Tag Archive: Werkstattrechner

Erste Töne aus der Concord

War mir noch gar nicht so bewußt, aber ein Werkstattrechner mit Internetanschluß ist irgendwie doch sehr hilfreich. Anders hätte dieser heutige Artikel nämlich gar nicht entstehen können. Um Euch für heute Nacht neuen Lesestoff zu liefern, ist das jetzt der erste Artikel direkt aus der Werkstatt. Gleich geht´s noch zum Volvo-Stammtisch nach Lüneburg und das kann spät werden…

Ein bisschen was gechafft habe ich natürlich auch. Lautsprecherkabelnachschub habe ich mir bereits am Donnerstag besorgt. So konnte ich auch die Verkabelung fü die linke Seite fertigstellen.

Kabelverlegung-Schweller

Natürlich nicht direkt neben dem originalen Kabelbaum. (mehr …)

Zum Glück gibts in Neuseeland keine Passat GLI

Ganz kurzfristig hatte sich Axel gestern angekündigt. Stammleser werden sich an Axels Passat GLI erinnern, von dem ich letztes Jahr berichtet hatte. Axel hat es mittlerweile nach Neuseeland verschlagen. Ein paar Teile hatte er aber noch hier auf seinem Dachboden gebunkert und da er gerdae mal wieder in Deutschland war, fragte er mich ob ich die Teile noch gebrauchen könnte. In Neuseeland wird er wohl keinen Passat GLI mehr fahren.

Ich hatte so wieso vor in die Werkstatt zu fahren und so verabredeten wir uns dort. Ich war etwas eher vor Ort und so hatte ich noch Zeit mich etwas um meinen Werkstattrechner zu kümmern.

Mein nachträglich eingebautes Diskettenlaufwerk wollte sich ja noch nicht so recht zur Mitarbeit überreden lassen. Die Ursache war dann aber wirklich nur eine Kleinigkeit.

Diskettenlaufwerk-bios

Es war im BIOS einfach nicht aktiviert. Leider ist es mir bisher trotzdem noch nicht gelungen an die Daten der Disketten meines Sun-Motortesters heranzukommen. Ich habe es mit 720 kb und 1,44 Mb versucht. Selbst auf der DOS-Ebene habe ich aber in beiden Einstellungen nichts von der Diskette auslesen können. Da kam ich mit den wenigen Befehlen, die ich noch aus meiner Zeit mit dem Commodore PC-10 kannte, auch nicht so recht weiter. (mehr …)

Wenn Computer mal so einfach wären wie Autos

Nachdem gestern meine Monitorhalterung für den Werkstattrechner angekommen ist, hat es mich noch mal in die Werkstatt verschlagen. Neben der Montage der Halterung war ja auch noch so einiges an Software aufzuspielen.

Service Pack 3

Los gings mit dem Service Pack 3. Ohne das lies sich nämlich das Virenschutzprogramm gar nicht aufspielen. Es folgte dann noch ein Office-Paket und ein Batch-Programm für die schnelle Fotoverarbeitung. Der PDF-Reader spackte bei der Installation rum. Merkwürdigerweise war die Installationsdatei dann auch gleich komplett von meinem USB-Stick verschwunden.

Während der Rechner dann so vor sich hin installierte, nutze ich die Zeit um die Monitorhalterung an die Wand zu bohren. Damit bleibt der Schreibtisch später wenigstens frei.

Monitorhalterung

Kaufgrund für genau diese Halterung war jedoch die praktische Tastaturablage. Damit ist die auch gleich aus dem Weg.

Monitorhalterung schwenkbar

Und wenn ich noch mehr Platz brauche kann ich alles komplett zur Seite schwenken.

Jetzt kam der Punkt, der mir immer wieder Kopfschmerzen bereitet. Eigentlich wollte ich nur noch das Diskettenlaufwerk, welches ich neulich schon aus einem Schlachtrechner ausgebaut hatte, einbauen. Schon das gestaltete sich nicht so einfach wie erhofft.

Laufwerksschacht

Der Laufwerksschacht war mit einer geschraubten Blende versehen. An die Schrauben kam ich aber erst ran, nachdem das Frontpanel auf der Seite lag. Ein Flachbandkabel für ein Diskettenlaufwerk war auch nicht vorhanden. Das mußte auch noch aus dem alten Rechner raus.

Das DVD-Laufwerk habe ich auch noch getauscht. Das alte öffnete sich teilweise etwas widerwillig. Dann war da ja noch eine Festplatte und ein Speicherriegel in dem alten Rechner. Das kann ich dann auch gleich umbauen. Wegschmeissen brauche ich das ja nun nicht. Außerdem, wer weiß was auf der Platte noch so alles drauf ist.

Festplatte Werkstattrechner

Für die zweite Festplatte war dann aber leider gar kein Stecker für die Stromversorung mehr vorhanden. Also noch einen Kabelstrang vom Schlachtrechner rausgetrennt und erst mal notdürftig angeklemmt.

Nun kam der große Moment. Rechner an und hochgefahren. Funktionierte auch anfangs ganz gut. Allerdings war das Diskettenlaufwerk unter Windows nicht auffindbar. Die zweite Festplatte lief, hatte jedoch nur 4 GB Kapazität. Das hat sich also nicht wirklich gelohnt. Dann ging der Rechner plötzlich aus. Noch bevor ich gucken konnte was das denn nun für ein Speicherriegel war.

Als Übertäter entpuppte sich dann genauer dieser Speicher. Nach einigen Versuchen bin ich dem Teil auf die Schliche gekommen. Zuvor hatte ich jedoch erst das Diskettenlaufwerk und danach die zweite Festplatte abgeklemmt und es immer wieder versucht. Ohne Erfolg. Der Rechner stürtze immer wieder ab. Ohne den Speicher lief er dann endlich wieder. Das Diskettenlaufwerk funktionierte aber immer noch nicht.

Ich hatte jetzt aber irgendwie keinen Bock mehr nach dem Fehler zu suchen. Ich hab auch schon so lange nicht mehr Rechner geschraubt, daß mir irgendwie die Ideen fehlten. Bei den Speicherbaustein war mir irgendwas mit „paarweiser Verwendung“ im Hinterkopf.

Warum können Computer nicht so einfach wie Autos funktionieren?

Irgendwie klappt das bei den Dingern nie auf Anhieb. Mittlerweile habe ich das mit dem Diskttenlauwerk wohl rausgefunden. Kann sein, daß es im BIOS einfach nur abgeschaltet ist. Das mit der paarweisen Verwendung von Speicherbausteinen stammt wohl allerdings aus einer Zeit, wo Röhren gerade aus Rechner verschwunden sind. Bei den verbauten DDR2-Modulen soll das wohl kein Problem mehr darstellen.

Werkstattrechner ist am Netz

Bei meiner Strippenzieherei und Steckdosenmontage hatte ich es ja schon mal beiläufig erwähnt. In meine Werkstatt wird ein Rechner Einzug halten. Gestern hat mir der Paketbote dann einen großen Karton vorbeigebracht.

Werkstattrechner

Rechner, Monitor mit separatem Lautsprecher, Tatstatur, Maus, Software, sämliche Kabel und die dazugehörige Dokumentation. Ein schönes Komplettset, welches seine Zwecke als Werkstattrechner wohl allemal erfüllen sollte. Bestückt ist er mit 2 GHz AMD-Prozessor mit 1 GB Arbeitsspeicher und 160 GB Festplatte. Den Rechner hat der Verkäufer einmal platt gemacht und das zum Rechner gehörender Windows XP neu installiert. Das Ding sollte also sofort einsatzfähig sein.

Und tatsächlich war dann auch wirklich alles dabei. Nur die Maus war etwas komisch. Da ragte unten so eine komische Kugel raus. Egal, soll es früher ja mal so gegeben haben und hat wohl auch irgendwie funktioniert.

Zeit für einen ersten Test.

Werkstattrechner-am-Netz

Funktionierte auf Anhieb. Super. Damit war der Rechner schon mal am Stromnetz.

Fehlte noch die Verbindung zum weltweiten Datennetz. Wie es der Zufall so will kam ebenfalls heute noch ein Briefumschlag aus England. Hier hatte ich mir einen USB WLAN-Adapter bestellt.

GUMP-USB-WLAN-Adapter

Ausgepackt – eingesteckt – Treiber von der mitgelieferten Mini-CD installiert. Fertig!

Hat auf Anhieb gleich eine ganze Reihe von verfügbaren Netzwerken gefunden. Leider alle abgesichert. 😉 Aber auf ein offenes WLAN hatte ich ehrlich gesagt auch gar nicht spekuliert.

Diesen Part sollte mein Handy als mobiler WLAN-Hotspot übernehmen. Und auch das funktionierte mit dem USB-Adapter auf Anhieb.

OST-Blog

Mir fiel dann auf die Schnelle nicht besseres ein und mal kurz beim OST-Blog die neuesten Artikel abzurufen.

Die Ladezeiten waren durchaus akzeptabel. Kurioserweise ging es besser wenn ich das Handy draußen im Auto liegen hatte. Da hatte ich nämlich durchgehend eine stabile 3G-Verbindung, während in der Werkstatt nur ein Mix aus EDGE und 3G zu empfangen ist.

Den Download des Windows XP Service Packs 3 habe ich dann aber lieber zu Hause gemacht. Mit den 313 MB wollte ich mein Datenbudget nicht unnötig belasten. Das SP3 und noch ein paar andere Sachen wanderten erstmal auf einen Stick. Die Sachen werde ich dann die Tage mal in der Werkstatt auf den Rechner spielen. Eine schwenkbare Monitorhalterung mit Tastaturablage ist auch bereits im Anflug. Damit habe ich mein mir selbst gesetztes Ausgabenlimit von 50,- Euro dann allerdings leicht überschritten. Schuld daran sind aber eigentlich nur die Versandkosten. Ohne die läge ich noch voll im Rahmen.

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