Dienstag und Mittwoch habe ich mir einfach mal Hitzefrei genommen und so ging es gestern an den Schliff der nachträglich gefüllerten Partie am Dach.
Es gab wieder ein paar Sprenkel aus der Schwarz Matt Dose und dann ließ ich den Exzenterschleifer ans Werk.
Mit frischem Schleifpapier war das dann eine Angelegenheit von nur wenigen Minuten. Einige Mal im Kreuzstich den hinteren Dachbereich abgefahren und das Ergebnis konnte überzeugen.
Es war eindeutig die richtige Entscheidung hier noch einmal fast ganz von vorne anzufangen. Jetzt konnte ich wirklich keine Unebenheiten oder Wellen mehr feststellen.
Das ging jetzt sogar noch einfacher als ich mir das ausgemalt hatte.
Trotzdem ging es dann noch einmal im Nassschliff übers gesamte Dach.
Durch das nachträgliche Füllern blieb es nicht aus, dass sich auch etwas Sprühnebel auf der Fläche breit gemacht hat. Zudem hatte ich das Dach bisher auch erst mit 600er Papier geschliffen. Jetzt folgte der Endschliff mit 1000er Körnung.
Nach einer ersten Reinigung in mehreren Durchgängen einem feuchten Tuch waren die groben Schleifrückstände entfernt. Es folgte noch eine Abreibung mit Isopropanol.
Damit war dann auch die Grundlage für eine fett- und staubfrei Fläche gelegt.
Direkt vor der Lackierung werde ich noch einmal mit Silikonentferner nachwischen und mit einem Staubbindetuch die letzten Fremdkörper beseitigen.
Die Fläche zeigte sich aber auch so schon von einer schönen Glätte und Reinheit.
Und das Raster der Glasbausteine lässt im Spiegelbild jetzt auch keine Absätze und Sprünge mehr erkennen. Ich hoffe inständig, dass die Fläche sich nach dem Lackieren ebenfalls so präsentiert.
Das werde ich versuchen heute endlich über die Bühne zu bekommen. Ein paar kleine Feinarbeiten noch und dann gibt es endlich Marsrot.