Die Stelle, an der ich letzte Woche einen ersten Versuch mit dem Handschrubber gemacht habe, lässt sich schon ganz gut ausmachen.
Für eine ersten schellen Durchgang finde ich das schon ganz beachtlich.
Es klebt aber noch genug Dreck auf dem Boden. Viel davon, ist der vom GT abgelöste Unterbodenschutz, der samt dem Bitumenlöser immer auf den Fußboden getropft ist.
Da ist der Schrubber alleine machtlos. Eine mechanische Entfernung der gröbsten Schichten ist unerlässlich.
Mittlerweile habe ich den Spachtel gegen eine Maurerkelle am Stielende ausgetauscht. Der Spachtel war zu labil und bog sich immer sehr schnell um. Mit der Kelle konnte ich schon etwas beherzter zu Werke gehen.
Im Eimer befand sich noch ein ordentlicher Rest von dem angemixten Bodenreiniger, für den ich dann auch gleich eine sinnvolle Verwendung hatte.
Lange dauerte es nicht und ich hatte wieder eine richtig schöne dunkelbraune Brühe auf dem Boden.
Die landete dann wieder im Staubsauger.
Das ist zwar immer noch weit entfernt von klinisch rein, aber doch ist schon ein deutlicher Unterschied zu erkennen.
Fürs Erste bin ich damit schon mal zufrieden. Heute will ich dann mit einer Bodenreinigungsmaschine durch die Werkstatt. Ich hoffe damit kriege ich ein noch besseres Ergebnis hin.
Dafür habe ich gestern dann mal etwas Platz geschaffen.
Alles was da schon seit ewigen Zeiten in den Ecken stand verschwand. Neben der Motorhaube und der alten Windschutzscheibe vom GT, stand da sogar noch die abgestürzte Windschutzscheibe vom TS an der Wand. Nach sechseinhalb Jahren kann die wohl jetzt auch mal weg.
Beide Scheiben habe ich ordentlich zusammengelegt und bin sie sogar beim Recyclinghof losgeworden.
Ich war übrigens angenehm überrascht, wie wenig Glassplitter sich nach dieser Aktion auf dem Fußboden befanden.
So kann das große Fußbodenreinigen heute losgehen.
Die letzten zweieinhalb Meter bis zur hinteren Wand spare ich mir jetzt mal. Da steht, seit dem Einzug in die Werkstatt, mein viertüriger 75er und davor so allerhand Teile. Hier ist der Boden noch nahezu unberührt. Richtig gearbeitet wurde da nie.
…der Moment, wenn man beim Aufräumen plötzlich ein Auto findet… ;-D
Wenn ich das lese, sehe ich mich in Zugzwang. Ich sollte in der Garage auch noch irgendwo einen Motor liegen haben, der überholt werden sollte. Was sich doch innerhalb ein paar Jahren da so ansammelt. 😀
Ja, es ist wie verhext. Weniger wird es irgendwie nie, immer kommt nur noch mehr dazu.