So sehr es jetzt auch in den Fingern juckt, den Kotflügel zu montieren und den Wasserkasten zu schweißen, jetzt wird erstmal das Heck fertiggestellt.
Hier hingen auch noch Reste von dem Filzteppich rum. Das flog jetzt alles raus.
Mit ihm dann auch gleich die Rückleuchten und dabei trat natürlich auch wieder eine lustige Elektrobastelei zu Tage.
Alter Schwede! Das kannst Du Dir nicht ausdenken. Eine Halogenglühlampe in den Sockel einer normalen Rückfahrscheinwerferlampe gelötet. Respekt!
Ich hab ganz vergessen mal zu gucken wie sehr das Rückleuchtengehäuse schon geschmolzen ist.
Und natürlich ging es auch wieder nicht ohne eine Wust an zusätzlichen Kabeln.
Aber das kenne ich ja schon.
Erfreulich zeigten sich die beiden Flächen unter den Rückleuchten.
Der Übergang zwischen Heckblech und Rückleuchtenrahmen wird ja beim 32B auch immer mal wider gerne genommen. Hier waren beide Seiten intakt.
Jetzt wo alles freigeräumt war, hab ich mich ans erste Loch der Laderaumkante gemacht.
Hier habe ich effektive Resteverwertung betrieben. In dem nicht benötigten Abschnitt der Endspitze war schon gleich eine passende Abkantung vorhanden.
Also großzügig raus mit dem Rost.
Unten an der Kante konnte ich die Ausläufer der braunen Gefahr noch etwas wegschleifen.
Das passende Blech saß dann wenig später an Ort und Stelle.
Ich habe extra etwas Überstand stehen lassen, um diesen direkt nach unten umzuschlagen.
So habe ich eine stabile Kante in die noch nicht einmal Feuchtigkeit eindringen kann.
Durch den Rückleuchtenausschnitt konnte ich jetzt die passende Stelle für die Auflagefläche des Heckklappengummipuffers festlegen.
Hier brauchte ich eine kleine Mulde im Blech, die ich mit ein paar gezielten Hammerschlägen schön reintreiben konnte.
Auch wenn Sonntag war, habe ich es mir diesmal nicht nehmen lassen kurz die Flex anzuschmeißen. Die Terrasse des Nachbarn war verwaist und so lange dauerte das ja diesmal auch nicht.
Das vom Schleifen noch warme Blech bot dann auch gleich die ideale Grundlage für die Grundierung. Diesmal ausnahmsweise mal aus der Sprühdose.
Das ist ja an sich ein relativ problemloser Bereich. Wenn da nicht ein Filzteppich klebt…
Auch wenn die Temperaturen ja so langsam etwas in die Höhe gehen, ist davon in der Halle noch nicht viel zu merken. Die Trocknungszeit habe ich genutzt um zwei ordentliche Löcher ins Heckblech zu bohren, um hier später ordentlich Mike Sander´s reinsprühen zu können.
Da kommen später, wie vorne an den Längsträgern, einfach passende Gummikappen rein. Das sieht hinter der Stoßstange eh keiner.
Fehlte zum Abschluss noch etwas Marsrot und als das dann halbwegs trocken war konnte die Dichtung in diesem Bereich gleich wieder zurück.
Wieder ein Haken mehr auf der ToDo-Liste.
Sieht doch super aus! 😀
Hmmm…, hattest den Bereich nicht auch aus dem Schlachter geschnitten!?
Dann hättest zumindest die Gummiauflage nicht formen brauchen, aber das machst du ja gerne, ich weiß! 😀
Die Lampe ist ja der Hit. Nur erschließt sich mir der Sinn nicht. Kostenfaktor kann es kaum sein, mehr als 1€ kostet de nicht… Schon interessant was da alles zum Vorschein kommt…
Zitat: „Alter Schwede! Das kannst Du Dir nicht ausdenken. Eine Halogenglühlampe in den Sockel einer normalen Rückfahrscheinwerferlampe gelötet. Respekt!
Ich hab ganz vergessen mal zu gucken wie sehr das Rückleuchtengehäuse schon geschmolzen ist.“
Mag das vielleicht am Datum liegen 😉
Haha, April April!!!
Ich folge das GT Projekt mit viel Interesse. Die Lampe ist gut ausgendacht. Und zufällich heute entdeckt. Klasse Olaf!