Schon mitbekommen? Die ersten Lebkuchensterne sind wieder in den Supermarktregalen! Ein deutliches Zeichen, daß sich das Jahr dem Ende zuneigt. Zeit also auch so langsam mal die Geschehnisse dieser Saison zusammenzufassen. Das kann ich auf jeden Fall schon mal mit der Rallye-Saison machen. Die letzte Rallye fand mitte September in Rotenburg (Wümme) statt. Es folgt eigentlich nur noch die Siegerehrung für die Teilnehemer die im Classic-Cup-Nord gefahren sind. Die ist aber erst im Dezember und ob wir dazu wieder eine Einladung erhalten, ist mir zur Zeit noch nicht bekannt.
Eines sei schon mal vorweggenommen: Mein Rallye-Passat hat diesmal ohne das kleinste Wehwehchen durchgehalten!
Etwas Probleme hatten Peter und ich bei der Auswahl der Rallyes. Urlaub, andere Treffen und geänderte Bestimmungen erforderten etwas Jongliererei mit den Terminen.
Dadurch fielen die Rallyes in Trittau, Sülfeld, Cuxhaven und Verden für uns ins Wasser. Die Cuxland-Rallye schied wegen geänderten Bestimmungen für uns aus. Ab diesem Jahr waren dort keine elktronischen Wegstreckenzähler mehr zugelassen. Genau sowas ist aber mein verbautes VDO minicokpit. Da die Cuxland aber sowieso nicht in die Wertung vom Classic-Cup-Nord eingefloßen wäre, konnten wir das verschmerzen.
Nun mußten wir aber sehen, daß wir irgendwie noch sechs von den zehn Läufen innerhalb des CCN zusammenbekamen. Letztes Jahr brauchten wir nur fünf, in diesem Jahr wurden die besten sechs Läufe gewertet. Dazu war es erfordlich, daß wir einmal ganz bis Hannover mußten.
Schlußendlich sah unser abgespultes Pensum damit so aus:
30.Juni |
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13.Juli |
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20.Juli |
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27.Juli |
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08.September |
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15.September |
Somit haben wir genau sechs Läufe bestritten. Ein Streichergebnis fiel damit dieses Jahr leider flach.
In der Übersicht gestaltet sich das dann so:
Pro Rallye kann man mit Anfahrt im Schnitt mit rund 300-400 Kilometer rechnen. Ist also wieder so einges an SuperPlus durch den Auspuff gegangen. Aber wozu hat man ein altes Auto, wenn mann nicht damit fährt.
Unsere zur Saisonbeginn gesteckten Erwartungen haben wir schlußendlich nicht ganz erreicht. Zwischenzeitlich hat es zwischen Peter und mir auch mal mächtig geraucht. Es stand sogar auf der Kippe ob wir die Saison überhaupt gemeinsam zu Ende fahren. Aber wie Ihr seht, sind wir zu Ende gefahren. Die Wogen sind mittlerweile auch wieder geglättet. Wie sagt man so schön: Problem erkannt, Problem gebannt! Alles wieder im Lot!
Dabei waren wir in der Endabrechnung jetzt gar nicht so schlecht wie man das jetzt vielleicht vermuten soltte. Im Schnitt haben wir diese Saison 85,5 Punkte pro Lauf bekommen. Das ist nur unwesentlich schlechter als im letzten Jahr. Da waren es 86,6 Punkte und da hatten wir den Luxus eines Streichergebnisses.
Die Pokalsubeute war sogar noch besser als im letzten Jahr. Bei fünf der sechs Läufe gab es ein kleines Mitbringsel fürs Regal. Also fünfmal in vorderen Drittel aller Starter angekommen.
Die Plazierungen im Einzelnen:
33. Int. Veteranenfahrt in Bad Segeberg |
8.Platz |
Niederelbe-Classic in Stade |
13.Platz |
7. ADAC Drostei Classic in Pinneberg |
4.Platz |
Heide-Histo in Amelinghausen |
15.Platz |
47. ADAC-RCK-Kleeblatt-Fahrt in Hannover |
5.Platz |
21. Rund um Rotenburg |
4.Platz |
In der Endabrechnung bedeutet das den 16.Platz im Gesamtklassement des Classic-Cup-Nord. Leider einen Platz schlechter als im letzten Jahr. Allerdings gibt es nur zwei Teams, die es ebenfalls ohne Streichergebnis geschafft haben, eine bessere Plazierung eingefahren sind. Ich muß auch mal die positiven Fakten hervorheben. 😉
Der Screenshot ist wieder direkt mit der Ergebnisseite des Classic-Cup-Nord verlinkt.