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Batterie platt
Zurück von der Alpentour 2015
Nun ist sie auch schon wieder Geschichte. Unsere diesjährige Tour durch die Alpen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag bin ich nach über 1100 km Strecke morgens um 2:20 Uhr wieder wohlbehalten in Hamburg gelandet. Zurück auf den Boden der Tatsachen , zurück auf fast Normal Null.
Ich hatte ja Anfangs so meine Bedenken. Eine zweite Alpentour? Da ist doch das Feuer bestimmt schon raus. Ist ja jetzt irgendwie nichts neues mehr. Die Vergleiche zur letztjährigen Tour werden zwangsläufig folgen. Hoffentlich wird es in diesem Jahr nicht zu langweilig!
Aber genauso ist es dann passiert. Es ist nicht zu langweilig geworden. Garantiert! Dafür sorgten atemberaubende Landschaften, unvorhergesehene Ereignisse, technische Pannen und Wetterkapriolen von 33°C bis fast runter zum Gefrierpunkt.
Für mich begann der Spaß bereits am Samstag Abend.
Gegen halb acht war ich am Autozugterminal in Hamburg-Altona. Gut eine Stunde zu früh, aber die ich war zu aufgedreht als noch länger zu Hause auf dem Sofa abzuwarten. (mehr …)
Ab in den Süden
Es geht wieder los. Wenn diese Zeilen erscheinen, liege ich hoffentlich schon in tiefen Träumen im Autozug nach München.
Die Verladung ging wieder reibungslos über die Bühne. Bereits gegen 19:30 Uhr war ich am Check-In. Man weiß ja nie…
Diesmal gab’s ein Platz in der unteren Etage.
Wenig fotofreundlich.
In Hannover gab’s dann noch mal 20 Minuten Aufenthalt. Zeit sich nochmal kurz die Füße zu vertreten.
In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Sonntag.
Alles klar Schiff
Neben den Vorbereitungen zur diesjährigen Alpentour, hatte ich auch noch nebenbei mal für etwas Ordnung in meiner Werkstatt gesorgt. Das kommt ja leider immer viel zu kurz, jetzt gibt es aber gleich noch einen recht erfreulichen Grund. Wenn es sehr stark regnet, kommt mitunter auch schon mal etwas Wasser durch die Hallendecke. Ist zwar nicht viel, aber irgendwie nervte es trotzdem. Nun hat mein Vermieter sich dazu durchgerungen, das Dach komplett zu erneuern und dann auch gleich die teilweise durchnässten Rigipsplatten unter der Decke partiell zu erneuern.
Dafür muss ich die rechte Spur, dort wo die Hebebühne steht, wenigtens grob freiräumen. Die Arbeiten sollen nächste Woche stattfinden, da bin ich auf der Alpentour. Der Termin passt also ausgezeichnent.
Das bedeutet aber auch, dass hier in dieser Zeit natürlich kein Auto stehen darf. Im Prinzip ist das je kein Problem. Die Halle ist etwas über neun Meter lang. Genug also um zwei 32er hintereinander in eine Spur zu bekommen. Wenn die Spur denn frei ist…
Das ist sie jetzt. Nach über zwei Jahren habe ich endlich mal einen Grund gehabt, die Sachen die ich damals nach dem Kauf aus dem Kofferraum des TS geholt habe, vernüftig einzulagern. Bis neulich lagen hier noch Teppiche, Seitenverkleidungen, Zierleisten, Kühlergills. Alles was ich damals so mitbekomme habe und dann doch nicht gebraucht habe. (mehr …)
Just do it again- Alpentour 2015
Auch wenn ich es bisher noch nicht so ganz an die große Glocke gehängt habe wie im letzten Jahr, ein allzu großes Geheimnis habe ich nun auch nicht daraus gemacht.
Es gibt eine Neuauflage der Alpentour!
Noch fährt der Autoreisezug von Hamburg nach München und so habe ich mir da wieder einen Platz für meinen TS und für mich reserviert.
Wieder mit von der Partie sind Johannes und Julian. Da brauchte ich auch gar nicht lange betteln. Der Termin stand seit relativ langer Zeit fest und bei beiden passte es, bzw. sie haben es sich so eingerichtet, dass es passt.
Lange sah es so aus, dass wir in diesem Jahr, die drei Farben des legendären Dolomiti´s zusammen bekommen würden. Johannes wollte ursprünlich mit seinem weißen Passat mitfahren, wird jetzt wohl aber, wie im letzten Jahr mit seinem gelben 75er Passat fahren. Ist aber eigentlich auch völlig egal, so fahren wir halt wieder rot – gelb – grün durch die Lande und unter anderen auch wieder durch durch die Dolomiten. (mehr …)
Einfach nur gut!
Gestern Abend zog es mich noch mal raus. In Lüneburg fand der 2. ADAC Altstadt Grand Prix statt. Um 17:30 Uhr sollte der letzte Lauf starten. Um kurz nach fünf war ich in Lüneburg im Parkhaus. Auf dem kurzen Fußweg zum Rathausplatz, wo das Faherlager für die Veranstaltung aufgebaut wurde, habe ich dann allerdings noch so gerade die letzten beiden Fahrzeuge bei ihrem Lauf erwischt. Danach war Schluß. Weit vor dem eigentlichen Zeitplan. Tolle Wurst!
Aber egal. Im Prinzip war der Ausflug nach Lüneburg auch mehr eine Testfahrt für meinen TS.
Ich protze ja wirklich selten mit Superlativen, aber die Fahrt dorthin, wo die A39 leider noch nicht so ganz leer war, ganz besonders aber die Rückfahrt, waren ein einziger Genuß!
Eigentlich kann es ja nicht sein, aber ich habe das Gefühl das der TS noch ruhiger über die Bahn gleitet als zuvor schon. Kein Klappern mehr, eine richtige satte Straßenlage und dann im 5.Gang eine fast himmlische Ruhe. Ein absolutes Erlebnis. Man hat in keinster Weise das Gefühl in einem 40 Jahre alten Fahrzeug zu sitzen. Einfach Traumhaft.
Die Gänge lassen sich richtig knackig schalten. Präzise wie bei einem Neuwagen. Ich bin wirklich begeistert.
Und die Übersetzung? Immerhin ist das ja eigentlich ein 4+E-Getriebe mit einem ziemlichen langen 5.Gang. Davon ist im meinem TS aber so gut wie nichts zu merken. Bedingt durch den von Haus aus schon etwas kleineren Abrollumfang beim 32er und dann noch meine nochmals etwas kleineren Reifen, passt das Getriebe zum TS wie die Faust aufs Auge.
Aber was Rede ich lange. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
Der TS erreicht seine Höchstgeschwindigkeit (und sogar etwas mehr) locker auch im 5.Gang. Ohne Probleme und ohne ohrenbetäubenden Lärm. (mehr …)
Restarbeiten abgeschlossen
Nachdem ich am Freitag auf der Suche nach den Klammern für die Bremsbeläge kein Erfolg mehr hatte, ging es Nachts im Internet noch mal etwas auf Teilesuche. Fündig geworden bin ich dann in einem Restpostenmarkt eines VW-Händlers, der eine Filiale in Maschen und eine in Winsen hat. In beiden Betrieben war ausreichend Bestand angegeben. Schnell noch geguckt bis wann die am Samstag geöffnet haben. 13:00 Uhr, das könnte ich gerade so schaffen.
Zehn vor Eins stand ich am Erssatzteiltresen. Mein Gegenüber guckte mich fragend an. Restpostenmarkt? Hat er noch nie was von gehört. Die Klammern hatte er auch nicht auf Lager. Ein Anruf bei seinem Lagerkollegen in Winsen brachte dann wenigstens Aufklärung: „Die Seite sollte schon längst nicht mehr online sein.“
Samstag Mittag, nach 13:00 Uhr. Jetzt gab es nur noch eine Chance: ATU
Die hatten die Teile dann auch sogar auf Lager.
Zu den 3,63 Euro pro Satz kann man nicht mal was sagen. (mehr …)
Was es nicht alles gibt
Ich habe ja nun in meiner Schrauberzeit wirklich schon vieles mitgemacht. Aber was mich gestern erwartete, war für mich wirklich völlig neu. Nicht nur die eigentliche Ursache, sondern auch der Grund wie es zu diesem fiesen Klappern an der Vorderachse kam.
Offentsichtlich ist das aber ein durchaus bekanntes Phänomen. Denn gleich in zwei Kommentaren kam der richtige Tipp. Das wollte ich doch gleich mal ausprobieren.
Tatsächlich. Ein paar mal ordentlich gegen das Rad gehauen und da war das Geräusch. Es sind also offensichtlich wirklich die Bremsbeläge, die im Sattel klappern. (mehr …)
Back again
Er ist wieder an der frischen Luft!
Etwas über zwei Monate stand mein TS jetzt mehr oder weniger durchgehend auf der Hebebühne. Ich musste selber erst mal verinnerlichen, was in dieser Zeit jetzt alles passiert. Das war ja nicht gerade wenig.
Aber ein wichtiges Detail fehlte noch. Das habe ich gemerkt, als ich vorne das Nummernschild anbringen wollte.
Da fehlte irgendwie noch was… (mehr …)