Irgendwo musste ich jetzt mal einen Schlussstrich ziehen. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich noch ewig weiter an der Frontmaske schleifen können.
Ich habe mein Augenmerk jetzt ganz klar auf die Bereiche gelegt die später sichtbar sind. Und das ist ganz klar die Oberseite des Frontblechs.
Die Unterseite soll zwar auch ihre Ladung Farbe bekommen, auf eine 100%ig glatte Oberfläche habe ich hier dann aber nicht mehr geachtet. Auch diese angerostete Stelle hinterm linken Scheinwerfer habe ich jetzt nur grob mit der Flex entrostet. Die Partie bekommt jetzt einfach neue Farbe und gut ist. Nachdem Lackieren noch etwas Mike Sanders oder Owatrol und dann muss das langen. Da wird schließlich nie wieder über 17 Jahre lang die Feuchtigkeit stehen.
Sichtbar ist die Stelle später eh nur wenn man den darüber verlaufenden Kabelbaum zur Seite legen würde.
Eine Macke die ich mir selber eingebrockt habe, bekommt in diesem Durchlauf auch gleich noch wieder neue Farbe.
Diese Öffnung habe ich zum Ausbau der Zwischenwelle etwas vergrößert. Leider ist der Lack dabei leicht eingerissen.
Dann begann das große Einpacken. Eindeutig der zeitaufwändigste Teil des gestrigen Tages.
Welch ein Aufwand um diese kleine Stück Blech der Frontmaske in frischer Farbe erstrahlen zu lassen.
In die Lackierpistole kam dann ein 2K-Epoxy-Grundierfüller.
Damit sollten noch vorhandene Rostansätze dauerhaft vor Sauerstoff und Feuchtigkeit geschützt sein. Und wo eins von den beiden fehlt, kann nichts rosten.
Zumindest einheitlich grau gefärbt und ohne braune Pestbeulen präsentiert sich das Frontblech damit jetzt schon mal.
Der Halter vom Ausgleichsbehälter übrigens auch.
Hier am Federbeindom kann ich dann beim Lackieren dann auch gleich mal das möglichst unsichtbare Beilackieren üben. Eine Lackiermethode die am GT sicher noch häufiger zum Einsatz kommen wird.