Ich denke ja immer schon ein paar Schritte voraus. Da fallen mir dann immer ganz komische Sachen ein, die mir einfach keine Ruhe mehr lassen. Da ist zum Beispiel die möglichst vollständige Vertuschung aller Karrosseriearbeiten. Ich will davon später möglichst nichts sehen. Um das hinzubekommen brauche ich später aber erst mal eine vernüftige Ausgangsbasis. So habe ich am Vortag schon mal angefangen den Unterboden mit WD40 einzusprühen. Das konnte jetzt 24 Stunden einwirken.
So bestanden gestern die ersten Schritte aus putzen. Den über die Jahre angesammelten Dreck entfernen. Ein herrliches Gemisch aus Öl, Staub und Straßendreck. Hier zeigte WD40 mal wieder seine universellen Eigenschaften.
Besonders unten wo sich das Zeug angesammelt hat, war die Wirkung schon recht überzeugend.
Das mache ich noch ein paar Mal und dann ist der Tunnel clean. Gestern gabs zum Abschluß des Tages auch noch wieder eine Dusche.
Bevor es jetzt zur eneuten Anprobe ging störte noch die Kante auf der rechten Seite.
Die verschwand spiegelbildlich zur linken Seite.
Um die Bleche später ordentlich zu verschweissen kam dann noch gleich der Steinschlagschutz runter. Der störte zudem auch beim Dengeln. Jetzt kommen die Schläge wenigstens gleich direkt aufs Blech.
Damit war das neue zu Hause für´s Getriebe soweit vorbereitet.
Und wenn ich schon ein Übungsgetriebe habe, kann ich auch gleich mal probieren die beiden störenden Ecken zu egalisieren.
Das Grobe mit der Trennscheibe und den Feinschliff dann später mit der Fächerscheibe.
Zur Stabilität tragen diese Ecken sicher nicht bei. Ich gehe davon aus, dass es einfach nur Hilfen zur Demontage des hinteren Deckel sind. Da hätte man dann von vorne gegenschlagen können. Das geht nun nicht mehr.
Aber dafür sollte das Getriebe jetzt ohne Murren einbauen lassen können.
Was denn auch tatsächlich ohne Probleme funktionierte. Die Schraube am hinteren Getriebelager konnte ich mit der Hand eindrehen und brauchte nur auf den letzten Rest den Schlüßel.
Voila, da hängt das Stück.
Von unten sieht es aus als ob da nie ein anderes Getriebe drin gesessen hat.
Auch die Höhe stimmt exakt.
Dieses Maß hatte vor dem Ausbau des alten Getriebes extra noch mal abgenommen. Somit sollte die Schaltung später einwandfrei und ohne Hakeln zu betätigen sein.
Aber mir ist das oben alles noch zu eng.
Besonders in dem Bereich um diese beiden seitlichen Schrauben. Die Ecken habe ich ja nun schon weggenommen, trotzdem sind da nur wenige Millimeter Luft. Das langt definitv noch nicht.
Noch besser ist die Problematik vom Innenraum aus zu erkennen.
Die linke Ecke habe ich hier schon mal hochgebogen um eine besseren Einblick zu erhalten. Das ist mir zu wenig Spielraum. Hier will ich zu gleichen Teilen noch etwas nach oben und etwas in die Breite. Das dieser Bereich genau auf Höhe der hinteren Aufhängung ist, gibt es hier fast ausschließlich eine seitliche Kippbewegung. In Längsrichtung dürfte sich die Bewegung in sehr engen Grenzen halten. Daher lieber etwas mehr in die Breite als in die Höhe.
Schmeide doch den Tunnel großzügig aus und installiere einen Wartungsdeckel für evtl.spätere Revisionen.Die Mittelkonsole und den Teppich demontiertst Du ja mittlerweile in Rekordzeit.
Weiterhin viel Erfolg wünscht der Markus
Einen Tunnel aus einem Schlacht-32B raustrennen und einschweißen?
Mit der Idee wollte ich ursprünglich mal starten. Es fehlte nur Schlachter… Mittlerweile ziehe ich das aber wieder in die engere Wahl.
Oder Getriebe unterbauen,dann Passat mit Hebebühne ablassen.Der Rest kommt dann beim Bügeln….