Werkstattrechner ist am Netz
Bei meiner Strippenzieherei und Steckdosenmontage hatte ich es ja schon mal beiläufig erwähnt. In meine Werkstatt wird ein Rechner Einzug halten. Gestern hat mir der Paketbote dann einen großen Karton vorbeigebracht.
Rechner, Monitor mit separatem Lautsprecher, Tatstatur, Maus, Software, sämliche Kabel und die dazugehörige Dokumentation. Ein schönes Komplettset, welches seine Zwecke als Werkstattrechner wohl allemal erfüllen sollte. Bestückt ist er mit 2 GHz AMD-Prozessor mit 1 GB Arbeitsspeicher und 160 GB Festplatte. Den Rechner hat der Verkäufer einmal platt gemacht und das zum Rechner gehörender Windows XP neu installiert. Das Ding sollte also sofort einsatzfähig sein.
Und tatsächlich war dann auch wirklich alles dabei. Nur die Maus war etwas komisch. Da ragte unten so eine komische Kugel raus. Egal, soll es früher ja mal so gegeben haben und hat wohl auch irgendwie funktioniert.
Zeit für einen ersten Test.
Funktionierte auf Anhieb. Super. Damit war der Rechner schon mal am Stromnetz.
Fehlte noch die Verbindung zum weltweiten Datennetz. Wie es der Zufall so will kam ebenfalls heute noch ein Briefumschlag aus England. Hier hatte ich mir einen USB WLAN-Adapter bestellt.
Ausgepackt – eingesteckt – Treiber von der mitgelieferten Mini-CD installiert. Fertig!
Hat auf Anhieb gleich eine ganze Reihe von verfügbaren Netzwerken gefunden. Leider alle abgesichert. 😉 Aber auf ein offenes WLAN hatte ich ehrlich gesagt auch gar nicht spekuliert.
Diesen Part sollte mein Handy als mobiler WLAN-Hotspot übernehmen. Und auch das funktionierte mit dem USB-Adapter auf Anhieb.
Mir fiel dann auf die Schnelle nicht besseres ein und mal kurz beim OST-Blog die neuesten Artikel abzurufen.
Die Ladezeiten waren durchaus akzeptabel. Kurioserweise ging es besser wenn ich das Handy draußen im Auto liegen hatte. Da hatte ich nämlich durchgehend eine stabile 3G-Verbindung, während in der Werkstatt nur ein Mix aus EDGE und 3G zu empfangen ist.
Den Download des Windows XP Service Packs 3 habe ich dann aber lieber zu Hause gemacht. Mit den 313 MB wollte ich mein Datenbudget nicht unnötig belasten. Das SP3 und noch ein paar andere Sachen wanderten erstmal auf einen Stick. Die Sachen werde ich dann die Tage mal in der Werkstatt auf den Rechner spielen. Eine schwenkbare Monitorhalterung mit Tastaturablage ist auch bereits im Anflug. Damit habe ich mein mir selbst gesetztes Ausgabenlimit von 50,- Euro dann allerdings leicht überschritten. Schuld daran sind aber eigentlich nur die Versandkosten. Ohne die läge ich noch voll im Rahmen.