Die Chromleiste auf der Motorhaube und am linken Kotflügel hatte ich ja schon vor einigen Tagen platziert. Mit der Chromecke am rechten Kotflügel mußte ich noch warten bis die untere Leiste sitzt. Die muß vorher montiert werden. Hier war ich mir aber nicht sicher, ob die wirklich schon ran konnte. Ich hatte die Befürchtung, daß sich mit der montierten Leiste die Scheinwerfer eventuell nicht mehr einbauen lassen. Unbegründet, wie sich herausstellte.
Die Leiste mal provisorisch mit Klebeband fixiert und Scheinwerfer eingebaut. Überhaupt kein Problem. So mit konnte ich den Chromrahmen an der front komplett fertig stellen.
Der Scheinwerfer verschwand gleich wieder in der Ecke. Mit den Dingern bin ich mir noch nicht schlüßig, was ich damit anstelle. Dazu aber ein anderes Mal.
Die Leisten auf der Motorhaube und unterm dem Kühlergrill sind noch richtige verchromte Metallleisten. Auf der Innenseite ist allerdings keine richtige Chromschicht. Wie die das hingekriegt haben ist mir schleierhaft. Schließlich werden Teile beim Verchromen doch eingetaucht. Da muß doch innen dann eigentlich auch eine Chromschicht sein? Ist aber nicht und dementsprechend gerne gammeln diese beiden Leisten von innen auch. In der Regel sind die Leisten von innen komplett rostbraun.
Ich hatte noch eine Leiste die nur ganz leicht angegangen war. Damit das auch in Zukunft so bleibt, habe ich mal wieder die Fettküche in Betrieb genommen.
Für die Innenseite gab es eine ordentlichen Überzug mit Mike Sanders Fett. Lieber etwas mehr, soll mir das Zeug hinterher doch ruhig überall wieder rauslaufen. Das kann ich wegwischen. Rost nicht.
Da das Fett schon mal warm war, konnte ich auch gleich die Zierleistenclips vor der Montage einmal leicht eintauchen.
Die Clips rosten natürlich nicht, die sind ja aus Kunststoff, aber als Schutz für die Löcher ist das optimal. Und da ich ja ein energiebewußter Mensch bin, habe ich auch gleich den rest des erhitzten Fetts in die Druckbescherpistole gefüllt und die Sonde noch einmal durch die Frontschürze gezogen.
Die Koordination zwischen Drücken des Auslösers und Beenden des Sprühvorganges ging allerdings etwas in die Hose. Irgendwie war die Sonde schneller draußen als gedacht. Dafür kann man so mal ganz schön sehen, wie fein das Fett zerstäubt wird und was für ein großer Bereich durch die Wolke abgedeckt wird.
Eine abschließende Kontrolle hat man dann immer gleich wenn man die mit Klebeband verschlossenen Öffnungen wieder freilegt.
Überall eine ordentliche Schichtdicke. So ist fein.
Da kam der Akt, von dem mir mein Handballen jetzt noch weh tut. Die Montage der Leiste.
Um die auf allen sieben Klammern oben und unten sicher einzurasten, darf man wahrlich nicht zimperlich sein. Da ist wirklich eine ordentliche Portion Gewalt nötig. Nur mit krätigen Schlägen kriegt man diese Leiste wirklich richtig drauf.
Um den Rahmen der Front zu komplettieren fehlte jetzt noch der Bogen auf dem rechten Scheinwerfer. Etwas Chrompolitur macht aus den schlechtesten Leisten wieder blanke Schmückstücke.
Im Gegensatz zu den beiden langen Leisten, sind diese Ecken aus Kunststoff. Daher sind die Teile leider auch etwas empänglich für kleine Macken und Ratscher.
Hier hilft dann auch keine Politur mehr. Umsonst geputzt!
Das gleiche Spiel noch mal mit einer anderen Leiste. Mit der hatte ich dann Glück. Die befand ich nach dem Politureinsatz für würdig meinen Passat TS zu zieren.
Nächster Punkt abgehakt. Es werden immer weniger Teile die auf dem großen Haufen liegen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
jaja,
aber verquammeltes fahrwerk und lüsterklemmen im motorraum sind würdig? 😀
Lüsterklemmen? Wo? Wenn ich sowas finde, fliegt das auf jeden Fall noch raus!
Glaube er meint die weißen Teile auf Höhe des Krümmers im letzten Bild.. die könnte man als Lüsterklemmen interpretieren…
Das sind die Stecker für die Doppelscheinwerfer.
Adios
Michael
ja dort dachte ich sofort an welche 😀