Mein gesamter Passat-Fuhrpark steht mittlerweile im trocknen. Viel wird sich bis zum Jahresende nicht mehr tun. Zeit die Saisonbilanzen zu erstellen. Ich fange mal mit dem einfachsten Kandidaten an. Für den war die Sasion eigentlich schon wieder vorbei, bevor sie für alle anderen eigentlich erst losging. Ist tatsächlich so, die letzte Fahrt mit dem 74er fand am 14.April statt.
Dafür fing sie aber auch schon sehr früh an. Mitte Januar war es vorbei mit der Winterruhe. Es ging ab in die Waschstraße.
Das um diese Jahreszeit? Da muss schon etwas außergewöhnliches bevorstehen.
So war es dann ja auch. Das VW CLASSIC-Magazin hatte mich kontaktiert und wollte eine kleine Story mit dem 74er machen.
Auch wenn das Wetter zu dieser Zeit alles andere als einladend war, wollte ich doch mit einem halbwegs sauberen Auto zu dem Termin erscheinen.
Mit allerhand Putzmitteln bin ich am Vorabend dann noch mal ums Auto gehuscht.
Auch der Bereich rund um den Aschenbecher blieb nicht verschont.
Ich war Startklar.
Am nächsten morgen gings dann zum verabredten Treffpunkt im Hafen. Andreas Lindlahr, der Fotograf und sein Assistent Jan kamen mit einem großen Kastenwagen. Und der war auch nötig.
Mein Passat wurde von den beiden nämlich für die Aufnahmen etwas modifiziert.
Am Ende ragte ein fünf Meter langes Rig über die Front hinaus, an dessen Ende später die Kamera saß.
Später wanderte das Rig dann auch noch ans Heck.
Herausgekommen sind dann solche Fotos.
Spektakuläre Bilder, bei denen man nicht denkt, daß sich das Fehrzeug hier noch unterhalb von Schrittgeschwindigkeit bewegt. Beim letzten Bild sogar in Rückwärtsbewegung.
Es war ein toller Tag mit vielen interessanten Eindrücken, den wir dann an der Oldtimertankstelle abgeschloßen haben. Nicht ohne hier auch noch mal ein paar Bilder zu erstellen.
Den ganzen Beitrag vom Making-of findet Ihr natürlich im Blog: Das Making-of vom VW-CLASSIC-Fotoshooting
Der Artiekl erschien dann bereits im März in der VW-Classic (Nr.8, Ausgabe 2/2014) VW CLASSIC
Von der Oldtimertankstelle ging es dann direkt wieder in die trockene Garage. Im März ging es dann noch einmal zu einem Kurztrip zurück an diesen Ort.
Immer ein guter Anlaufpunkt wenn der Kühlschrank mal wieder leer ist.
Das war dann auch schon die Saison für den 74er. Mitte April zog er dann von seinem Winterquartier in der heimischen Garage in die Werkstatt um und hier steht er noch.
Der Tag an dem es für meinen TS das erste Mal an die frische Luft ging, war für den 74er die Saison schon wieder vorbei. Geplant war das nicht, hat sich halt so ergeben.
So fällt die eigentliche Bilanz und die obligatorische Übersicht der gefahrenen Strecken auch sehr mager aus.
Die Zahlen:
-
Gesamtfahrleistung: 130 km
Spritverbrauch: nicht ermittelbar
Durchschnittsverbrauch: nicht ermittelbar
Spritkosten: 0 €
Kosten für Ersatzteile, Zubehör und Reparaturen: 0 €
Mmmh,
schade, er hätte sich zu seinem 40-Jährigen sicher mehr Auslauf gewünscht 😉
Der 74er bleibt nach wie vor ein unspektakuläres, aber sehr schönes Auto.