Seit einer Woche hängt meine kleine Pappschablone nun hinten in Radhaus. Zeit das aus der Pappe mal langsam ein Blech wird.
Aufgelegt, angezeichnet und ausgeschnitten.
Erst die groben Umrisse und dann immer weiter Striche heran getastet.
Das war einfach und ging schnell. Nur so platt kann das Blech ja nicht bleiben.
Unten brauche ich den Zentimeter für den Schwellerfalz und dann muss es ja noch im Bogen ums Ecke zum Innenradhaus.
Auch diese Knicklinie habe ich mir wieder grob aufgezeichnet.
Mit dem Blech ging es dann immer wieder zwischen Schraubstock und Auto hin und her. Dann hier und da noch einen halben Millimeter weg und irgendwann war ich durch.
Passt schon ganz gut. Vielleicht noch etwas zu genau, denn ich brauche ja noch einen kleinen Spalt zum Schweißen. Unten am Falz muss ich noch ein paar von den alten doppellagigen Blechen mit den Dremel oder einem Fräser wegnehmen damit ich mit den neuen Blech ganz rein in den Falz komme. Ich bin da ganz zuversichtlich.
Nicht vorenthalten möchte ich Euch noch einen kleinen Blick auf die lackierten Achsteile. Die Achse hatte ich ja nach dem Lackieren mit der Pistole noch einmal mit dem Pinsel übergestrichen da mir die Oberfläche teilweise nicht so ganz gefiel. Glatt ist der Lack jetzt. Aber leider ist er auch jetzt nicht überall matt geworden.
Eine Erklärung dafür gibt es wohl nicht. Ist halt bei matten Lacken und insbesondere leider auch bei POR15 manchmal so. Das bleibt jetzt aber so.
Die Anbauteile sind da schon besser geworden.
Aber auch hier hat sich beim rechten Achshalter und dem Blech für die Feder der Glanz nicht ganz verabschiedet. Bleibt auch so.
erstklassige Blecharbeit. Respekt. 👍
Seidenmatt: Vielleicht noch einmal mit passendem Lack aus der Sprühdose übernebeln? Es geht ja nur um die Optik.