Weiter gings mit der Verlegung des Stromkabels. Trotzdes etwas größeren Durchmessers konnte ich das Kabel noch genauso parallel zu dem vorhanden Kabelbaum legen, wie das alte Kabel.
Somit gings es weider an der A-Säule runter, um dann unten am Schweller nach hinten zu laufen.
Hier verschwand die neue Leitung in der der Führung des originalen Kabelbaums.
Der Fahrzeugkabelbaum kam dann abschließend wieder davor. Bei den kleinen Blechzacken besteht also keine Gefahr, daß sie sich in das Verstärkerkabel arbeiten. Sie drücken lediglich auf den originalen Kabelbaum und der hat dann das neuen Kabel sicher an seinem Platz.
Einzig am Ende der Führung sahe ich eine kleine Gefahr, daß sich das Blech hier in das hochgehende Kabel arbeitet.
Hier gab es dann einen zusätzlichen Schutz mit einem stabilen Moosgummistreifen.
Entlang des Querträgers ging es dann rüber auf die rechte Seite.
Bei der Gelegenheit konnte ich dann auch das alte Massekabel gleich abschrauben und rausholen. Das kommt später natürlich ebenfalls neu. Ebenso wie ein anderes oder zusätzliches Kabel von Minuspol der Batterie zur Karosserie. Die beste Plusversorung nützt nichts, wenn die Masse nicht den gleichen Querschnitt aufweist.
Dann brauche ich das Brett auf dem die Endstufe montiert wird.
Das werde ich weiterhin verwenden. Dazu mussten die alten Komponenten zunächst einmal runter und die neuen Endstufe provisorisch rauf. Die ganz alten Löcher wird man später nicht mehr sehen.
So ging es dann zur Anprobe ins Fahrzeug. So weit noch nicht viel Neues. Damit ging es jetzt erst los.
Die Stichsäge wurde wieder hervorgeholt und aus dem selben Holz, aus dem die mittlere Platte ist, habe ich noch eine Platte für den rechten Zwischenraum ausgesägt.
Da kann man so toll die Kabel drunter verstecken. 😉
Und auch Gründen der gleichmäßigen Gewichtsverteilung und aus rein symetrischen Gesichtspunkten, gab es so eine Platte dann auch noch für die linke Seite.
Das sieht doch gleich viel aufgeräumter aus.
Es gibt aber auch noch einen andere Grund für diese Bretter. Zunächst allerdings nur auf der rechten Seite. Von dem Sicherungskasten, der er jetzt vorne im Batteriekasten hängt, habe ich mir noch ein paar mehr bestellt. Drei davon werden später auf der rechten Seite ihren Platz auf dem Brett einnehmen.
Sie werden allerdings keine Sicherungen beherbergen. Vielmehr will ich sie als Verteilerkasten nutzen. Alle Leitungen, Plus-, Minus- und die Remoteleitung werden zunächst bis hierhin geführt und dann geht es von hier weiter zur Endstufe. Ich habe mich aus Gründen der Flexibilität für eine solche Variante entschlossen. Sollte ich aus irgendwelche Gründen mal wieder etwas ändern wollen oder zusätzliche Komponenten hinzufügen, habe ich hier einen wunderbaren Fixpunkt. Ich brauche dann jeweils nur bis hierhin andere oder neue Leitungen zu verlegen. Die Leitungen im Fahrzeug können völlig unberührt liegen bleiben.
„Und aus Gründen der gleichmäßigen Gewichtsverteilung … , gab es so eine Platte dann auch noch für die linke Seite.“
Guter Scherz! Wenn das Gewicht in diesem Wagen gleichmäßig verteilt sein soll muss die Beifahrerseite aber noch mit XXX kg (glaubwürdige Zahl bitte selbst eintragen) aufgelastet werden.
Gruß
Kuddl
Hat das was zu bedeuten, daß Du da drei X genommen hast? 😉
Nööö, wiesooo?
Man kann ja auch mit einer „0⃣“ anfangen … 😉