Polierte Motorhaube macht Lust auf mehr
Gestern gings dem Lack auf der Motorhaube zum zweiten mal an den Kragen. Nach der ersten groben Vorabreinigung folgte nun der Einsatz härterer Waffen.
Vor Spielbeginn habe ich mal das Spielfeld des gestrigen Tages markiert.
Das Klebeband am Rand und auf der Sicke der Motorhaube dienen lediglich zum Schutz des Lackes. An Erhöhungen und Kanten ist man mit der recht abrasiven Schleifpaste sonst schnell mal auf der Grundierung, da sich der Anpreßdruck dann auf diese Stellen konzentriert.
Die Abklebung quer zur Fahrtrichtung soll lediglich eine Begrenzung der Arbeitsfläche bilden. Es ist ratsam immer nur relativ kleine Teilbereiche in einem Stück zu bearbeiten.
Dann gings los.
Vier kleine Kleckse der Schleifpaste sind für eine solche Fläche völlig ausreichend. Später wenn der Polierschwamm schon etwas gesätigt ist, kann man sogar noch weniger nehmen. Ich habe selber immer den Fehler gemacht und das Zeug direkt auf den Lack gegeben. Das endet in einer riesigen Schweinerei. So rum ist´s eindeutig besser.
Schon nach dem ersten Durchgang zeigte sich bereits ein sichtbarer Unterschied.
Das Feld oben rechts hat den ersten Durchgang hinter sich. Am besten sieht man den Unterschied in der Kontour der Leuchtstoffröhre. Sichtbar glatterer Kantenverlauf.
Jedes Viertel der Motorhaube erhielt zwei Durchgänge mit Schleifpaste und der harten Waffelscheibe.
Das Endergenbis macht eindeutig Lust auf mehr. Und das ist ja auch erst ein Zwischenschritt. Zum Schluß wird noch eine Hochglanzversiegelung folgen.
Kann also sein, daß ich in der nächsten Zeit öfters mal die Poliermaschine anwerfe und anschließend berichte. Aber keine Angst es wird sehr Abwechslungsreich. Schließlich ist jedesmal ein anderes Stück vom TS an der Reihe.
Das Dach sieht nämlich genauso aus, wie die Motorhaube zuvor.