Die neuen Bremsscheiben und das Radlager stecken noch irgendwo in den Fängen von DHL fest, so dass ich vorne noch nicht weite machen kann. Aber hinten war ja auch noch ein angefangen Baustelle.
Die Kardanwelle hatte ich zum Tausch des Mittellagers ja schon abgebaut. Jetzt musste nur noch der Flansch runter und der alte Dichtring raus.
Den umgedrehten Flansch kann man dann gleich wunderbar verwenden um den neuen Dichtring ins Differenzial einzuschlagen.
Damit ist die Ölschleuder an der Hinterachse auch Geschichte. Immerhin kam noch Öl aus dem Differenzial, nachdem ich den alten Dichtring draussen hatte. Mit ganz trockenen Zähne bin ich also noch nicht unterwegs gewesen.
Die hintere Kardanwelle konnte jetzt wieder rein und die Montageplatte, samt Mittellager, sitzt auch wieder.
Dabei habe ich mich gleich mal von den Schrauben mit 12er Schlüsselweite verabschiedet.
Da das halbe Differential, durch den Ölverlust, vollgesaut mit dem Hinterachsöl war, wollte ich das noch etwas putzen. Das artet dann allerdings wieder etwas aus und plötzlich hatte ich die Flasche mit dem Bitumenlöser in der Hand.
Da ist tatsächlich noch Metall unterm dem ganzen Dreck, Rost, Öl und Unterbodenschutz.
Teilweise sogar noch schwarzer Lack. Den gibt es dann später wohl noch neu.