Am Sonntag haben wir, trotz nicht ganz so prickendem Wetters, das Fotoshooting mit dem GT durchgezogen.
Zuvor waren aber noch ein paar Vorbereitungen meinerseits von Nöten. Den eingestaubten Wagen hatte ich Euch ja schon im letzten Beitrag gezeigt. Abhilfe schaffte die Waschanlage an der Tanke nebenan.
Die schaffte aber leider noch ganz was anderes.
Ich hatte es erst viel später bemerkt. Da fehlte jetzt ein Stück von der Regenrinnenleiste. Tolle Sache! Woher soll ich denn dafür nun wieder Ersatz bekommen?
Sei es drum, es ist jetzt, wie es ist. Lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Oberflächig war der GT auf jeden Fall schon mal wieder am Strahlen.
Etwas Hand habe ich nur noch unter der Motorhaube angelegt.
Auf dem Heimweg bin ich dann noch mal an der Waschanlage angehalten.
Immerhin was das Stück noch da. Allerdings sind da wohl schon etliche Reifen drüber gerollt. Die Kunststoffummantelung war mehrfach gebrochen.
Mehr schlecht als Recht hängt das Stück jetzt aber wieder auf der Kante überm hinteren Seitenfenster. Mit diesem Anblick konnte man sich jetzt aber auf jeden Fall wieder sehen lassen.
Man mag es kaum glauben und ich musste erstmal selber nachdenken. Seit den fünf Tagen, in denen ich das Kurzzeitkennzeichen für die H-Abnahme hatte und der Überführung von der alten in die neue Werkstatt, ist es das erste Mal, dass der GT wieder an die frische Luft kommt. Irgendwie kam alles zusammen Hallenräumung, Firmengründung und dann noch Corona.
Nach dem Mittag trudelten am Sonntag dann erst der eine Christian und zwei Stunden später der zweite Christian bei mir ein. Die ersten zwei Stunden haben wir das Interview gemacht und ich habe den Wiederaufbau des Moos-GT geschildert. Christian schrieb eifrig mit und ratzfatz waren fünf oder sechs DIN A4-Seiten voll.
Genauso ratzfatz waren die zwei Stunden dann auch vergangen. Da stand auch schon der zweite Christian, der Fotograf, vor der Tür.
Leider war das Wetter nicht so, wie man es sich für ein Fotoshooting gerne wünscht. Aber egal. Wir haben einfach losgelegt und haben direkt die Köhlbrandbrücke angesteuert. Auch ein Grund, warum wir uns den Termin auf einen Sonntag gelegt hatten. In der Woche ist hier alles voll mit LKWs.
Gestern hielt sich der Verkehr erfreulicherweise sehr in Grenzen. Kurze Lagebesprechung direkt neben der Brücke und dann ging es zweimal hin- und zurück über die Brücke. Das werden bestimmt irre Aufnahmen. Wenn der Bericht in der Oldtimer Praxis erschienen ist, werde ich sie mit Sicherheit hier auch noch mal zeigen.
Im Anschluss ging es noch an einem Spot in direkter Nachbarschaft zur Köhlbrandbrücke.
Den Platz kannten wir alle noch nicht und er war ein echter Glücksgriff. Gerade weil im Hafen ständig umgebaut, abgerissen und neu gebaut wird, verändert sich die Situation hier beinahe wöchentlich. Ich könnte wetten, dass der Platz in einem halben Jahr so nicht mehr existiert.
Oh, Fein. Auf den Bericht freue ich mich schon. Gab eine Ansage, für welche Ausgabe er geplant ist?
Eine Info, in welcher Ausgabe der Artikel erscheint bekomme ich erst noch.
Das wird bestimmt ein toller Artikel, bin gespannt. Ebenso ob Du trotzdem weiterhin den automatischen Waschlagen treu bleibst- die haben bei mir Regenrinnenleisten vom 32B und 33er auf dem Gewissen, seitdem fahre ich nur noch in die Waschbox. Ja es ist unbequemer aber dafür bislang ohne Materialverluste 🙂
Hallo Olaf,
mit der Zierleiste ist es ärgerlich. Das war aber schon 1982 ein Ärgernis und auch im Fernsehen.
Zu sehen https://youtu.be/SVAo6eIhUHM ab Min. 6:12
VW empfahl damals die Leisten vor dem Waschen mit Klebeband zu sichern.
Auf den Artikel bin ich echt gespannt. Abo habe ich ja.
Gruß
Holger
Auf den Artikel bin ich auch gespannt!
Das Problem mit den Zierleisten ist ärgerlich.
Das hatte ich früher auch ein paar mal mit meinem damaligen 32er. Nachdem der Waschanlagenbetreiber mir die Leisten 2 mal bezahlen musste, hat er danach immer mit Kreppband die Enden der Zierleisten abgeklebt.