Der Nebenschauplatz ist illuminiert

Für die Beleuchtung an der Fiat 131-Front warte ich noch auf die Ersatzlieferung des defekten Netzteils. Da ging es also noch nicht weiter.

Ein weiteres, viel kleineres Netzteil, liegt schon seit gut einem Jahr bei mir in der Schublade. Das hatte ich mir schon besorgt, nachdem ich an die Castrol-Uhr gekommen war.

Just in time ist dann gestern auch ein kleines Relais inklusive Sockel angekommen. Das brauchte ich um die Beleuchtung der Uhr sowohl über den Bewegungsmelder, als auch über den schon vorhandenen Zugschalter einschalten zu können.

Das Einschalten über den Zugschalter und das Uhrwerk erfordern natürlich Dauerstrom. Den gab es hier weit und breit noch nicht. Es blieb nichts anderes übrig, als eine Strippe bis zur Unterverteilung neu zu verlegen.

Schön, dass die Werkstatt zu diesem Zeitpunkt sowieso gerade leer war. Schichtwechsel. So konnte ich auf der Leiter ungehindert unter die Decke steigen und dort die Leitung entlang des Dachträgers zur anderen Wandseite rüberführen.

Damit lag jetzt alles an Strom in der Uhr, was ich für die Inbetriebnahme brauchte. Gemeinsam mit den kleinen Netzteil hatte ich mir damals auch gleich einen 4m-LED-Streifen mitbestellt.

Kurz ein Test, ob wirklich alles so funktioniert, wie ich mir das ausgedacht hatte. Läuft!

Die 4 Meter LED-Streifen habe ich dann in das Uhrgehäuse geklebt.

Natürlich habe ich mich für eine warmweiße Variante entschieden, um den antiquarischen Look nicht zu zerstören. Dank der modernen Technik verbraucht das Netzteil jetzt gerade mal 3 Watt. Die beiden Leuchtstoffröhren, samt Vorschaltgerät hätten mehr als das zehnfache verbraucht.

Leuchtet und die Zeiger bewegen sich. Schade, dass die Zeiger nicht beleuchtet sind. Ohne Licht von außen, sieht das im Dunkeln zwar echt stark aus, nur die Uhrzeit kann man dann leider nicht ablesen.