Am Samstag folgte Teil 2 meines Oldtimer-Wochenendes. Von unserem Hotel in Isenbüttel ging es nach Hannover. Auch hier gab es ein Oldtimer-Wochenende welches im Rahmen der infa stattfand.
Die infa ist die größte deutsche Erlebnis- und Einkaufsmesse, die seit 1954 regelmäßig im Oktober in Hannover stattfindet. „infa“ steht für „Informationsmesse für Familien“, da sie nicht nur – wie ursprünglich gedacht – die Hausfrauen ansprechen sollte, sondern die ganze Familie.
Erwartungsgemäß war der Frauenanteil hier trotzdem extrem hoch. Damit die Männer aber auch was zu gucken haben, während die Damen nach Pütt un Pann Ausschau halten, hat man dann wohl vor ein paar Jahren ein paralleles Oldtimertreffen zwischen den Messehallen ins Leben gerufen.
Zur Auffahrt aufs Messegelände musste man sich im Vorwege ein Onlineticket besorgen. Das gab es für 12,- Euro und beinhaltete dann auch gleich den Messeeintritt für zwei Personen.
Gemäß der Ausschilderung habe ich mir dann den richtigen Stellplatz ausgesucht.
Zunächst wurden die Teilnehmer des Oldtimertreffens hier zwischen den Hallen aufgereiht. Als hier dann alles belegt war, wurde eine weitere Fläche frei gegeben.
Von der Messe selber habe ich nicht viel mitbekommen. Das was ich gesehen habe, langte mir vollkommen. An Bügeleisen-Vorführungen oder irgendwelchen nicht mehr übersprudelnden Kochtöpfen mit Silikondeckeln hatte ich nicht wirklich Interesse. Das war dann größtenteils doch eher was für die Frauenwelt.
Stellvertretend für die unzähligen Mampfstände steht jetzt mal diese Kuh. Eine Kleinigkeit zu Essen haben wir uns dann innerhalb der Hallen doch gegönnt.
Kurz vor meiner Abfahrt bin ich noch mal zur Getränkerückgabe in eine der Hallen gegangen. Dadurch kann ich Euch auch gleich schon zeigen wo es am Sonntag hinging.
Um am Sonntag nicht so eine lange Anfahrt zu haben, habe ich mir für die Nacht von Samstag auf Sonntag ein Quartier in Greene ausgeguckt.