Yearly Archive: 2012

Ich fahr mit dem ´74er nach Bockhorn

Gestern war ein ganz komischer Tag. Handy zu Hause vergessen. Irgendwie geht das heutzutage überhaupt nicht mehr ohne das Ding.
Nachmittags wollte ich in die Werkstatt, den ´74er starklar machen. Gegen frühen Abend wollte Detlev noch vorbeikommen. Den habe ich zum Glück noch über Facebook mitteilen können, daß er mich nicht erreicht. Ich habe ihm dann die Uhrzeit mitgeteilt, wann ich in der Werkstatt bin.

Aus dem TS habe ich dann die Batterie in den ´74er gepackt und ihn angeschmissen. Das ging ohne Probleme. Das übliche Georgel nach über einem Jahr Standzeit ist ja normal. Bis da wieder Sprit im Vergaser ist, sind schon einige Runden mit dem Anlasser nötig.

Dann noch schnell Tisch und Stuhl eingepackt. So weit startbereit. Detlev war aber noch nicht da. Was machen ohne Handy?

Ich hab´ mich dann in der Zwischenzeit am linken Kotflügel des TS ausgetobt.

Kotflügel Passat TS

Der Zustand vorher war auch nicht gerade berauschend. Natürlich waren auch wieder diverse stärkere Kratzer vorhanden.

Kratzer Passat Kotflügel 32 1975

Nach zwei Durchgängen mit der Schleifpaste waren sie dann so gut wie verschwunden.

Kratzer weg Passat Kotflügel 32 1975

Ganz leicht werde ich da noch mal drüber müssen. Aber die werde ich noch komplett rausgefahren kriegen.

Leider sind auch wieder zwei kleine Beulen zum Vorschein gekommen. Auch die waren unter dem Schmutz zunächst nicht zu sehen.

Beule Passat Kotflügel 32 1975

In der sich spiegelnden Neonröhre kann man einen Versatz erkennen. Ist aber auch keine große Beule. Damit könnte ich wohl noch leben.

Mit etwas Anstand betrachtet fallen die nicht so sehr ins Auge. Dafür allerdings ein Farbunterschied zwischen Motorhaube und Kotflügel.

Kotflügel poliert Passat TS 1975

Beide Kotflügel wurden schon mal nachlackiert. Das sieht man auch an den überlackierten Zierleistenklammern. Warum wird sich schwer herausfinden lassen. Es sind aber beides noch die originalen Kotflügel. Die waren auf beiden Seiten noch nicht runter. Das kann ich mit Sicherheit sagen.

Es war jetzt 19:15 Uhr. Detlev war immer noch nicht da. Vielleicht hat er es sich anders überlegt. Normalerweise braucht er keine zwei Stunden zu mir. Jetzt wäre er schon knapp 3 Stunden unterwegs.
Ich habe mich dann auf den Heimweg gemacht. Wir hatten im Vorwege ein zeitpunkt ausgemacht bis zu dem ich in der Werksatt bin.

Ich bin dann noch mal zur Tanke und hab mal wieder etwas Luft auf die Reifen vom ´74er gegeben. Dabei fiel mir dann ein, daß ich ja mein überdachtes Feldbett gar nicht eingepackt hatte.
Also noch mal zurück. Und wer steht da, Detelv! Zum Glück war ich heute etwas vergesslich. Sonst wär das voll in die Hose geangen. Er hat tatsächlich über 3 Stunden für die Strecke gebraucht.

Wir haben dann noch ein paar Sachen ausgeladen, die er noch für mich im Auto hatte. Danach hat Detlev sich noch mal meinen zerlegten 4-Türer zu Brust genommen. Er wollte was an der Hinterachse ausmessen. Das war eigentlich der Hauptgrund für den gestrigen Kurzbesuch.

Als das dann alles erledigt war machte ich mich auf den Heimweg. Schließlich war noch einiges für die Tour nach Bockhorn vorzubereiten. Und ich hatte Sehnsucht nach meinem Handy. Die Formel des heutigen Tages dazu lautet: 7-21=15
Ich war von 7-21 Uhr ohne Handy und hatte in der Zeit 15 unbeantwortete Anrufe. Es geht heute einfach nicht mehr ohne dieses Ding.

Ich hab dann erstmal ein paar Leute zurückgerufen und dann gings noch mal in die Garage. Die restlichen Sachen für Bockhorn im Kofferaum verstauen.

Kofferraum Passat 1974

Geschafft. Morgen geht´s Richtung Nordsee.

31. Bockhorner Oldtimermarkt – Vorschau

So langsam wird es Zeit mal die ersten Vorbereitungen für´s Wochenende in Angriff zu nehmen.
Das Ziel dürfte klar sein: Bockhorn. Der 31. Teilemarkt öffnet am Freitag seine Pforten. Seit Jahren absolute Pflichtveranstaltung für mich.

Bock auf Bockhorn

Mein T-Shirt habe ich schon mal hervorgekramt. Das habe ich mir hierfür extra mal bedrucken lassen. Den Rest des Jahres liegt es ganz unten in meinem Kleiderschrank.

Ich weiß bloß bis heute noch nicht mit welchen Passat ich dieses Jahr fahre. Mit dem GLS war ich im letzten Jahr dort. Eigentlich müßte ich mich dem Rallye-Passat fahren. Den könnte ich dann gleich meinem Motorinstandsetzter vorführen. Der durfte sich im Winter ja an Kopf und Block auslassen und ist mit seinem Stand auch wieder in Bockhorn vertreten. Aber mit dem Passat habe ich dieses Jahr schon über 3000 km runtergerissen. Eigentlich wäre es mal wieder Zeit den ´74er an die frische Luft zu holen. Ich glaube das werde ich auch machen.

Ich hoffe wir kriegen dieses Jahr wieder einen Platz in unserer Stammecke. Leider werde ich wohl erst am Nachmittag in Hamburg losfahren können. Paßt mir eigentlich gar nicht, aber läßt sich wohl nicht anders regeln.

oldtimerrmarkt bockhorn

Die letzten Jahre hat es immer mit einem schönen Platz auf dem A-Areal geklappt. Auf dem Foto kann ich meinen GLS sogar erkennen. Ganz oben , direkt rechts am langen Weg der zwischen B und A hinunter führt. Das muß man aber wissen, als Passat kann man den hellen Punkt nicht ausmachen.

Ich hab jedenfalls wieder Bock auf Bockhorn. Oldtimer: Nette Nebensache, Teilemarkt: Nette Nebensache. Hauptsache: 3 Tage gute Stimmung !

Man sieht sich.

Polierte Motorhaube macht Lust auf mehr

Gestern gings dem Lack auf der Motorhaube zum zweiten mal an den Kragen. Nach der ersten groben Vorabreinigung folgte nun der Einsatz härterer Waffen.
Vor Spielbeginn habe ich mal das Spielfeld des gestrigen Tages markiert.

Spielfeld Motorhaube Passat TS 1975

Das Klebeband am Rand und auf der Sicke der Motorhaube dienen lediglich zum Schutz des Lackes. An Erhöhungen und Kanten ist man mit der recht abrasiven Schleifpaste sonst schnell mal auf der Grundierung, da sich der Anpreßdruck dann auf diese Stellen konzentriert.
Die Abklebung quer zur Fahrtrichtung soll lediglich eine Begrenzung der Arbeitsfläche bilden. Es ist ratsam immer nur relativ kleine Teilbereiche in einem Stück zu bearbeiten.

Dann gings los.

Poliermaschine Passat TS 1975

Vier kleine Kleckse der Schleifpaste sind für eine solche Fläche völlig ausreichend. Später wenn der Polierschwamm schon etwas gesätigt ist, kann man sogar noch weniger nehmen. Ich habe selber immer den Fehler gemacht und das Zeug direkt auf den Lack gegeben. Das endet in einer riesigen Schweinerei. So rum ist´s eindeutig besser.

Schon nach dem ersten Durchgang zeigte sich bereits ein sichtbarer Unterschied.

Vergleich Passat TS 1975

Das Feld oben rechts hat den ersten Durchgang hinter sich. Am besten sieht man den Unterschied in der Kontour der Leuchtstoffröhre. Sichtbar glatterer Kantenverlauf.

Jedes Viertel der Motorhaube erhielt zwei Durchgänge mit Schleifpaste und der harten Waffelscheibe.

Motorhaube poliert Passat TS 1975

Das Endergenbis macht eindeutig Lust auf mehr. Und das ist ja auch erst ein Zwischenschritt. Zum Schluß wird noch eine Hochglanzversiegelung folgen.

Kann also sein, daß ich in der nächsten Zeit öfters mal die Poliermaschine anwerfe und anschließend berichte. Aber keine Angst es wird sehr Abwechslungsreich. Schließlich ist jedesmal ein anderes Stück vom TS an der Reihe.

Dach Passat TS 1975 B1

Das Dach sieht nämlich genauso aus, wie die Motorhaube zuvor.

Erst mal den Staub der Jahre entfernen

Bevor ich endgültig entscheide wie es mit dem TS weitergeht, muß der Dreck der letzten Jahre erst mal runter.

Motorhaube Passat TS 32 1975

Es ist jetzt keine zentimeterdicke Dreckschicht, aber sauber ist anders. So läßt sich der Zustand des Lackes nicht abschließend beurteilen.

Staub, Vogelmist und die Abdrücke von irgendwelchen Tierpfoten habe ich dann zunächst mit einer ordentlichen Schaumreiniger eingeweicht.

Motorhaube Schaumreiniger Passat TS 32 1975

In die Waschanlage komme ich ja leider nicht und mir mit dem Wasserschlauch die ganze Werkstatt unter Wasser zu setzten, habe ich auch keine Lust.

Ich habe die Haube dann mit einem relativ mildem Lackreiniger und einer Fellscheibe bearbeitet. Auch wenn man es nicht glauben mag, ein Fellaufsatz ist wirklich nur für´s grobe. Für eine abschließende Politur ist er gänzlich ungeeignet.

Lackreinigung Poliermaschine Passat TS 1975

Für´s erste ist das schon mal recht ansehnlich. Aber die Feinarbeit kommt erst noch. Als nächster Schritt wird zunächst eine Behandlung mit Schleifpaste und Waffelscheibe folgen. Damit werden dann auch die letzten kleinen Kratzer verschwinden.

Allerdings gibt es Macken im Lack, da wird auch die Schleifpaste nicht mehr Helfen können.

Kratzer Motorhaube Passat TS 32 1975

Damit werde ich leben müßen oder doch einen Lackierer aufsuchen. Spotrepair scheidet bei der Farbe definitiv aus. Das wird man später immer sehen. Dann lieber so lassen.

5. ADAC-Klingberg-Classic – Rückblick

Gestern stand mal wieder eine Oldtimer-Rallye auf dem Programmzettel. Der MuSC Sülfeld war Ausrichter der 5. ADAC-Klingberg-Classic.

Rallyeschild Startnummer

Sülfeld? Da war doch mal was. Richtig, da fand 2010 das Passat-Treffen statt. Im Rahmen unseres Passat-Treffens hat der MuSC damals das Oldtimertreffen veranstaltet.
Von daher und von dem damaligen Pressevorabtermin waren mir da noch so einige Gesichter geläufig. Ist immer ganz nett, wenn man schon mal irgendwo einen Aufhänger hat.

Der Tag begann mit einem leichten Zeitproblem. Morgens habe ich erst mal über eine halbe Stunde meinen Autoschlüßel gesucht. Irgendwann habe ich ihn dann auf der Werkbank in der Garage gefunden. Es sollte aber nicht das letzte Zeitproblem an diesem Tag bleiben.

Wir kamen gerade noch rechtzzeitig um die technische Abnahme durchführen zu lassen. Ohne die gibt´s keine weiteren Unterlagen.

Technische Abnahme

Da es ein recht kleines Starterfeld mit nur 43 Fahrzeugen war, war der technische Komissar natürlich nicht ewig unterwegs. Wir erwischten ihn gerade noch bei seiner Platzrunde.

Während die ersten Starter dann schon zum Start rollten, holten wir uns erstmal unser Frühstück ab.

Start

Eine halbe Stunde später gings für Peter und mich dann auch auf die Strecke.

Start Passat 32

Bis zum Mittag ging dann auch alles relativ glatt. Wie sich später heraustellte hatten wir auf der ersten Bordkarte nicht einen Fehler. Eine Sollzeitprüfung ist nicht ganz optimal gelaufen, aber wir waren zu disem Zeitpunkt noch ganz gut im Rennen.

Mittag Klingberg-Classic

Die Mittagspause fand übrigens auf dem Gelände eines Opel-Händlers in Trappenkamp statt. Daher auch der Opel-Blitz auf der Startnummer und damit auf meinem Passat.

Nach dem Mittag folgten dann noch weitere Sollzeitprüfungen.

Sollzeitprüfung

Dabei war das noch eine von den einfachen. Hier wurde nur am Start und am Ziel die Zeit genommen.

Richtig dick kam es, aber bereits eine Sollzeitprüfung vorher. Sollzeitvorgabe waren hier 9 Minuten und 52 Sekunden. Unterteilt in sechs einzelne Abschnitte, mit jeweiliger Zeitvorgabe.
Das ist eigentlich alles halb so wird, wenn…

Wenn man am Start daran denkt seine Stoppuhren zu starten. Daran hat bei dieser SZP an keiner von uns beiden gedacht.

Was folgt war eine fast zehnminütige Irrfahrt ohne jegliche zeitliche Orientierung. Peter hat dann noch schnell versucht bis zur ersten Zeitnahme, die Zeiten für die nachfolgen Punkte hochzurechnen. Am Ende war alles vergebens. Wie sich am Ende herausstellte war betrug Differenz zur Sollzeit fast 30 Sekunden auf dem ersten Teilstück. Ein zweites Teilstück schlug dann nochmal mit fast 8 Sekunden zu buche. Was das bedeutet war uns eigentlich schon während der Fahrt klar. Hoffnungslos abgeschlagen.

Das Ziel haben wir aber natürlich trotzdem erreicht.

Ziel

Unsere Navigation hat jedoch super funktioniert. Immerhin waren wir in unserer Klasse eins von nur 5 Teams, die beide Bordkarten fehlerfrei abgeliefert haben.

Aber die Sollzeitprüfungen haben uns das alles versaut. Am Ende war es dann Platz 16 von 18 in der Klasse und in der Gesamtwertung auch nur der 29. Platz.

Aus Fehlern lernt man. Und wir machen auf jeden Fall, wie geplant weiter. Im Juli startet die nächste Rallye in Pinneberg. Wir sind natürlich am Start!

Wellendichtring am Getriebe erneuert

Bevor es heute an den Start der nächsten Rallye geht, wollte ich doch noch mal das Getriebe abdichten und nach dem Öl schauen.

Zuerst interessierte mich mich mal, wieviel Öl denn da überhaupt nocht drin war.

Getriebeöl Passat 32 1976

Das war alles was da noch rauskam. Zumindest nachdem sich erste Schwall in meine Auffangwanne ergossen hatte. 😉

Getriebeöl abgelassen Passat 32 1976

Ich hab´s jetzt nicht nachgemessen, aber da kann nur sehr wenig fehlen. Mit soviel hatte ich nicht mehr gerechnet. So wie die Unterboden, die Hinterachse und Teile des Tanks mit dem Öl überzogen waren.
Andersrum habe ich mir dann mal vorgestellt, was man mit einem Schnapsglas voll Öl für eine Sauerei anstellen könnte, wenn man das durch eine Lackierpistole jagt.
Aber umso besser. Da brauche ich mir wenigstens keine Sorgen um das Getriebe machen.

Ich konnte meine Reparatur also bedenkenlos fortsetzen. Schaltmimik ab und auf die Seite gelegt.

Dichtring Getriebe Passat 32 1976

Dann alten Dichtring rausgehebelt und den neuen montiert.

Wellendichtring Getriebe Passat 32 1976

Der alte Dichtring war ganz schön ausgehärtet. Merwürdig nur, daß das jetzt so extrem zu Tage getreten ist. Vielleicht hat die etwas nun größere Hitze vom Auspuff ihm nach 36 Jahren den Rest gegeben.

Dann noch die Schaltungsbetätigung wieder zurück und den Tunnel von den groben Ölresten befreit.

Getriebetunnel Passat 32 1976

Ist richtig schön sauber geworden. Stellenweise hat der Unterboden noch Neuwagencharakter.

Zum Abschluß kam dann noch neues Öl ins Getriebe. Das hatte ich mir vorsorglich schon geholt und obwohl VW von einer Lebensdauerfüllung bei den Getrieben spricht, habe ich es dann auch eingefüllt.
Daß die Lebendauer der Fahrzeuge so groß wird, hat sicher damals keiner mit eingeplant.

Als ich das Öl in bekam, hab ich mir schon wieder Gedanken gemacht, wie ich es vernüftig eingefüllt bekomme. Die Flaschen sahen nämlich nicht so aus, als ob sie diesen Rüssel hätten.

Getriebeöl neu Passat 32 1976

Beim Öffnen wurde ich eines Besseren belehrt. Es waren doch Rüsselflaschen. Zum Glück.

Somit steht dem Start bei der heutigen Klingberg-Classic in Sülfeld nichts mehr im Wege.

Motor hui, Getriebe pfui

So ganz kalt läßt mich der Lagerschaden von letzter Woche ja nun auch nicht. Ich kann immer noch nicht 100%ig sagen woran es denn nun wirklich lag.
Die Fahrt zum Passat-Treffen lief soweit völlig problemlos. Dort angekommen hatte ich jedoch das Gefühl, daß da schon wieder irgendwas im Motor klappert. Auf der Fahrt nach Stuttgart habe ich dann aber wieder nichts gehört. Wahrscheinlich war mein Gehör einfach zu sensibel. Und heil angekommen bin ich in Hamburg ja auch wieder. Wenn da irgendwas mit dem Lager nicht in Ordnung wäre, dann hätte es die Fahrt wohl nicht überlebt. Denn geschont habe ich den Motor auf der Fahrt nun wirklich nicht. Da waren einige Vollgaspassagen dabei.
Erstaunlich ist der Spritverbrauch des Motors. Im Mittel waren es bei drei Tankfüllungen nur 8,1 Liter, zweimal 8,3 l/100km und einmal 7,6 l/100 km. Der niedrige Wert stammt von der Heimfahrt, wo wir gemütlich in der Kolonne gefahren sind.

Ich habe mir gestern noch mal die Zeit für eine kleine Nachkontrolle genommen.

Ölkontrolle Passat 32 1976

Mal wieder Öl runter. So sieht das doch schon gleich viel besser aus.

Auch in der Auffangwanne war diesmal wirklich nichts außergewöhnliches zu entdecken.

Öl abgelassen Passat 32 1976

Ein letzter Blick galt dann noch der Ablaßschraube.

Magnetische Ölablaßschraube Passat 32 1976

Auch hier nur minimaler Abrieb am Magneten. Das ist völlig normal. Außerdem ist ja jetzt auch noch der Ölkühler im Ölkreislauf. Hier bleibt ja immer noch eine Restmenge drin, die beim Ablassen nicht mit rauskommt.
Das Öl aus der Auffangwanne kam dann direkt wieder zurück in den Motor. Hier scheint jetzt erstmal nichts mehr anzustehen.

Ganz anders sieht es allerdings beim Getriebe aus. Auf der Rückfahrt von Rechberghausen hatte ich teilweise schon mal diesen typischen Getriebeölgeruch in der Nase.

Getriebe Passat 32 1976

Meine Nase hatte sich nicht getäuscht. Scheint wohl aus dem Eingang der Schaltwelle zu kommen. Die beiden Dichtringe am Achsantrieb sind auf jeden Fall trocken.

Getriebeöl Passat 32 1976

Das Öl verteilte sich am ganzen Unterboden. Ist bestimmt ein prima Rostschutz.

Auch die Hinterachse ist gut konserviert.

Hinterachse Passat 32 1976

Was für ein Saukram. Ich glaub viel Öl kann da nicht mehr im Getriebe sein. Muß wohl die Tage noch mal nachgucken.

Kleiner Nachschlag vom Passat-Treffen 2012

Gestern war erst mal etwas Relaxen angesagt. So blieb auch noch genügend Zeit ein paar Videos hochzuladen.

Das war die erste richtige Tour mit dem neu gemachten Motor in meinem Rallye-Passat. Zwei Tage vor der Abfahrt nach Rechberghausen mußte ich noch neue Pleuelgerschalen einbauen.
Zeit mal zu testen ob ich auch wirklich alles richtig zusammengeschraubt habe.

Kurz vor Ende des Videos kriegt man wohl mit, daß ich den Fuß vom Gaspedal etwas gelupft habe. Auf der abschüßigen Geraden überschritt der Zeiger des Drehzahlmesser wieder die 7000er Marke. Da bin ich dann lieber etwas vorsichtig geworden. Die Geschwindigkeit die mein Navi dabei anzeigte könnt Ihr Euch selber ausrechnen: Abrollumfang: 1688 mm, 4.Gang: 0,909, Achsantrieb:4,1111

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Passat-Treffen 2012 in Rechberghausen – Rückblick

Für´s 19. Passat-Treffen der Passat-Kartei-Deutschland mußte ich dieses Jahr mal wieder einen etws längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Gut 670 km waren es für mich bis Rechbergausen.
Aber das ist eigentlich auch egal. Das Treffen ist Pflichtprogramm. Denn wann hat man sonst schon mal die Möglichkeit soviel alte Freunde und Bekannte, die sich dann auch noch für´s gleiche Auto interessieren, auf einem Haufen zu haben.

Freitag war Anreisetag und am Samstag stand gleich der erste Programmpunkt an. Mercedes Museum, Porsche Museum oder der Stuttgarter Zoo standen zur Auswahl.

Für mich stand fest, daß ich mich mal zu den Sportwagen begebe. Im Mercedes-Museum war ich schon mal. Das ist zwar mitterlweile auch schon umgebaut worden, aber die Fahrzeuge sind wahrscheinlich zum größten Teil die gleichen geblieben.

Passat-Treffen 2012 20

Der imposante Bau ist schon von weitem auszumachen. Auch die Tiefgarage war eigentlich gut ausgeschildert. Ich hab das Schild zumindest gesehen. 😉 (mehr …)

Fahrt zum Passat-Treffen in Rechberghausen

Heute nur ein kurzer Beitrag.
Die Fahrt verlief soweit völlig probelmlos. Wenig Verkehr, gutes Wetter.
In Kirchheim machte ich dann meinen üblichen Tankstopp.

Ich bin dann auch mal über meinen Schatten gesprungen und hab´das gut V-Power getankt. Die Tankstelle paßt mir beim Weg in den Süden immer genau ins Programm.
Trotz zügiger Fahrweise lag der Verbrauch wieder unter 9 Liter.

Gegen Mittag war dann die Landesgrenze zu Badem-Württemberg erreicht.

Jetzt war das Gröbste geschafft. Leider mußte ich nach der Autobahn noch fast 70 km über Land. Hier ging es nur sehr schleppend voran. Richtig schlimm wurde es dann in Aalen und Schwäbisch-Gmünd. Hier war nur noch Schneckentempo angesagt.

Kurz vor 13:00 Uhr war ich dann in Rechberghausen. Ich war so ziemlich einer der ersten vor Ort.

Es wurde noch fleißig gewerkelt und die letzten Vorbereitungen liefen noch. Sollte ja auch erst um 17.00 Uhr losgehen.

Ich bin dann erst mal in mein Hotel im Nachbarort gefahren.
Zum Glück war un die Mittagszeit schon jemand vor Ort. Die Zimmer waren zwar noch nicht ganz fertig, aber ich hab es mir dann auf der Terasse gut gehen lassen.

Bei einem kühlen Getränk ist dann auch dieser Beitrag enstanden.

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