Am Sonntag war ich mit dem GLS noch mal zum Flohmarkt an der Oldtimer-Tankstelle rangefahren. Das ist jetzt aber vollkommen nebensächlich.
Allerdings ist mir da etwas am Handbremshebel aufgefallen, was mich durchaus etwas ratlos zurück lies. Sehr ratlos sogar. Denn immerhin bin ich seit 2007 mit dem GLS unterwegs und noch nie bin ich über diesen Pfusch gestolpert.
Um das jetzt in Ordnung zu bringen, musste der Beifahrersitz mal eben raus.
Noch kann man das Übel gar nicht richtig erkennen.
Ein guter Grund, auch für mich mal die Saison einzuleiten, war der obligatorische Frühjahrsstammtisch in Ausbüttel. Für die Tour entschied ich mich für meinen 77er GLS. Mal gucken, ob er willig ist.
War er! Nicht mal der Öldruck muckte. Der war schon da, bevor überhaupt wieder Sprit am Vergaser angekommen war. Sehr schön.
Der ruhige Freitag wurde im Laufe des Tages immer unruhiger. Noch ganz ohne irgendwelche wilden Planungen, bin ich ganz normal in die Firma gefahren und habe mein Arbeitspensum etwas minimiert.
Recht früh entwickelte sich dann die Idee, abends noch beim Lüneburger Volvo-Stammtisch rein zu schauen. Dann kam mir dann ganz spontan die Idee, gleich die Winterräder runter zu schrauben.
Weil so völlig ungeplant kam, war natürlich keine Bühne frei und so ging´s vorm Tor mit dem Wagenheber zur Sache.
Der Start in den gestrigen Freitag verlief leider völlig anders als gedacht. Mein Volvo machte Zicken oder besser gesagt er machte fast gar nichts.
Der Dreh am Zündschlüssel brachte zwar den Anlasser kraftvoll zum Drehen, aber jegliches Anzeichen einer Verbrennung in den Brennräumen unterblieb. Nun kenne ich meinen Volvo ja Recht gut, aber wenn man denn so ganz ohne Werkzeug und ohne Prüflampe vor der geöffneten Motorhaube steht, fehlen einem schnell weiter Möglichkeiten.
Offensichtlich war nichts erkennbar. Was soll da auch über Nacht passiert sein. Am Abend zuvor lief er ja noch völlig normal. Die Spritpumpe lief auch hörbar an. Nachdem ich alle Sicherungen einer optischen Kontrolle unterzogen und an einigen Relais gewackelt hatte, habe ich dann doch mal beim ADAC angerufen. Irgendwie musste es ja weitergehen.
Natürlich habe ich in der Zwischenzeit weiter nach dem Fehler gesucht. Was merkwürdig war, ich konnte an der Diagnosebox vorne im Motorraum nur das Steuergerät der LH-Jetronic ausblinken. Da war kein Fehler hinterlegt. Das Zündsteuergerät lies sich überhaupt nicht ausblinken. Da hatte die LED in der Diagnosebox überhaupt keine Funktion. Sie leuchtete nicht einmal beim Betätigen des Prüftasters.
Kurz darauf trudelte dann auch schon der Mann in Gelb ein. Das ging mal wieder erstaunlich flott. Ich habe ihm kurz das Problem geschildert und er hat dann selber mal am Zündschlüssel gedreht. Zack, da sprang der Motor auf Schlag an.
Das Jahr kann ja heiter werden, wenn es gleich mit einer Reparatur anfängt. Könnte man meinen, aber bis auf ein wenig normale Wartung, blieb es tatsächlich der einzige Einsatz dieser Art.
Wirklich tragisch war auch diese Reparatur überhaupt nicht. Es gab lediglich einen neuen Gebläsemotor.
Ja, auch der 77er hat es in dieses Jahr geschafft ein paar Kilometer auf den Tacho zu bekommen.
Zwar wenig, aber immerhin und Mitte Juni war er das Fahrzeug meiner Wahl, weil es unterwegs viel aufzuschreiben und zu fotografieren gab. Da dachte ich mir, dass ein Automatik hier gerade richtig für sei.
Das Wetter zeigte sich allerdings wenig sommerlich als Lars zu seinem Schnitzelfahrt-Test einlud.
Gab es letztes Jahr schon wenig zu berichten, ist es dieses Jahr noch sehr viel dünner.
Nichts geschraubt und nichts gefahren!
Nicht mal ein vernünftiges Foto aus diesem Jahr habe ich anzubieten. Anfang des Jahres, beim ersten leichten Schneefall, hat er sich mal mit ins Bild gemogelt,
Es muss sich etwas ändern. Aber versprechen kann ich nichts.
Der Sommer stand ganz im Zeichen des TS. In der Zeit vom 19. Juli bis zum 24.August war er das Fortbewegungsmittel meiner Wahl. Und zwar ausschließlich. Irgendwie hat sich das so ergeben. Das Wetter war gut und etwas Bewegung kann natürlich nicht schaden.
Bevor es auf die Piste ging, hab ich noch mal einen Blick in den Vergaser geworfen und auch die Schwimmerstände gecheckt.
Gestern morgen steige ich fröhlich in meinem Volvo ein und beim Dreh am Zündschlüssel passiert so gut wie nichts. Mit Ach und Krach konnte ich noch die Kontrollleuchten im Kombiinstrument erkennen. Der Anlasser machte nicht den kleinsten Mucks. Und das obwohl ich noch am Sonntag Abend mit ihm unterwegs war. Da hat die Batterie wohl den plötzlichen Tod erlitten.
Also Verlängerungskabel und Ladegerät herausgeholt und mal versucht den Motor doch noch irgendwie ans Laufen zu bringen.
Irgendwie hatte das wenig Erfolg. Man hat dann ja auch keine Ruhe. Dabei habe ich bestimmt zehn Minuten gewartet. Viel kam da immer noch nicht. Noch mal fünf Minuten gewartet. Immerhin schon ein paar lahme Umdrehungen. Also noch mal fünf Minuten warten. Immer noch nicht.
Am Wochenende ist endlich mal wieder was passiert, was hier dann doch mal wieder eine Erwähnung wert ist. Wir hatten uns bei Matthias in Hatten zu einem kleinen Meeting verabredet und wenn man dann schon mal in einer anderen Gegend unterwegs ist, wage ich öfters mal einen Blick bei Kleinanzeigen. Vielleicht findet sich ja ein Schnäppchen im 20 km Umkreis von Oldenburg. Tatsächlich fand ich dann eine Chromstoßstange für ´nen Zehner. Die hab ich dann vorher noch eben eingesammelt. Etwas schneller wäre es sogar gegangen, wenn es nicht einen Bachstelzenweg in Oldenburg und einen in Metjendorf, direkt an Oldenburg angrenzend, gegeben hätte. Nun gut, so war eine kleine Stadtrundfahrt durch Oldenburg nötig. Dafür bin ich dann noch an einen schönen Zeitdokument vorbei gekommen.
Fürstenfeldbruck? Nein, ganz so weit war der Umweg zum zweiten Bachstelzenweg nun auch nicht.
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