Jetzt könnte ich mich schon wieder etwas ärgern, daß ich den Spachtel nicht noch ein wenig sorgfältiger ausgeschliffen habe. Ich habe gestern den Naßschliff des Füllers gestartet.
Das wird der letzte arbeitsintensive Schritt vor dem Vor- und Endlackieren sein. So einige kleinere Macken verschwanden dabei recht zügig. Auch die Gardine mußte dran glauben.
Hier einmal ein Bild mitten während der Behandlung. Dabei blieb es leider nicht aus, daß ich an einigen Stellen wieder bis zum Blech durchgeschliffen habe. Diese Stellen werde ich nach dem Schleifen noch mal Grundieren müssen.
Der Epoxy-Füller läßt sich übrigens ohne Probleme schleifen. Ich kann da keinen Unterschied zur einem normalen Füller ausmachen. Auch die Trocknungszeit scheint kein größeres Problem zu sein. Gefüllert hatte ich vor ungefähr 40 Stunden. Der war gestern vollkommen durchgetrocknet.
Den Läufer hab ich ganz gut wegbekommen. Da wird man wohl später nicht mehr viel von sehen.
Dafür kamen an anderen Stellen dann, wie schon erwartet, ein paar Macken zum Vorschein. Die hab ich nicht ganz aus dem Füller rausgeschliffen bekommen.
Hier mal eine Ecke, an der es besonders deutlich wird.
Solche Stellen nerven mich wirklich ungemein. Bei anderen Leuten würde man, die vielleicht gar nicht entdecken. Aber wenn man weiß, wo die nicht so schönen Bereiche sind, gehen die Blicke dort immer wieder hin. Da führt kein Weg dran vorbei.
Eins weiß ich sicher: So bleibt das nicht. Und wenn ich noch mal etwas Spachtel anrühre.
Das sind aber wirklich nur wenige Bereiche. Der Großteil sieht schon ganz brauchbar aus.
Lange dauert es nicht mehr und der Frühling kehrt in den Wasserkasten ein. Dann wird es endlich grün.
Olaf, mach Dir keinen Kopf wegen solchen ‚unschönen‘ Stellen… mit etwas Spachtelmasse sind die schnell verschwunden… das ist bei mir im Job als Autolackierer tagtäglich angesagt, das nach dem Füllerschliff noch solche kleinen Poren sichtbar sind… Deine Arbeiten sind mehr als super, Deine Arbeit würde sich sicher kaum ein Anderer machen… Gutes Gelingen weiterhin… 🙂
So werde ich das wohl machen. Einmal noch fein überspachteln, grundieren und gut.
Hallo Olaf,
das ist genauso, wie beim Tapezieren oder Holzdecke raufmachen. Die „gemurksten“ Stellen siehst du immer, einem Fremden fallen sie gar nicht auf.
Gruß
Günter
Ich würde da aber immer hingucken…