Ich bin jetzt fast einmal rum ums Auto.
Gestriges Opfer meiner Bürste war das rechte Seitenteil und die hintere rechte Tür. Hier schon deutlich erkennbar mit Wasser eingesprüht.
Die letzten Überbleibsel die nach dem Abbürsten noch übrig geblieben sind habe ich dann einfach runtergesprüht.
Ich bin immer noch positiv überrascht, wie wenig Gegenwehr der grüne Bewuchs leistet.
Nur an ein paar hartnäckigen Stellen, wie der Türgriffmuschel oder rund um den Tankstutzen, die ich mit meiner Bürste nicht so gut erreichen konnte, musste ich noch mal kurz mit einem weichen Pinsel hinterher.
Auch kein wirkliches Hindernis mehr. Um so erfreulicher, war der Zustand rund um den Tankstutzen. Bekanntlich ein großer Schwachpunkt beim 32B. Spritzwasser ist in dem 17 Jahren Standzeit wahrscheinlich nie in den Radkasten gekommen. Endlich mal ein hoffentlich entscheidender Vorteil, den es natürlich nur gibt, wenn ein Auto einfach nur so rum steht.
Damit war die Dreckarbeit getan. Trockenwischen, einmal überpolieren und die überschüssige Politur mit dem Tuch aufnehmen.
Ich würde sagen, dass kann sich doch sehen lassen.
Wahrscheinlich zum letzten Mal konnte ich dann noch einmal Vorher und Nachher in einem Bild festhalten.
Wenn ich die Beifahrertür die tage auch noch clean habe, sind bis aufs Dach und die Motorhaube jetzt alle großen Karosserieflächen wieder nahe dem Ursprungszustand. Wobei die Motorhaube wahrscheinlich auf Dauer in dem jetzigen Zustand bleiben wird. Die werde ich versuchen komplett zu tauschen. Auf die Sauerei, den ganzen Unterbodenschutz von der Innenseite der Haube zu entfernen, habe ich nämlich überhaupt keinen Bock. Es gibt noch genug Stellen wo ich mit dem Zeug noch erzürnen darf.
Kannst du die Haube nicht abbauen und mit Trockeneis strahlen lassen?
Das ist eine klare Kosten-Nutzen-Rechnung.
gute Idee die Haube so zu lassen, ich bin erstaunt wie das Moos abgeht und wie das rot hinterher strahlt.
du musst aber schon zugeben, dass der Zustand sehr gut ist für das Alter und für die Zeit die er draußen stand, mach doch nochmal die Manschette ab vom Blech und schau auch mal von innen rein ins Radhaus.
Warum hat die Beifahrertür am Griff diese Unterlage drunter und warum ist die lackiert? Wie heißen die Dinger nochmal Panzerplatte oder so?
Das sind die Amor Door Plates und die hat er wohl montiert damit sich keiner unbefugten Zutritt zu seinem Auto verschafft. Warum sie lackiert ist, musst Du bitte den Vorbesitzer fragen.
Die Stelle um den Tankstutzen ist leider bei allen VW mit dieser Anordnung so rostanfällig. Das betrifft auch Golf 2/3 und Corrado. Passat B3 ebenso.
Ich meine das wäre bei den Armor Door Plates eine vorgesehene Option gewesen, dass man die lackieren kann um sie etwas dezenter zu machen.
Ich glaube ich hätte nicht die Geduld aufgebracht, die Entfernung von dem grünen Zeug so zu zelebrieren. Einmal 10 Minuten Kärcher rundum… Wobei ich nicht gedacht hätte, dass das manuell so leicht ab geht.
Diese Zelebration ist in erster Linie dem Umstand geschuldet, dass ich ja nicht zur Tankstelle oder Waschbox komme.
Und warum sind die Platten nur vorne dran?
Macht dann ja auch wieder keinen Sinn.
Dann überleg mal, wo die Verriegelungsknöpfe bei den hinteren Türen sind. Fällt Dir was auf?
Leider sind die potentiellen Einbrecher nicht so schlau, unser GT hat vorne ja auch die Platten, wie Du vielleicht noch errinnerst, und hat hinten ein Loch unter dem Türgriff.
Der hatte die auch? Kann ich gar nicht mehr dran erinnern.
Stimmt auch wieder