In manchen Dingen bin ich ja so ein kleiner Perfektionist. Das trifft nun wirklich nichts auf alles zu, es gibt genug Dinge die lassen mich einfach kalt. Wenn mich dann aber etwas wurmt, muß es aus der Welt. Leider gehören dazu auch ein paar Dinge an der Lackierung meines Passat TS. Es wurden ja schon mal Details gewünscht. Heute gibt es welche. Und es wundert mich, daß sich noch keiner darüber hier geäußert hat. Eigentlich war die Stelle schon mehrfach im Bild zu sehen. Allerdings läßt Eure Beobachtungsgabe zur Zeit sowieso etwas zu wünschen übrig. 😉
Auch schon mehrfach im Bild zu sehen gewesen. Jetzt aber noch einmal ganz explizit. Es fällt doch sofort ins Auge. Oder sehe nur ich das?
Das vordere Stück vom Schweller hat irgendwie zu wenig vom Viperngrün abbekommen. Da ist ein deutlicher Farbunterschied zum Kotflügel und zur Tür auszumachen.
Das ist mir schon bei der Abholung aufgefallen, lies sich da aber nicht mehr in der ändern. Ich habe Jürgen natürlich drauf angesprochen, aber er meinte das liegt an der schwierigen Farbe. Die reagiert extrem anfällig auf unterschiedlichen Lichteinfall. Wenn´s stört soll ich noch mal rumkommen, wenn der Passat wieder zusammengebaut ist.
Das wäre sicher eine Option, aber dann ist alles schon eingewachst. Außerdem ist der Kotflügel dann fest montiert und die Zierleistenclipse stecken dann auch schon im Schweller. Alles Sachen die man umgehen kann, wenn ich das jetzt eben selber mache. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Unter Blitz- und LED-Licht sieht man es wirklich deutlich. Zumindest wenn man den direkten Bezug zur Tür hat.
Fehlt der direkte Vergleich würde man wahrscheinlich gar nicht drüber stolpern. Als ich mit der Mattierungspaste in Gange war um den Lack „anzuschleifen“, war die Tür bereits abgeklebt. Alles sah völlig normal aus.
Schon im Vorwege hatte ich Jürgen gebeten mir etwas von dem Viperngrün abzufüllen. Den Becher gab es bei der Abholung als kleinen Beipack. Das zahlte sich jetzt aus.
Ein kleinen Schuß in die Pistole und los gings.
Ich habe ungefähr bis Mitte Schweller nachlackiert.
Eigentlich sollte das genügen.
Wie Sie sehen, sehen sie nichts! Und warum Sie nichts sehen, das werden sie erst später sehen!
Noch tappe ich nämlich total im Dunkeln. Es fehlt der direkte Vergleich zur Tür. Vom Gefühl her würde ich sagen, es hat was gebracht. Aber ich kann es wirklich nicht mit Bestimmtheit sagen. Dazu hätte ich jetzt die Tür auspacken müßen. Das war mit dem frischen Lack allerdings schlecht.
Nur das Klebeband zur Abgrenzung zum Einstieg habe ich noch entfernt.
Das aber auch nur damit der Lack später keine harte Kante bildet. Da es Lack auf Wasserbasis ist, braucht der jetzt ein paar Stunden um durchzutrochnen. Das ist natürlich ein ganz klarer Nachteil gegenüber den alten Lacksystemen. Da hätte man jetzt nach fünfzehn Minuten den Klarlack drüberlegen können.
Dafür ließ sich die Pistole im Anschluß einfach nur mit klarem Wasser reinigen. Hat hat alles seine Vor- und Nachteile.
Ich bin echt mal gespannt, ob mein Lackiereinsatz überhaupt irgendeinen Unterschied zu Tage befördert. Endgültig beurteilen können, wird man das wohl erst nach dem Klarlackauftrag.
hey,
mit was für einer Komprimierungsqualität speicherst du denn deine Fotos? 70% das erste Bild hat schon ganz schöne Artefakte.
mich wundert nur warum der Unterschied nur am Schweller zu sehen ist? hat er den Kotflügel und die Tür auf dem Drehständer lackiert dann müsste ja ein Unterschied zur Seitenwand erkennbar sein… komisch 🙂
Ich komprimiere nach Speicherbedarf. 50 kB soll es nicht überschreiten. Da sind auch mal Qualitätsverluste zu sehen.