Hinten links glänzt es auch. 4/10 geschafft
Nächster Schritt auf dem Weg zum strahlenden Glanz war gestern das linke Seitenteil.
Zunächst wieder die übliche Schaumwäsche.
Der dunkle Streifen auf dem Seitenteil entpuppte sich zum Glück nur als Wachsspur. Das bahnte sich seinen Weg aus der Regenrinne bis hin zur Endspitze.
Die beiden Beulen hatte ich schon vorher ausgemacht. Die helle Stelle rechts oberhalb des Radlaufs war leider kein Schmutz. Hier ist der Lack nicht nur Oberflächlich angescheuert.
Ich habe mich dann ein einzelnen Schritten an die relativ große Fläche gemacht. Zur Abgrenzung habe ich die Bereiche auf Höhe des Radlaufs mit Klebeband aufgeteilt.
Obwohl ja nur der Klarlack von der Schleifpaste bearbeitet wird, ist das Viperngrün bereits nach dem ersten Durchgang merklich kräftiger. Vom stärkeren Glanz und der glatteren Oberfläche habe ich ja schon genügend Beispiele gezeigt. Auch hier ist das aber wieder deutlich zu erkennen.
Damit wäre die linke Seite einmal grob durchpoliert. Von weitem sieht das ganz schön entfernt aus. Ich kann mich an dem Anblick gar nicht satt sehen. Wenn ich einmal rum bin, geht´s mal an die Sonne.
Ich habe bisher übrigens immer noch nichts entdeckt, was den Einsatz eines Schweißgerätes erfordelich machen würde. Ist wirklich ungewöhnlich. Immerhin hat der TS ja auch schon über 100.000 km auf der Uhr und ist immerhin auch ziemlich genau 20 Jahre auf den Straßen unterwegs gewesen bevor er für 17 Jahre in der Scheune verschwand.
Solche Bilder entschädigen dann für die ganzen Beulen und Kratzer. Sonst würde ich auch nicht diese etwas seltsam anmutende Vorgehensweise wählen.