Arbeit war mir noch mal nach etwas Handfestem. Auch so ein Projekt, was jetzt schon fast ein Jahr in der Ecke steht.
Die Holzplatten und Vierkantrohre, die ich Ende 2016 abstauben konnte.
Bisher ist mit ihnen noch nichts weiter passiert. Gestern habe ich für das Projekt „Verschiebarer Hochboden“ mal den Startschuss gegeben.
Die 3,15m langen Vierkantrohre sollen die Basis für den Hochboden zwischen den beiden Regalen bilden. Noch liegt der Querträger nur, mit an den Enden eingesteckten Metallstücken, auf den Regalböden auf. Später sollen sie auf die senkrechten Vierkantrohre kommen.
Hierzu muss ich mir nur noch über die endgültige Höhe im Klaren sein. Je tiefer der Hochboden kommt, desto mehr kann ich oben drauf packen. Aber je tiefer er ist, desto unbequemer wird es später unter den Trägern durchzulaufen.
So bin auf mit der Unterkante der Querträger bei gut 1,90m. Da komme ich noch relativ gut unter durch.
Der erste Träger ist jetzt vier Meter von der hinteren Wand entfernt. Damit würde ich später eine Fläche von 4×2,5m erzeielen.
Das entspricht ziemlich genau der gesamten Regalfläche, des mittig stehenden Regals. Das soll im Gegenzug ja verschwinden, um auch hier noch ein Fahrzeug hinstellen zu können. Zur Zeit ist der Bühnenplatz ja ständig belegt und das nervt, wenn man mal eben schnell auf die Bühne will.
Der gesamte Regalboden soll 2,5 Meter breit und auf den kompletten 4 Metern von links nach rechts verschiebbar sein. Das ist notwendig, um noch an die oberen Fächer der seitlichen Regale zu gelangen. Komplett zu einer Seite geschoben, habe ich dann 65 cm Luft auf der jeweils anderen Seite. Das muss dann reichen.
Moin!
Mach‘ den Boden noch 10cm höher und montiere Neonröhren o.ä. über ein Spiralkabel, damit es weiter beweglich bleibt (wie eigentlich? Mit Lagern?). Sonst wird es so dunkel in Deiner Höhle.
Adios
Michael
Beleuchtung ist natürlich mit eingeplant. Zur Zeit schweben mit LED-Röhren und eine Energiekette vor.
Verschieben will ich das über ein hoffentlich brauchbar ausgeklügeltes Laufschienensystem mit Rollen.