Da bin ich wieder. Wie immer etwas mitgenommen, aber trotzdem wohlauf und natürlich ohne Panne wieder mitten im Alltag.
An der Baujahresbeschränkung hat sich auch dieses Jahr nichts geändert. Sie steht immer noch bei Baujahr 80.
Das ist jetzt schon das sechste Jahr in Folge so. Anscheinend verschwinden von den ganz alten Fahrzeugen nur sehr wenige. Denn über mangelnde Besucherzahlen beklagt sich hier bestimmt keiner. (mehr …)
Kaum ist das eine Event Geschichte und medial soweit aufgearbeitet, wartet auch schon das nächste Saisonhighlight. Ab heute öffnet wieder der Oldtimermarkt Bockhorn seine Pforten. Das ist, wie bei mir seit Jahren üblich, eine Pflichtveranstaltung. Somit geht´s heute wieder auf Reisen.
Zeit auch mal meinen GLS aus dem Winterschlaf zu holen. Was sich allerdings zunächst etwas schwierig gestaltete.
Da war weder ein ran-, geschweige denn ein reinkommen. Wenigstens das Ladegerät hing an der Batterie und der Stecker war steckte in der Steckdose. (mehr …)
Wie so oft in den letzten Jahren, gestaltet sich der Rückblick auf das bald abgelaufene Jahr beim 74er doch sehr übersichtlich. Saisonbilanz ist eigentlich auch schon der falsche Ausdruck, im Prinzip geht es hier um nicht einmal zwei Wochen im Juni diesen Jahres.
Immerhin hat es es in diesem Jahr bis nach Bockhorn geschafft. Das ist doch schon mal was. Ein paar Tage vor diesem Ausflug nach Friesland habe ich meinen fahrbaren Untersatz durchgetauscht. Mein TS bekam eine verdiente Pause. (mehr …)
Na klar! Ich war natürlich auch dieses Jahr in Bockhorn. Ist genauso eine Pflichtveranstaltung wie das Passat-Treffen. Um Punkt 15:30 Uhr haben wir am Freitag die Anmeldung passiert.
Ganz ohne lange Warteschlange an der Anmeldung. Alleine das ist es wert schon so frühzeitig vor Ort zu sein. (mehr …)
Vom letzten Sonntag habe ich noch ein kleines Video für Euch zusammengeschnitten.
Seit Jahren Startpunkt für die im Rahmen des Oldtimer-Treffens stattfindende Friesland-Rallye ist diese Hanomag-Zugmaschine mit angehängtem Rallye-Büro. (mehr …)
Heute folgt noch der zweite Teil des Bockhorn-Rückblicks. Starten will ich gleich noch mal mit einem kleinen Video. Anfahrt aufs und Gelände am Freitag und die Abreise am Sonntag habe ich diesmal vereint.
Vor dem Kampf, ist Mampf. Bei der Bestückung des Frühstückstischs mußte die Truppe mir diesmal vertrauen. Ich war ganz alleine im Supermarkt. Aber mit fachkundiger Hilfe habe ich das dann sogar hinbekommen. Soviel Personal läuft bei uns nicht in den Supermärkten herum. Ich behaupte mal es hat uns an nichts gefehlt. Selbst ein paar Rollmöpse wandereten mit in die Einkaufstüte.
Nur bei der Grillsaucenauswahl gab es am Abend etwas gemaule. (mehr …)
Dieses Jahr kann ich mich übers Wetter wirklich nicht beklagen. Auch dieses Wochenede gab der Sommer wieder alles. „Alles“ aber wirklich etwas wörtlicher genommen. Am Freitag Abend war es nämlich wirklich noch recht schattig. Meine Kleiderauswahl war dafür eher weniger geeignet. Ich mußte mir Abends doch glatt noch einen Bundeswehr-Pullover kaufen. Mit Olivgrün wollte ich aber auch nicht rumlaufen und hab mich daher für die Marineausführung in blau entschieden.
Tagsüber herrschten aber noch recht brauchbare Temperaturen. Aus einem geplanten Konvoi ab Bremen wurde allerdings nichts. Dirk und Michael hingen im Stau fest. Ich fuhr dann einfach schon mal voraus um noch einen vernüftigen Stellplatz für unsere Truppe zu blockieren.
Verständlicherweise sind die Randplätze immer sehr begehrt. (mehr …)
Weiter geht´s. Gestern gab es ja nur relativ schmale Kost vom Oldtimermarkt Bockhorn. Das ändert sich heute.
Nach einer viel zu kurzen Nacht tat ein ordentliches Frühstück gut.
Bis auf frische Brötchen hat es uns an nichts gefehlt. Komischerweise hatten wir die am Sonntag morgen. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht wer die organisiert hat…
Im Anschluß ging es dann los. Die unendlichen Teilestände abklappern und nebenbei immer noch mal ein paar Oldtimer angucken. Nun sind wir schon fast drei ganze Tage vor Ort, aber alles gesehen habe ich auch dieses Jahr wieder nicht. Ich glaube das kann man auch gar nicht alles schaffen. Es sei denn man marschiert alle Gänge im Stechschritt. Dann darf man unterwegs aber auch keine Leute treffen und mit denen einen Klönschnack halten. Das ist aber natürlich passiert. Und auch einige Anbieter sieht man ja nicht zum ersten Mal. Mittlerweile hat man ja schon ein paar feste Anlaufstellen die bei der Teilesuche immer recht erfolgversprechend sein können. Die einzelnen Sektoren nehme ich mir immer in Ettapen vor. Mit dem Einkaufsbeutel in der Hosentasche klappert man Stand für Stand ab.
Ich habe mich dabei natürlich in erster Linie nach Passat-Teilen umgesehen. Mitunter war die Deklaration allerdings etwas irreführend.
Vielleicht waren es aber auch Teile für neuere Passat. Da kenne ich mich natürlich nicht so gut aus.
Auch auf den Teileständen stand diese Zündapp.
Das war wohl eher ein Teich-, als ein Scheunenfund.
Wer wollte konnte auch richtige Schnäppchen machen. Ein Kiste mit Neuteilen für 15,- Euro.
Wer die Schlepperei auf sich genommen hätte, für den wäre hier der eine oder andere Euro drin gewesen. Grob geschätzt hatte jede Kiste einen Neuteilwert von mindestens 200,- Euro. Ich habe sie stehen gelassen und mich lieber mit den Verkäufer ein bisschen unterhalten. War ein Audi 80 Fahrer, der unter anderem auch Gewindefahrwerke für unsere Kisten herstellt. Allerdings nur für den Motorsporteinsatz.
Man sollte meinen durch ebay und Co würden die Händler über kurz oder lang mal weniger werden. Aber weit gefehlt. Es wurde soagr noch ein halbe Wiese zusätzlich für Teilestände freigehalten. Es scheint sich also immer noch zu lohnen.
Das nutzt wohl auch dieser Anbiter aus. „6-5-4, kauf bei mir…“
Es wurde dann mal Zeit für die erste Pause. Meine lichtes Haupthaar bot doch nur einen sehr beschränkten Schutz die Sonne. Gut das wir ein Areal mit Schatten hatten.
Ab in den Liegetsuhl und etwas relaxt. Bei dem Bild brauche ich noch nicht mal ein Wasserzeichen einfügen.
Mitterlweile war es dann auch wieder richtig voll geworden.
Das Gelände füllte sich zusehends.
Auch auf der Straße nebenan, die auch noch mit zum Verantstaltungsgelände gehört, wurde es eng.
Wie die Autos auf dem Fußweg da allerdings wieder rauskommen wollen erschließt sich mir noch nicht so ganz.
Da war es dann schon praktischer direkt in den Vorgärten der umliegenden Häuser zu parken.
Was die Besitzer dazu sagen weiß ich allerdings nicht. Vielleicht haben sie die Flächen aber auch einfach vermietet. Auch das befindet sich übrigens alles innerhalb des Marktareals.
Ich kühlte meinen Kopf jetzt noch etwas ab und genoß die Aussicht.
Im Theater müßte man für so ein Programm bezahlen.
Direkt gegenüber erspähte ich dann sogar noch einen 32er Passat.
Besuchern vom diesjährigen Passat-Treffen kommt der sicher bekannt vor.
Der nächste Gang führte mich dann aber wieder zu den Marktständen.
Als erstes mußte jetzt mal ein Cappy her. Passend zu meinen Gesichtsfarbe ist es dann eines in knallrot geworden.
Mittlerweile mußte ich auch schon die zweite Einkaufstasche mitnehmen. Die erste war voll. Obwohl ich ja bekanntlich auch ein Freund des 1-Euro-ebay-kaufs bin, konnte ich bei einigen Sachen einfach nicht nein sagen.
Am frühen Abend schnappte ich mir dann meinen Stuhl und bewaffnete mich mit meiner Kamera. Warum soll ich immer über den Platz rennen, wenn die doch alle bei mir vorbei kommen? Sogar den König von Bockhorn habe ich so erwischt.
Die ganze Pallette an fahrbaren Untersätzen konnte ich hier innerhalb einer Stunde festhalten. Das würde jetzt allerdings hier den Rahmen sprengen. Am Ende des Artikels gibt es wieder eine Gallerie. Sind diesmal knapp einhundert Fotos geworden.
Auch ein 32B hat es dann irgendwie noch aufs Gelände geschafft.
Ob das bei dem Kennzeichen wirklich ein Passat aus 1980 ist? Ich glaube nicht.
Was mann hier allerdings auch schön sieht, ist die leichte Staubentwicklung. Wie sich das dann auswirkt, wenn man sein Auto in direkter Nachbarschaft zum Weg stehen hat, sieht man gut an Dirks Passat GLS.
Den Tag haben wir dann in gemütlicher Runde bei Grillfleisch, Bier und Lagerfeuer ausklingen lassen. Irgendwie hatte man die Uhrzeit gar nicht richtig im Hinterkopf. Gegen 23.00 Uhr war es noch so hell, daß man ohne ohne Probleme noch eine Platzrunde drehen konnte und sich ein paar Schätze näher anzugucken.
Dafür aber wieder bitterkalt. So richtig lange hat wohl keiner von uns durchgehalten.
Am Sonntag morgen war dann Start zur Friesland Rallye.
Auch das gehört seit über 30 Jahren fest zum Oldtimermarkt. Da wir praktisch direkt am Start campierten, haben wir das natürlich hautnah mitbekommen.
So gut einhundert Fahrzeuge waren hier wohl am Start.
Mir blieb jetzt nur noch der Gang über die hinterste Ecke vom Marktareal. Irgendwie fehlte mir etwas der Elan. Die Sonne wollte auch nicht so recht hinter den Wolken hervorkommen. Somit habe ich hier einen wirklichen Schnelldurchlauf absolviert. Nach knapp einer Stunde war ich dann wohl durch. Auf dem Rückweg zum Auto stach mir da auf einmal noch was miamiblaues ins Auge.
Hatte ich mich also doch nicht getäuscht. Das war der Vari von Jörg. Von ihm allerdings keine Spur.
Ich denke meinen Passat wird er gar nicht mehr zu Gesicht bekommen haben. Für mich stand jetzt die Heimreise auf dem Zettel.
Bis nächstes Jahr!
Nun noch viel Spaß mit ein paar Impressionen vom diesjährigen Oldtimermarkt in Bockhorn.
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