Nachdem ich am Samstag entnervt das Handtuch geschmissen hatte, gings gestern mit neuem Elan an die Arbeit.
Als erstes Stand die Wasserpumpe auf dem Programm. Da sind mir ja fünf der sieben Schrauben abgerissen.
Zum Glück sind aber alle Schrauben so abgerissen, daß noch reichlich Fleisch überstand. (mehr …)
Gestern war mal wieder etwas Leerlauf, so daß ich mich noch mal über den Zylinderkopf hergemacht habe.
Die grobe Vorarbeit erledige ich mit der Bohrmaschine mit einem Frässtift. Um besser in die Kanäle zu kommen habe ich noch mal die Stehbolzen vom Auspuffkrümmer rausgedreht. (mehr …)
Nach Kopf- und Kanalarbeit, gings gestern weiter mit Brückenarbeit. Die Ansaugbrücke aus dem ersteigerten Vergaserpaket wollte in diesem Zustand dann nun wirklich nicht verbauen.
Die letzten 35 Jahre haben doch ihre deutlichen Spuren hinterlassen. Die Kalkablagerungen an den Wasseranschlüßen waren wirklich sehenswert. (mehr …)
Gestern Abend erhielt ich von Michael aus Wolfsburg ein paar Fotos von „meinem“ 74er TS. Nachdem er jetzt fast zwei Jahre nicht mehr zu sehen war, sind das die ersten Lebenszeichen von ihm. Er steht jetzt in Wolfsburg im Zeithaus der Autostadt.
Es gibt ja immer mal so Phasen, in denen man mal wieder ein halbes Stündchen Zeit findet. Und genau dafür ist der gestern begonnene Arbeitsschritt gedacht:
Das Aufweiten der Kanäle im Zylinderkopf.
Wie man deutlich erkennt ermöglicht die Dichtung einen wesentlich größeren Auslaß der Abgasströme. (mehr …)
Wenn Ihr beim Sport mal so richtig an Eure körperlichen Grenzen geht, ist es Euch sicher schon mal aufgefallen. Ihr atmet bei großer Anstrengung auch durch Mund und Nase. Ganz einfach, weil man damit mehr Luftdurchsatz erreicht.
Nicht anders verhält es sich bei einem Otto-Motor. Soll er richtig Leitung bringen muß er auch die Gelegenheit bekommen frei durchzuatmen. Da stößte so ein einfacher 35PDSIT-Vergaser natürlich schnell an seine Grenzen. Daher macht es keinen Sinn, den Motor untenrum auf größere Effektivität zu trimmen und ihn obenrum zuzuschnüren.
Um genau diesem Punkt entgegen zu wirken, soll die Beatmung des Motors in Zukunft ein 2B2-Vergaser übernehmen. Vergaser bekommt man noch relativ einfach, das größere Problem stellt da schon das Luftfiltergehäuse. Ich habe ja schon viele Leute zur Suche animiert und mittlerweile auch einige Angebote bekommen. Vielen Dank dafür. (mehr …)
Gestern bekam ich die Info von meinem Motoreninstandsetzer, daß Block und Kolben wohlauf sind. Einer Weiterverwendung spricht nichts entgegen. Das Kolbenspiel beträgt im Mittel 0,035mm. Das ist also voll im Rahmen. Der Block ist auch schon um 1 mm geplant und in der nächsten Woche will er die Zylinder noch einmal durchhonen. Super, läuft alles wie geplant. Dann konnte es also mit dem Kopf weitergehen. Zuerst versuchte ich mal rauszubekommen um wieviel der Kopf eigentlich schon geplant ist. Ich konnte mich da beim besten Willen nicht mehr dran erinnern.
Dabei war es sehr hilfreich, daß ich noch einen neuen Kopf im Lager liegen hatte. Denn das Normalmaß für den Kopf konnte ich nirgendwo in Erfahrung bringen. Also einfach mittels Meßschiebers die beiden Köpfe verglichen. Das Resultat: neuer Kopf 133,2 mm, alter Kopf 132,7 mm. Das klingt auch logisch, denn zwischen den beiden Maßen liegen genau 0,5mm. Ein plausibles Maß. Viel darf vom Kopf jetzt also nicht mehr runter. Mein Ziel sind 0,8 mm weniger als im Originalzustand. Fehlen also nur noch 0,3 mm. Im Zusammenspiel mit dem geplanten Block und einer dünneren Kopfdichtung fehlen nachher also 2,25 mm. Die Verdichtung steigt dabei von 8,5 auf 10,25. Super Plus wird dann wohl Pflicht. Wahrscheinlich wird der Motor danach auch kein Freiläufer mehr sein. Die Nockenwelle wird die Ventile den Kolben ja auch noch ein Stückchen näher bringen. Das wäre aber zu verschmerzen. Ein Zahnriemen ist mir zumindest bisher noch nie gerissen.
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