Aktuelle Fahrzeuge
33. Oldtimertreffen in Braunschweig 2014 – Rückblick
1.Mai bedeudet immer frühes Aufstehen. Nichts mit Ausschlafen und den Feiertag genießen. Die Wettervorhersage war diesmal nicht sehr berauschend. So hatte ich in diesem Jahr auch keine Begleitung auf dem Weg von Hamburg nach Braunschweig. Treffpunkt war wie immer der Real-Parkplatz direkt am Veranstaltungsgelände.
Und obwohl ich wirklich um Punkt 8.00 vor Ort war, war ich wohl der auf den alle gewartet haben. So blieb mir auch noch ein kleiner Schnappschuß und schon gings weiter. (mehr …)
Beinahe hätte ich keine neue Plakette für den Volvo bekommen
Gestern mußte ich zur HU. Da führte kein Weg dran vorbei. Letzter Termin bevor mich die ganze Geschichte eine 20% höhere Prüfgebühr gekostet hätte. Die Plakette zeigte Februar 2014.
Am Monatsletzten zur HU. Wer macht den sowas? Genau das fragte mich Alex dann auch, als ich ihm mein Anliegen vortrug.
Aber ich war wenigstens nicht der Einzige.
Der LeMans teilte das Schicksal meines Volvos. (mehr …)
Oldtimer-Treffen 2014 in Lübeck – Rückblick
Gestern durfte mein Passat TS zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder unter Artverwandte. Das Oldtimer-Treffen in Lübeck-Blankensee war unser Ziel.
Somit auch die erste richtige Bewährungsprobe für den TS. Gut 90 Kilometer Autobahn für die Hintour, war schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Saison. Überschattet wurde die Hinfahrt von einem tragischen Zwischenfall. Der Gebläsemotor hat jetzt wohl doch endgültig die Segel gestrichen und ist wohl seinen Heldentod gestorben. Die anfänglichen Geräusche hatte ich ja mit ein paar Spritzern Haftschmierstoff in den Griff bekommen. Jetzt scheint die Welle irgendwie blockiert zu sein. Strom zieht er noch, das ist sehr deutlich am Voltmeter in der Mittelkosonle zu sehen, nur laufen tut er nicht. Beim Einschalten des Gebläses, sackt der Zeiger mal eben locker auf 10 Volt runter. Ich hab das Ding dann lieber ausgelassen, bevor mir da noch irgendwo Rauchwolken aus dem Armaturenbrett kommen.
Um trozdem etwas Luftdurchsatz im Innenraum zu erhalten, mußte ich zwangsweise meine Fahrgeschwindigkeit etwas anpassen. Sonntags ist man auf der linken Spur sowieso am sichersten aufgehoben.
Was da eine Spur weiter rechts auf dem Mittelstreifen unterwegs ist, hat den Titel „Sonntagsfahrer“ wirklich verdient. Wozu gibt es eigentlich die rechte Spur? Die ist meist Kilometerweit verwaist.
Aber das Thema ist ja leider nicht neu.
Neu sind allerdings die Regionen in denen sich die Zeiger von Tacho und Drehzahlmesser gestern mal tummeln durften.
Auch kleinere Passagen mit etwas erhöther Geschwindigkeit meisterte der Motor völlig problemlos. (mehr …)
Nur 16 Schrauben und da steht ein anderes Auto
Einen hatte ich ja noch in der Hinterhand. Lange geplant und auch alles für den Umbau vorbereitet. Das letzte war noch der Tausch der vorderen Bremssättel. Und daß ich am Freitag nicht nur mit meinem Volvo zur Achsvermessung war, habe ich ja schon kurz angedeutet.
Im Kofferraum hatte ich die ATS Käselochfelgen, die Freitag dann gleich ihre Reifen bekommen haben.
Bei der Reifengröße habe ich mich wieder für 185/60R13 entschieden. (mehr …)
Geradeaus
Der dritte Tag auf der Bühne
Lenkung und Achslager waren ja eher so Sachen mit denen man so alle 200.000 km mal mit rechnen muss. Öl und Bremsbeläge tauschen gehört dagen ja zu den normalen Wartungsarbeiten. Beides war dringend erforderlich. Die Bremsklötze für die Hinterachse liegen schon seit November letzten Jahres bei mir in der Werkstatt. Damals war mir schon aufgefallen, daß die bald fällig sind.
Das Motoröl war jetzt auch schon über 15.000 km drin. Der totale Wartungsstau!
Raus mit dem alten Öl. Aber da war doch noch was. Richtig, diese befremdlichen Schraubenkopfgrößen. Natürlich ist das nicht der erste Ölwechsel und ich wußte, irgendwo habe ich auch die passende 1″-Nuß für die Ölablaßschraube. Aber wo?
Kennt Ihr das, wenn man etwas extra so wegpackt, daß man es beim nächsten Mal, ohne Suchen, sofort findet? Das sind dann meist die besten Verstecke. Dabei finde ich die Idee, es zum Bordwerkzeug zu packen, nun gar nicht so ungewöhnlich. Man darf es halt nur nicht vergessen…..
Aber auch dieses Rätsel konnte ich nach einiger Zeit lösen. (mehr …)
15, 17, ach nee, 18 und 19. Oder doch 21?
Ich hatte es ja gestern schon kurz angerissen. Diese merkwürdigen Schraubengrößen waren eigentlich das einzige, was den gestrigen Tausch der Querlenker und Schubstreben etwas in die Länge zog.
Gewöhnungsbedürftig, diese für VW-Schrauber untypischen Abmessungen. Dabei waren es im Prinzip nur acht Punkte an den geschraubt werden mußte. Schraube und Mutter dabei schon einzeln gezählt.
Eigentlich war der Ablauf klar und warf bei mir eigentlich nur eine Frage auf. Wie schwer wird es, die unteren Traggelenke aus den Federbeinen zu bekommen? Sind die noch eingepreßt?
Deshalb was das auch mein Startpunkt. Es zeigte sich erfreuliches. (mehr …)
Lenkung am Volvo 940 getauscht
Ostermontag, immer wieder Regen, kein Treffen in der Nähe, nichts auf dem Zettel. Ideale Vorraussetzungen mal damit zu beginnen, den Volvo endlich fit für die HU zu machen.
Etwas riskant war mein Vorhaben ja. Mit dem Volvo in die Werkstatt und mal eben die Lenkung tauschen. Der TS stand zu Hause in der Garage, samt roter Nummern. Ich mußte also mindestans soweit kommen, daß ich später wieder mit dem Volvo nach Hause kommen.
Das Lenkgetriebe ist einer der bekannten Schwachstellen beim Volvo 940. Die Führungsbuchsen der Zahnstange schlagen sehr oft aus. Die Folge ist nicht nur ein unangenehmes Knacken, was man eigentlich nur im Stand wahrnimmt, sondern vielmehr auch flatternde Vorderräder. Ähnlich als wenn man mit nicht ausgewuchteten Räder unterwegs ist. Das nervt!
Also habe ich am Mittwoch vor Ostern noch mal schnell in den sauren Apfel gebissen. Donnerstag stand der sperrige Karton dann schon vor meiner Haustür. (mehr …)
Tachoreparatur bis jetzt erfolgreich
Der zerlegte Tacho in der Garage ließ mir keine Ruhe. Natürlich habe ich mir schon so meine Gedanken gemacht, wie ich dem durchrutschenden Zahnrad Herr werde. Von einer Bearbeitung der Welle mit einem Körner habe ich jetzt aber Abstand genommen. Die Welle ist ja anscheinend nicht das Problem. Die ist aus Stahl und dürfte sich kaum abgenutzt haben. Außerdem war mir die Gefahr zu groß mit den Körnerschlägen die Welle zu verbiegen.
Der Körner ist aber trotzdem zum Einsatz gekommen.
Allerdings direkt auf dem kleinen Rad. Vier leichte Körnerschläge, ziemlich dicht an der Bohrung, von der einen Seite und noch zwei Körnerschläge von der anderen Seite, brachten die nötige Spannkraft zurück. (mehr …)