Was ich jetzt nicht mache, mache ich womöglich nie mehr.
Also hab mich abermals über das eigentlich schon polierte Dach hergemacht.
Die Schleifspuren von den per Hand geschliffenen Stellen waren mir doch noch etwas zu deutlich erkennbar. Also noch ein paar hundertstel Millimeter vom Lack herunter geschliffen.
Die befanden sich dann am Ende im Schleifpad und das Dach war wieder matt.
Es begann der erneute Poliervorgang. Angefangen mit harten Pads, grober Politur und mit der Rotationsmaschine.
Glänzen tat der lack nach diesem Durchgang schon wieder ganz vorzüglich.
Aber es langte noch nicht. Die groben Schleifspuren waren zwar nicht mehr auszumachen, aber dafür die feinen vom Schleifpad.
Es folgten weitere Durchgänge. Drei Polierpads hatte ich, mit immer feiner werdender Politur, am Ende im Gebrauch.
Es war der Zeitpunkt gekommen, ein weicheres Pad und eine feinere Politur zu probieren.
Zeitpunkt der Wahrheit.
Die letzten Politurreste mit dem Microfasertuch abgenommen und und auf Glanz poliert.
Schon gut, aber es geht noch besser.
Natürlich schon ein deutlich sichtbarer Unterschied zu dem Anblick nach der ersten Runde. Wenn man ganz genau hinguckt, sind aber immer noch vereinzelte Minikratzer sichtbar.
So sieht man die logischerweise nicht mehr.
So ist es für ein Foto schon ausreichend. Dafür, dass es auch in natura vorzeigbar aussieht, werfe ich heute nochmal die Poliermaschine an.
ich bin schon auf die Vorher-Nachher-Bilder gespannt.
Ganz tief hinten habe ich Bilder im Kopf von einer Lackoberfläche die aussah wie mit Muscheln bewachsen…
Top Arbeit, wie immer!