VW Passat L 1976
Startklar für die Cuxland-Rallye
Gestern Abend wurde es mal langsam Zeit den ´76er für seinen nächsten Einsatz vorzubereiten. Der Kofferaum war noch voll mit den Sachen vom Treffen beim Kaleu und ein Blick unter die Haube könnte wohl auch nicht schaden. Wann habe ich eigentlich das letzte Mal den Ölpeilstab gezogen? Ich glaube das war Anfang Juni vor der Fahrt zum Passat-Treffen. Wurde mal wieder Zeit.
Aber allerhöchste Zeit ! (mehr …)
Rallyetaugliche Mittelkonsole eingebaut
Zwei Gründe ließen mich gestern noch mal etwas handwerklich tätig werden. Zum einen fehlte immer noch ein vernüftiger Platz für den Fahrradtacho. Der flog immer noch lose im Innenraum umher. Zum anderen erwies sich mein selbstgebautes Rallyeboard als wenig praxistauglich. Das kopfseitig montierte, abgewinkelte Alu-Blech und die darauf montierten Stoppuhren, machten das Board sehr schwer und kopflastig. Hier war dringender Handlungsbedarf.
Die Grundlösung bestand in der Montage einer großen Mittelkonsole. Bisher war lediglich, das in der L-Austattung übliche Ablagefach im Marinogelben montiert.
So eine Mittelkonsole hatte ich noch im Lager vorrätig. Nach einer ersten Grundreinigung sah sie auch wieder ganz ansehnlich aus. (mehr …)
Tacho eingemessen
Ich hatte ja eine Frage an den Anbieter des Tacho gesendet, ob es normal ist, daß ganz geringe Geschwindigkeiten nicht vom Tacho erfaßt werden. Gestern kam die Antwort:
Guten Tag Herr Steenbock,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Das Verhalten des Farradcomputer ist normal.
Die Anzeige erfolgt erst, wenn in einer bestimmten Zeit mehrere
Impulse empfangen werden.
Haben Sie noch spezielle Fragen? Wir beantworten diese gerne.
Freundliche Grüße
R…… F…….
Technische Kundenberatung
Immerhin ging daß mit der Antwort recht zügig und sie ist auch halbwegs zufriedenstellend. Leider habe ich keine Aussage bekommen in wie groß der Abstand zwischen den einzelnen Impulsen sein darf.
Somit habe ich jetzt die Gewissheit, daß hier kein Defekt oder Einbaufehler am Tacho vorliegt. (mehr …)
Kabel vom Fahrradtacho verlängert
Gestern stand noch die Verlängerung des Kabels zwischen dem Fahrradtacho und dem Sensor auf auf dem Tagesplan. Daß die Kabel vom Tacho recht schwachbrüstig sind, habe ich mir ja schon gedacht.
Was mich aber dann unter den Ummantelungen erwartete war doch sehr beängstigend.
Am Ende blieb eine Litze über, die dünner war als eine Stecknadel. Mal sehen wie lange das nachher hält. (mehr …)
Fahrradtacho für den Marinogelben

Auf meiner ersten Rallye bestätigte sich das, was eigentlich nur logisch war. Der Tacho und somit auch km-Zähler zeigen zu viel an. Auf der in Apensen vorbereiteten 1000m-Meßstrecke, stand der km-Zähler am Schluß bei ungefähr 1100m.
Die Gründe für diese Ungenauigkeit sind vielfältig. Die neuen Reifen haben einen etwas geringeren Abrollumfang. Das sind schon mal die ersten 5%. Dann erlaubt der Gesetzgeber eine Toleranz von +/- 4% beim Wegstreckenzähler. Bei der Geschwindigkeitsanzeige ist die Toleranz sogar noch größer, hier jedoch nur nach oben. Zu wenig darf ein Tacho niemals anzeigen. Diese Toleranzen wurden von allen Herstellern eigtenlich auch immer bis auf´s Maximum ausgreizt. Sie machen Autos schneller und spritsparender als sie eigentlich sind.
Das letzte fehlende Prozent schiebe ich jetzt einfach mal auf die Ableseungenauigkeit.
Um für meinen nächsten Rallye-Einsatz in dieser Hinsicht etwas besser ausgestattet zu sein, will ich es jetzt einfach mal mit einen handelsüblichen Fahrradtacho versuchen.
Die Impulse werden durch kleinen Magneten erzeugt, der einen Sensor mit einem einfachen Reed-Kontakt schaltet. Der Abrollumfang läßt sich auf den Millimeter genau einprogramieren.
Den kleinen Magneten habe ich mit Kabelbindern an inneren Antriebswellengelenk befestigt.
Dieser Einbauort läßt zwar eine schnelle Montage zu, ist aber von Haus aus leider schon mit einer Ungenauigkeit behaftet. Hier kann immer nur die Umdrehung eines einzelen Rades gemessen werden. Auf der linken Seite montiert, ergibt sich bei Kurvenfahrten ein etwas zu niedriger Wert. Ich denke damit werde ich aber Leben können.
Den Sensor habe ich mit zwei Kabelbindern an einem Metallwinkel befestigt, diesen dann mit einer 8 mm Bohrung versehen und am Getriebe befestigt.
Erste Versuche mit leichten hin- und herschieben, ergaben auf jeden Fall schon mal eine Reaktion auf dem Display. Den Sensor muß ich aber noch genau ausrichten und das Kabel ist erwartungsgemäß auch viel zu kurz. Das muß ich auch noch ein gutes Stück verlängern.
Noch ein paar Fotos von der Apensen Charity Classic 2011
Mittlerweile konnte ich noch ein paar Fotos von unserer Fahrt ausfindig machen. Werner Oppermann begleitete die gesamte Rallye und machte an mehreren Stellen Fotos der gesamten Teilnehmerflotte.
Alle seine Fotos von der Apensen Charity findet Iht unter www.actionbilder-oppermann.de im Bereich Motorsport 2011.
Lohnt sich auf jeden Fall dort mal reinzuschauen. Da sind auch noch viele weitere Fotos von anderen Events zu finden. Wirklich sehenswert.

Apensen Charity Classic 2011 – Rückblick 2
Mittlerweile konnte ich eine Leute ausfindig machen, die Rund um die Rallye mit Ihrer Kamera in Aktion waren. Diese Fotos möchte ich Euch natürlich auch noch präsentieren.
Für die nachfolgenden Fotos möchte ich mich ganz herzlich bei Joe Karstens bedanken. Er hat nichts dagegen, daß ich seine Fotos hier im Blog zeige.
Gut, daß ich eine Rolle doppelseitiges Klebeband eingepackt hatte. Das Rallyeschild mußte wegen Platzmangel auf die Motorhaube ausweichen. (mehr …)
Apensen Charity Classic 2011 – Rückblick
Meine erste Oldtimer-Rallye ist seit Sonntag Geschichte und ich möchte Euch ein paar Eindrücke natürlich nicht vorenthalten.
Zu einer völlig unchristlichen Zeit ging es am Sonntag morgen los. Um 7.00 Uhr schlug Peter bei mir auf und wir machten uns gemeinsam auf den Weg nach Apensen zur 3. Ausgabe der Apensen Charity Classic. Dort angekommen gings erstmal zur Dokumentenabnahme und anschließend zum Früchstück. Im Anschluß hatten wir noch genügend Zeit, Fahrerbesprechung war gegen 8.45 Uhr. Ich nutzte also die Zeit meinem Rallye-Projekt schon mal die erhaltenen Startnummern zu verpassen.
Leider fing es zwischendurch immer mal wieder leicht an zu regnen. Aber das konnte uns in die guten Laune nicht vermiesen.
Wir basteln uns ein Rallye-Auto – Rollout
Wie angekündigt gings gestern mit dem Rallye-Passat an die frische Luft. Es war zwar stark bewölkt, aber trocken. Und das war für mein Vorhaben eigentlich das wichtigste. Im Vorwege habe ich schon versucht über Google Maps einen geeigneten Fotostandort ausfindig zu machen. Hier erwiesen sich die dort gezeigten Fotos aber leider mal wieder als zu alt. An den Punkt angekommen, war der kleine Feldweg leider schon komplett asphaltiert.
Nach einiger Suche habe ich dann aber doch noch eine schöne Schotterpiste gefunden. Ich wollte ein paar Fotos auf den Chip bannen, wo der Wagen in Bewegung ist und somit ein bisschen Leben in die Sache bringen.
Vorab gibt es aber erst mal ein paar ganz normale Fotos. Da müßt Ihr jetzt durch.