VW Passat TS 1975
Einfach nur den Reifen ranschrauben wäre keine Herausforderung
Die Woche über hatte ich Zeit mich nach einem neuen Reifen umzusehen. Eigentlich auch genug Zeit vorher mal die Preise zu vergleichen. Da war ich aber mal wieder zu blauäugig.
Ich habe das Rad am Montag aus Faul- und Gutgläubigkeit einfach zum Reifendienst bei mir um die Ecke gebracht. Ist eine große Kette und ich bin dort nun wirklich nicht unbekannt. Mit dem Ergebnis, daß mich der neue Reifen mal eben 24 Euro und 12 Cent mehr gekostet hat, als im Frühjahr bei meinem Stammreifenhändler bezahlt hatte. Selber schuld, kann ich da nur sagen.
Schwamm drüber. Ist jetzt nicht mehr zu ändern. Auf jeden Fall habe ich den TS damit pünktlich zum Wochenende wieder einsatzbereit.
Aber jetzt einfach nur so ein Bild von einem angeschraubten Rad zu zeigen ist auch irgendwie langweilig. Deshalb gab es noch eine kleine Zugabe. Etwas was mir schon seit Tagen im Kopf herumschwirrt.
Was man auf dem ersten Bild allerdings nicht erkennt, ist eine ganz besondere Radschraube.
Da habe ich mal in die Grabbelkiste gegriffen und auf eine Radschraube eine 6mm Mutter geschweißt. Erst wollte ich in den Kopf ein Gewinde schneiden, aber nachdem ich mit an der Bohrmaschine schon für 2 mm einen abgequält habe, folgte der Griff zum Schweißgerät.
Jetzt konnte ich anfangen meine benötigte Konstruktion an der Radschraube zu befestigen.
Zunächst eine waagerechte Stange, die mittles eine Schraube an der Mutter befestigt wird. (mehr …)
Irgendwann mußte das ja mal passieren
Es bietet sich einfach an, ein runtergenommes Rad mal eben an der Säule der Hebebühe abzustellen. In Normalfall ja auch kein Problem. Man sollte dann eben die Bühne nur nicht nach unten fahren.
Gestern hab´ ich es gemacht und konnte erst einen leichten Ruck und dann ein leises Zischen vernehmen.
Der Freigabebolzen für die Arme steckte im Reifen. Aber mal so richtig tief. (mehr …)
So war das nicht geplant.
Zum Abdrehen der PU-Lager brauchte ich ja jemanden mit einer Drehbank. Natürlich hatte ich schon längst meine Fühler ausgestreckt und auch schon eine sehr brauchbare Lösung in der Hinterhand. Hier hätte ich diese Woche vorfahren können und dann wäre die Sache erledigt gewesen. Daraus wird jetzt aber nichts.
Die PU-Lager sind nämlich schon fertig!
Sie haben jetzt gut 6mm an Höhe verloren und passen jetzt perfekt in die Lagertöpfe. (mehr …)
Jetzt muß ich nur noch ´ne Drehbank finden
Da ich am Wochenende noch mal eine kleine Tour einlege und für alle Fälle gerüstet sein will, habe ich mich gestern noch mal eben daran gemacht, daß linke Federbein wieder auszubauen.
Hier hatte ich ja probehalber schon mal das PU-Lager eingebaut. Wie Ihr wißt, mit mäßigem Erfolg.
Hing ja nur oben und unten drin. (mehr …)
Das PU-Lager – Das Problem
Ich taste mich so langsam an eine brauchbare Lösung mit den PU-Lagern heran. Ich frage mich zwar mittlerweile auch schon wieder, ob das alles nicht viel einfacher geht. Natürlich geht es einfacher, das ist aber zu einfach. Irgendwo muss es ja eine Herausforderung geben.
Um die Problematik für Euch und für mich einmal ganz deutlich vor Augen zu haben, habe ich mir jetzt mal die Mühe gemacht und das zeichnerisch darzustellen. Grundlage dazu war ein Foto welches mir Dirk über whatsapp geschickt hatte. Qualität war nicht ganz so berauschend, aber da kann man ja etwas nachhelfen. So sieht also die originale Ausführung des Federbeinlagers aus.
Das war die Ausgangsbasis. (mehr …)
Das Domlager hat es hinter sich.
Jetzt war ich aber neugierig. Was ist denn da nun mit den Domlagern passiert?
Raus mit den Federbeinen. War noch alles gut gangbar, die sind ja jetzt noch nicht mal einen Monat drin.
Bremssattel ab, Spurstange ab, Antriebswellenmutter runter, dann unten aus dem Traggelenk gehebelt und oben die beiden Muttern von Federbeintpf runter. (mehr …)
Wenn schon doppelte Arbeit, dann ist auch Zeit für Experimente
Mir bleibt ja zwangsläufig nichts anderes übrig, als beide Federbeine noch mal wieder komplett herauszunehmen. Arbeit auf die ich gerne verzichtet hätte. Es hilft aber nichts, irgendwas ist mit den beiden neuen Domlagern ja schiefgelaufen.
Was, kann ich immer noch nicht sagen. Es sieht mir allerdings ganz danach aus, als ob die beiden Gummieinlagen ihren Dienst quittiert haben. (mehr …)
Oldtimer-Treffen 2014 in Tostedt – Rückblick
Tostedt liegt für mich ja nun wirklich gleich um die Ecke. Da lohnt es sich auch nach dem Mittag noch mal eben für ein, zwei Stündchen aufzukreuzen. Ich hatte mich lose mit Jörg verabredet, der dann auch schon vor Ort war als ich dort aufkreuzte.
Zuvor ging es aber mit dem TS noch mal in die Wäsche.
Der hatte es nach der Alpentour aber mal so richtig nötig. (mehr …)