Tag Archive: Tankgeber
Himmel und Hölle
Auch wenn der Himmel hier an erster Stelle steht, war er gestern erst ganz zum Schluss an der Reihe. Zuerst ging es weiter mit dem Klarschiff machen in der Werkstatt. Was sich über Jahre so ansammelt, ist halt nicht in zwei oder drei Tagen wieder beseitigt.
Nachdem ich neulich schon das alte Armaturenbrett aus dem GT mit der Stichsäge ich handliche Stücke zersägt hatte, war gestern die alte Stoßstangenhaut meines Volvo an der Reihe.
(mehr …)Neue Kraftstoffpumpe
Die Erkenntnis eine neue Pumpe zu bestellen kam spät. Die Lieferung dagegen ging flott. Ich konnte gestern tatsächlich schon zur Tat schreiten und die neue Kraftstoffpumpe einbauen.
Ich habe nicht mal mehr versucht, die Pumpe vielleicht doch noch zum Leben zu erwecken. Raus mit dem ganzen Geweih und raus mit der alten Pumpe. (mehr …)
Tank ist wieder drin
Da ein Termin ausgefallen ist hatte ich gestern doch noch die Gelegenheit in der Werkstatt vorbeizuschauen. War so nicht geplant, aber kam mir nicht ungelegen.
Beginnen möchte ich meinen Bericht mit einem Foto, welches ich in ähnlicher Form schon öfters gezeigt habe.
Leider ist es diesmal aber kein Kühlwasser. Das sieht noch nicht ganz so gut aus. Das hier ist der Sprit aus dem Tank. Ich wollte einfach noch mal wissen, ob da noch irgendwelche Ablagerungen drin verborgen sind. Sieht aber recht erfreulich aus. Da hätte ich mit mehr gerechnet.
Allerdings sah der Tank von draussen nun auch nicht gerade taufrisch aus. Der Tank ist auch so ein Teil, welches unter dem Blech hervorragt. Vorm Rückbau gab´s also noch eine Schönheitskur.
Es blieb natürlich nicht nur bei einer Bürstenwäsche. Das war nur die Grundlage für die folgenden Schritte. Der Dreck alleine hätte mich gar nicht so gestört. Aber natürlich waren da auch reichlich braune Stellen. Die hatte ich viel mehr auf dem Kieker.
Da waren doch so eine Macken die ich lieber noch mal eben abgeschliffen habe. Ein großen Film habe ich davon jetzt allerdings nicht gemacht. Ich habe mich für Grundierung und Lackierung nur auf Sprühdosenwaren verlassen.
Anders hätte ich den sonst auch gestern gar nicht mehr unters Auto bekommen.
Neben dem kurzen Stück Benzinschlauch gab es auch noch ein paar neue Schaumstoffpolster. Die alten waren einfach nur noch platt und saßen teilweise auch nicht ideal. Da geab es an einige Stellen an den der Tank direkt an der Karosserie anlag.
Die kleinen Gummiblöcke unter den Spannbändern bekamen vor der Montage noch eine Einreibung mit Mike Sanders Fett und dann saß der Tank wieder an Ort und Stelle. Die Spannbänder werde ich später noch tauschen. Ich habe da noch welche in Reserve. Die brauchen aber erst mal noch eine Bearbeitung.
Wichtig ist vorerst, daß ich den Motor wieder laufen lassen kann.
Und das ist hiermit jetzt wieder möglich.
Offensichtlich besteht noch Hoffnung
Danke für die vielen verständnisvollen Kommentare. Es sieht ja wohl so aus, daß Ihr mich versteht. Es besteht anscheinend noch Hoffnung, daß ich noch nicht in die Klapsmühle abgeschoben werde.
Sehr beruhigend.
Dann kann es ja weitergehen.
Die meisten Stellen, die ich am Montag angefeuchtet hatte waren gestern schon wieder fast abgetrocknet. Also war die Idee, den feuchten angelösten Schmutz einfach auszupusten, gestorben.
Es war also doch wieder händische Putzarbeit angesagt.
Mit erneut reichlich Wasser und einem Kuttenlecker wurde klare Verhältnisse geschaffen. War halt etwas mühseliger als gedacht, aber die einzige Chance den Dreck aus den Poren des Steinschlagschutzes zu bekommen.
Der so gelöste Schmutz wurde dann per Tornador Gun abgespült.
Hier für waren die geringe Wassermenge und die verwirbelte Luft genau richtig.
Zurück blieb ein schon recht ansehnlicher Radkasten. Obwohl wenn ich das Bild so sehe, hängen da hinter der Kante doch noch Reste.
Das war ja auch noch ein gut zu gänglicher Bereich. Schwieriger war es rund um den Tankeinfüllstutzen.
Bis es so aussah verging schon eine Weile. Immer wieder abwechselnd sprühen und pinseln.
Aber es war wirkliche Quälerei und zudem unheimlicher Saukram. Aber wie sagte Stan gestern in einem seiner Kommentare: „… hast doch selber mal geschrieben, wer A sagt muss auch B sagen.“
Ihr ahnt was jetzt kam.
Na klar: Tank raus!
Hätte ich mal viel früher machen sollen.
Jetzt weiß ich wenigstens auch, daß es mal wieder Zeit ist etwas Benzin zu besorgen. Eine Tankanzeige hab ich ja zur Zeit nicht.
Herrlich, wie schön man da jetzt hinkommt. Im Seitenteil befindet sich hier sogar extra eine Klappe für Reinigungszwecke. Da haben die damals echt mitgedacht. 😉
Damit wäre die letzte Ecke auch sauber.
Schön zu sehen, wie sparsam hier der Lack aufgebracht wurde. Ich gelobe Besserung.
Wegen dem Lack habe ich diesen unfreiwilligen Zwischenschritt allerdings nicht eingelegt. Vielmehr waren es die vielen kleinen Stellen, an denen der Steinschlagschutz beschädigt und unterrostet war.
Exemplarisch mal diese Stelle, an der von aussen noch nicht einmal Rost zu sehen war. Nur der aufgplatzte Steinschlagschutz war zu erkennen.
Es war aber welcher da. Aber wie schlimm ist so eine Stelle nun wirklich?
Diese hier war nur minimal.
In dieser Größenordnung darf es ruhig weitergehen.