Genau einen Punkt habe ich mir für die Wochenmitte vorgenommen. Nicht mehr und nicht weniger.
Einziger Tagesordnungspunkt war das Verkleben von Außen- und Innenteil der Fahrertür.

Dazu gab es zunächst entlang Falz einen Strich Karosseriekleber.
Das Umschlagen der Kante begann dann an den beiden Seiten.

Nach gezielten Hammerschlägen umfasst das Außenblech jetzt wieder das Türinnenteil.
Um das Außenblech möglichst bündig um die Kante zu legen, ging es danach noch einmal mit der Wasserpumpenzange an der Kante entlang.

Zum Schutz der Außenseite diente dabei Stück Flachstahl.
Um die Unterkante zu bearbeiten, kam die Tür kopfüber vor die Werkbank. So konnte ich die Unterkante in kompletter Länge auf die Werkbankkante auflegen.

Den jetzt untenliegenden Türrahmen habe ich mit Luftpolsterfolie vor unnötigen Kratzern und Beschädigungen geschützt.
Mit Hilfe der Wasserwaage konnte ich jetzt gleichmäßig Druck auf die Außenhaut ausüben, sie so vollständig in den Falz eindrücken und gleichzeitig mit dem Hammer die Kante wieder zurückschlagen.

Dabei quoll natürlich über die gesamte Länge irgendwann der Kleber aus dem Falz. Etwas, was die Sache zu einen schmierigen Ereignis machte.
Aber das half jetzt ja nichts. Im nächsten Schritt kam wieder die Wasserpumpenzange zum Einsatz.

Sie bahnte sich jetzt Zentimeter für Zentimeter ihren Weg durch die Pampe.
Hier, an der vollkommen gerade Kante, kam danach dann noch die Absetzzange zum Einsatz.

Mit leicht reduzierten Druck bin ich damit noch einmal die komplette Kante abgefahren. Jetzt lagen die Bleche wirklich endgültig aufeinander.
Die mit drei Schraubzwingen fixierte Wasserwaage verhindert jetzt, dass sich die Bleche doch noch wieder voneinander lösen.

Das war´s und mehr wollte ich gestern auch gar nicht erledigt wissen. Das kann jetzt trocknen und dann habe ich endlich wieder eine stabile und hoffentlich auch gerade Tür.