VW Passat GT 1984
Wann hört das endlich auf?
Früher oder später musste die hintere Stoßstange ihren Platz ja mal verlassen. Nur so komme ich vernünftig an die beiden verfaulten Ecken vom Heckblech. Um von innen an die beiden Muttern zu gelangen war mal wieder etwas Filzteppich im Weg. Auch hier war wieder alles großzügig mit dem Zeug verkleidet.
Das hatte ich ja schon vor langer Zeit gesehen. Nicht gesehen hatte ich allerdings was sich unterm diesem Teppich verbirgt.
Das ist genau der Punkt, an dem der Gummipuffer von der Hecklappe auf dem Heckblech aufliegt. (mehr …)
Der Anfang vom Ende
Vorne stockt es zur Zeit etwas. Daran Schuld ist zum größtem Teil das derzeitige Wetter. Kalt, regnerisch und stürmisch ist so gar nicht das, was ich jetzt gebrauchen kann.
Somit wird diese Baustelle vorerst etwas nach hinten verschoben. Hinten ist dann auch gleich das passende Stichwort. Da gibt es ja auch noch reichlich zu tun.
Das ist der Übergang von der rechten Endspitze zum Radlauf hin. (mehr …)
Grundierung hilft beim Vergessen
Überraschungen? Da gibt es noch mehr
Nach der bösen Überraschung mit den fiesen Rostlöchern auf der Fahrerseite, war ich jetzt natürlich neugierig ob mich auf der Beifahrerseite ähnliches erwartet. Zunächst erwartet mich dort aber eine Ansammlung von Stofflappen und Schaumstoffblöcken.
Ich hatte nur das Handschuhfach losgeschraubt und schon kam mir diese Ansammlung entgegen. (mehr …)
Die beste Radhausschale nützt nichts, wenn das Wasser aus der anderen Richtung kommt
Seit ich einen Führerschein habe, schraube an Autos herum. Da ist es doch schön, dass auch nach so langer Zeit immer noch Raum für Überraschungen ist.
Ich habe gestern mal damit begonnen den Wasserkasten wieder wasserdicht zu bekommen.
Dafür mussten die alten Blechfragmente zunächst weichen. Diese Ecke ist so schön verwinkelt, dass ich hier nur noch mit einer kleinen Trennscheibe, die ich eigentlich schon längst ausortiert hatte, in die Tiefen des Wasserkastens vordringen konnte. (mehr …)
Links ist nicht besser
Nach einem Tag Pause ging es auf der linken Seite des Wasserkastens weiter. Dazu musste zunächst der Haubenzug verschwinden um mich im Wasserkasten so richtig austoben zu können.
Zunächst hatte ich gedacht, der Zug wird von vorne nach innen hinein gezogen. Vorne am Haubenschloss hatte der Zug aber so eine fest montierte Befestigungslasche. Also doch andersrum. Den Zug am Hebel ausgehängt und nach vorne herausgezogen. (mehr …)
Auf der Suche nach marsrotem Blech
Natürlich hatte die Sache mit der probeweisen Demontage des Kotflügels einen tieferen Sinn. Für den gestrigen Tag hatte ich nämlich ein kleinen Ausflug geplant.
Bewaffnet mit warmen Klamotten, einer handvoll Wolldecken und reichlich Werkzeug ging es in den Norden.
Ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem linken Kotflügel und einer Motorhaube und diversen anderen Teilen. Einzige Bedingung für die Blechteile: Marsrot und ohne Beulen, Kratzer und Rost.
Ohne wirklich zu wissen was ich vor Ort erwartet, ging es somit gestern nach Oldenburg in Holstein. Hier wird bei ebay Kleinanzeigen gerade ein Schlachter angeboten. Das gucke ich mir doch einfach mal live an.
Die Sache hatte sich dann aber ziemlich schnell erledigt.
Kriege ich den Kotflügel so abschraubt?
Bevor ich mich dieser interessanten Frage gewidmet hatte, hab ich im Wasserkasten noch etwas weiter gemacht. Der Bitumenlöser hatte jetzt ja ein paar Tage Zeit um zu wirken.
Das hat er auch wieder sehr erfolgreich getan. Nach einigen Durchgängen mit einer handvoll Putzlappen, war das Gröbste geschafft. (mehr …)
Ohne Loch kann ich hier keinen fahren lassen
Ich war gestern fast geneigt, einen zweiten Anlauf mit dem Polyesterharz zu unternehmen. Ende Februar und wir haben Temperaturen wie im Frühling.
Der Himmel muss aber warten. Jetzt ist der Wasserkasten an der Reihe.
Auch auf der Fahrerseite wollte ich einmal unter die Bitumenmatte gucken.