1.Mai bedeudet immer frühes Aufstehen. Nichts mit Ausschlafen und den Feiertag genießen. Die Wettervorhersage war diesmal nicht sehr berauschend. So hatte ich in diesem Jahr auch keine Begleitung auf dem Weg von Hamburg nach Braunschweig. Treffpunkt war wie immer der Real-Parkplatz direkt am Veranstaltungsgelände.
Und obwohl ich wirklich um Punkt 8.00 vor Ort war, war ich wohl der auf den alle gewartet haben. So blieb mir auch noch ein kleiner Schnappschuß und schon gings weiter. (mehr …)
Es folgt ein Rückblick vom Oldtimertreffen in Bad Harzburg der etwas anderen Art. Ausdrücklich möchte ich darauf hinweisen, daß sich diese Angaben nur auf den gestrigen Samstag beziehen.
Standesgemäß ging es zum Saisonausklang noch mal in den Harz. Das Treffen in Bad Harzburg nehme ich immer wieder liebend gerne mit.
Für solch ein Ambiente stehe ich dann sogar am Samstag mal in aller Herrgottsfrühe auf. (mehr …)
Heute ist es mir gelungen mal etwas gegen die Montags-Flaute hier im OST-Blog zu tun. Ich hatte ausreichend Zeit um noch ein paar Zeilen in die Tastatur zu hämmern. Ist mir in diesem Monat noch nie geglückt.
Es ging gestern ja auch nur nach Bad Bramstedt. Ziel war das Volvo-Treffen mit im Ortskern der kleinen Stadt. Den ganzen Sommer hindurch blieb nie Zeit mal etwas in Richtung Volvo zu unternehmen. Alle sommerlichen Stammtische habe ich verpaßt und sogar das Treffen für skandinavische Fahrzeuge an der Oldtimer-Tankstelle konnte ich wegen der Rallye am letzten Sonntag nicht besuchen.
Bad Bramstedt stand aber ganz dick unterstrichen bei mir im Kalender. Hat sich mittlerweile zum einzigen festen allgemeinen Volvo-Old-und Youngtimertreffen in Norddeutschland etabliert.
Bereits bei der Anreise fiel mir dieses seltene Exemplar auf der A7 auf.
Keine Atempause. Weiter geht´s mit dem nächsten Treffen. Das Oldtimer- und Youngtimertreffen in Tostedt stand gestern auf dem Terminplan. Mit Jörg hatte ich mich hier gegen Mittag schon verabredet, kurz bevor ich mich auf dem Weg gemacht hatte kam dann auch noch eine SMS von Michael, daß er ebenfalls auf dem Weg ist.
Meine Abfahrt verzögerte sich dann unfreiwillig noch etwas. Ein technischer Defekt am Rallye-Passat!
Zum Glück nichts wildes. Der Anlasser wollte nur nicht.
Der spielte dann nach ein paar sanften Hammerschlägen aber wieder mit. (mehr …)
Es war ein kurzer und feuchter Besuch bei der Technorama in Hildesheim. Dementsprechend kurz fällt auch der Rückblick aus.
Den Regen habe ich wahrscheinlich von unterwegs mitgebracht. Hier bei der Auffahrt aufs Gelände war es tatsächlich noch trocken. Wenig später, ich hatte gerade meinen Passat GLS abgestellt, fing es dann auch schon an. Es langte gerade mal zu einer kurzen Begrüßung mit Dirk und dann haben wir uns auch gleich wieder ins Auto gesetzt. Erst mal abgewartet bis das Schlimmste vorbei war.
Irgendwann hat jeder Mal Pech. Ausnahmsweise hat es jetzt auch mal das Oldtimertreffen in Winsen/Luhe erwischt. Die Rede ist natürlich vom Wetter. Das war gestern nicht ganz so prall. Kennt man eigentlich gar nicht. Zumindest habe ich hier in den letzten zehn Jahren immer nur bestes Sommerwetter gehabt.
Seit Jahren treffe ich mich hier eigentlich auch immer mit Dirk und Michael. Die beiden hatten allerdings, auch aufgrund der Wetterlage, schon frühzeitig ihr Fernbleiben signalisiert. Ich hatte mich eigentlich auch schon damit abgefunden, dieses Jahr mal nicht in Winsen aufzukreuzen. Wie man sieht, kam es anders.
Es kribbelte dann doch irgendwie und so ein bisschen Regen bringt doch keinen Seemann um. Umso erstaunter war ich dann bei der Ankunft in Winsen. Die eigentliche Zufahrt war mit Absperrbaken blockiert. Allerdings nicht so gut, daß ich da nicht doch noch durchgekommen wäre. 😉 Das rief dann allerdings auch gleich einen der wichtigen Ordner auf den Plan. Wild fuchtelnd sprang er vor meinen Passat. „Alles voll! Bitte einen Stellplatz auf den Besucherparkplätzen suchen.“ Alle Achtung, das bei dem Wetter.
Natürlich bin ich dann nicht auf irgendwelche Besucherparkplätze gefahren. Es führen auch andere Wege zum Ziel.
Mitten rein ins Gewühl und auch gleich eine passende Lücke gefunden.
Mit allem hätte ich ja gerechnet, aber nicht mit so einem Ansturm bei diesem Wetter.
Es war genauso voll wie in den Vorjahren. Reichlich Autos, reichlich Teilestände und reichlich Besucher. Das Wetter interessierte irgendwie niemanden wirklich.
Im wahrsten Sinne des Wortes, wohl größter Anziehungspunkt, war ein Eigenbaubike mit der stattlichen Länge von 5,5o Metern.
Was sich genau dahinter verbirgt, habe ich nicht weiter recherchiert. Es soll wohl aus eigenr Kraft fahren und am Nachmittag sollte es einen Live-Start geben. So lange wollte ich da nun aber auch nicht rumstehen.
Es gab ja schließlich auch noch genug andere Sachen zu sehen. Ich gehöre ja auch zu der Sorte die mal gesagt haben, „Autos ohne Chrom werden irgendwann verschwinden“. Bis dahin muß mal wohl immer mal wieder damit rechnen, daß sie auch auf Oldtimertreffen auftauchen.
Dazu gehören dann auch solche Modelle. Wahrscheinlich muß ich meine Meinung revidieren. Die Zeit bleibt halt nicht stehen.
Obwohl ich ja direkt aus der Passat-Szene komme, fällt es mir schwer zu sagen, ob das wirklich alles so gehört. Gut, die Blinker sind auf jeden Fall irgendwelche Basteleien. Aber der Rest?
Vom Gefühl her würde ich sagen, das ist ein Santana. Stoßfänger und Scheinwerfer stammen allerdings definitiv vom Passat. Vielleicht ein Passat Carat? Oder doch ein wilder Teilemix?
Auf jeden Fall nicht verbastelt ist dieser schöne Fiat 130.
Der letzte Fiat der im Segment der Oberen Mittelklasse angeboten wurde.
Einen Eyecatcher bildet so ein Bonanza-Rad auf jeden Fall. Auch wenn die Komposition an sich überhaupt nicht stimmig ist.
Mit solchen Rädern bin ich groß geworden. Ein ´83er Golf war da allerdings noch in weiter Ferne. Und erst recht ein Fahrradträger für die Anhängerkupplung, der dann auch noch mit Leuchten in Klarglasoptik daher kommt. In meinem Augen wurde hier zu bunt durcheinandergewürfelt.
Man kann es an den vorigen Bildern schon erkennen. Es gab auch trockene Momente in Winsen.
Im Schloßpark tobte wie eh und je das Leben.
Ein Jeep ist irgendwie eine zeitlose Erscheinung. Man kann sich bei den Dingern irgendwie nicht so richtig auf ein Baujahr einschiessen. Noch extremer finde dann allerdings diese Variante.
Ein Jeepster.
Das der hier 1948 gebaut wurde, sieht man ihm irgendwie nicht an.
Zum Abschluß gibt es noch ein Bild, welches wahrscheinlich auch nur einem Verfechter der kleinen Heckklappen, wie ich es ja bin, einen Druck auf den Auslöser wert ist.
Da bin ich ja froh, daß man beim Passat in der Lage war, die Klappe mit innenliegenden Scharnieren zu fertigen. So sieht das wirklich schrecklich aus und ist vielleicht auch ein Grund dafür, daß die kleine Heckklappe beim Kadett D nicht so geläufig war.
Alles sehr merkwürdig. Bevor ich einen neuen Artikel zu einem Thema oder einem Treffen verfasse, schaue ich gerne einmal nach, was ich beim letzten Mal darüber berichtet habe. So sollte es dann auch für diesem kurzen Rückblick vom Oldtimertreffen in Bleckede geschehen. Komischerweise habe ich da lediglich eine Vorschau vom 2011er Treffen gefunden. Mehr nicht. Auf die Vorschau folgte aber kein Bericht und auch von 2012 gibt es weder einen Bericht noch irgendwelche Bilder. Auch wenn ich es kaum glauben mag, in den letzten beiden Jahren war ich wohl nicht in Bleckede.
Gestern war ich aber da. Zum Glück habe ich ein Beweisfoto gemacht. 😉
Bis Bleckede sind es gut 70 Kilometer von mir, also genau richtig für einen kurzen Abstecher an die Elbe.
Insgeheim habe ich ja gehofft das eine oder andere Teil für den Zusammenbau meines Passat TS ergattern zu können. Der Teilemarkt ist auf jeden Fall immer wieder für Überraschungen gut.
Die Zahl der Anbieter kann sich auf jeden Fall sehen lassen.
Ich hab meine Euronen aber nicht angerührt. Obwohl es mich einmal doch gezwickt hat.
Eine paar Kotflügel standen wirklich unübersehbar im Sonnenlicht. Der Zustand war nicht schlecht. Aber eben auch nicht richtig gut. Ich glaube nicht, daß ich mir Kotfügel in solchem Zustand jemals irgendwo an einen Passat schrauben würde. Sie blieben stehen.
Auch an den anderen Ständen war nichts was mein Herz so richtig erwärmen konnte. Blieb mir noch ein kleiner Rundgang durchs rollende Altblech.
Auch der kleine AWS Shopper gehörte wieder zu den Gästen. Im Lübecker Umkreis sieht man den häufiger mal auf Oldtimertreffen. Obwohl Bleckede mit fast 100km Entfernung sicher nicht mehr zum direkten Umfeld von Lübeck gehört. Die Tour dann in so einer Schachtel zu absolvieren, da gehört schon was zu! Mein Respekt.
Auch selten, dazu noch noch im Rudel ist die folgende Komposition.
Gleich vier Mazda RX-7. Zwei aus der ersten Bauserie und zwei aus der zweiten.
Ein Artverwandeter vom Passat war auch da.
Der stand richtig gut da. Die Farbe spricht für eine Vergangheit mit einer pflegenden Rentnerhand.
Der Vorläufer vom Passat war auch vor Ort.
Warum finde ich breite Stahlfelgen bei dieser Geneartion richtig gut, kann mich beim Passat dafür aber noch nicht so recht dafür erwärmen?
Weiter geht´s. Gestern gab es ja nur relativ schmale Kost vom Oldtimermarkt Bockhorn. Das ändert sich heute.
Nach einer viel zu kurzen Nacht tat ein ordentliches Frühstück gut.
Bis auf frische Brötchen hat es uns an nichts gefehlt. Komischerweise hatten wir die am Sonntag morgen. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht wer die organisiert hat…
Im Anschluß ging es dann los. Die unendlichen Teilestände abklappern und nebenbei immer noch mal ein paar Oldtimer angucken. Nun sind wir schon fast drei ganze Tage vor Ort, aber alles gesehen habe ich auch dieses Jahr wieder nicht. Ich glaube das kann man auch gar nicht alles schaffen. Es sei denn man marschiert alle Gänge im Stechschritt. Dann darf man unterwegs aber auch keine Leute treffen und mit denen einen Klönschnack halten. Das ist aber natürlich passiert. Und auch einige Anbieter sieht man ja nicht zum ersten Mal. Mittlerweile hat man ja schon ein paar feste Anlaufstellen die bei der Teilesuche immer recht erfolgversprechend sein können. Die einzelnen Sektoren nehme ich mir immer in Ettapen vor. Mit dem Einkaufsbeutel in der Hosentasche klappert man Stand für Stand ab.
Ich habe mich dabei natürlich in erster Linie nach Passat-Teilen umgesehen. Mitunter war die Deklaration allerdings etwas irreführend.
Vielleicht waren es aber auch Teile für neuere Passat. Da kenne ich mich natürlich nicht so gut aus.
Auch auf den Teileständen stand diese Zündapp.
Das war wohl eher ein Teich-, als ein Scheunenfund.
Wer wollte konnte auch richtige Schnäppchen machen. Ein Kiste mit Neuteilen für 15,- Euro.
Wer die Schlepperei auf sich genommen hätte, für den wäre hier der eine oder andere Euro drin gewesen. Grob geschätzt hatte jede Kiste einen Neuteilwert von mindestens 200,- Euro. Ich habe sie stehen gelassen und mich lieber mit den Verkäufer ein bisschen unterhalten. War ein Audi 80 Fahrer, der unter anderem auch Gewindefahrwerke für unsere Kisten herstellt. Allerdings nur für den Motorsporteinsatz.
Man sollte meinen durch ebay und Co würden die Händler über kurz oder lang mal weniger werden. Aber weit gefehlt. Es wurde soagr noch ein halbe Wiese zusätzlich für Teilestände freigehalten. Es scheint sich also immer noch zu lohnen.
Das nutzt wohl auch dieser Anbiter aus. „6-5-4, kauf bei mir…“
Es wurde dann mal Zeit für die erste Pause. Meine lichtes Haupthaar bot doch nur einen sehr beschränkten Schutz die Sonne. Gut das wir ein Areal mit Schatten hatten.
Ab in den Liegetsuhl und etwas relaxt. Bei dem Bild brauche ich noch nicht mal ein Wasserzeichen einfügen.
Mitterlweile war es dann auch wieder richtig voll geworden.
Das Gelände füllte sich zusehends.
Auch auf der Straße nebenan, die auch noch mit zum Verantstaltungsgelände gehört, wurde es eng.
Wie die Autos auf dem Fußweg da allerdings wieder rauskommen wollen erschließt sich mir noch nicht so ganz.
Da war es dann schon praktischer direkt in den Vorgärten der umliegenden Häuser zu parken.
Was die Besitzer dazu sagen weiß ich allerdings nicht. Vielleicht haben sie die Flächen aber auch einfach vermietet. Auch das befindet sich übrigens alles innerhalb des Marktareals.
Ich kühlte meinen Kopf jetzt noch etwas ab und genoß die Aussicht.
Im Theater müßte man für so ein Programm bezahlen.
Direkt gegenüber erspähte ich dann sogar noch einen 32er Passat.
Besuchern vom diesjährigen Passat-Treffen kommt der sicher bekannt vor.
Der nächste Gang führte mich dann aber wieder zu den Marktständen.
Als erstes mußte jetzt mal ein Cappy her. Passend zu meinen Gesichtsfarbe ist es dann eines in knallrot geworden.
Mittlerweile mußte ich auch schon die zweite Einkaufstasche mitnehmen. Die erste war voll. Obwohl ich ja bekanntlich auch ein Freund des 1-Euro-ebay-kaufs bin, konnte ich bei einigen Sachen einfach nicht nein sagen.
Am frühen Abend schnappte ich mir dann meinen Stuhl und bewaffnete mich mit meiner Kamera. Warum soll ich immer über den Platz rennen, wenn die doch alle bei mir vorbei kommen? Sogar den König von Bockhorn habe ich so erwischt.
Die ganze Pallette an fahrbaren Untersätzen konnte ich hier innerhalb einer Stunde festhalten. Das würde jetzt allerdings hier den Rahmen sprengen. Am Ende des Artikels gibt es wieder eine Gallerie. Sind diesmal knapp einhundert Fotos geworden.
Auch ein 32B hat es dann irgendwie noch aufs Gelände geschafft.
Ob das bei dem Kennzeichen wirklich ein Passat aus 1980 ist? Ich glaube nicht.
Was mann hier allerdings auch schön sieht, ist die leichte Staubentwicklung. Wie sich das dann auswirkt, wenn man sein Auto in direkter Nachbarschaft zum Weg stehen hat, sieht man gut an Dirks Passat GLS.
Den Tag haben wir dann in gemütlicher Runde bei Grillfleisch, Bier und Lagerfeuer ausklingen lassen. Irgendwie hatte man die Uhrzeit gar nicht richtig im Hinterkopf. Gegen 23.00 Uhr war es noch so hell, daß man ohne ohne Probleme noch eine Platzrunde drehen konnte und sich ein paar Schätze näher anzugucken.
Dafür aber wieder bitterkalt. So richtig lange hat wohl keiner von uns durchgehalten.
Am Sonntag morgen war dann Start zur Friesland Rallye.
Auch das gehört seit über 30 Jahren fest zum Oldtimermarkt. Da wir praktisch direkt am Start campierten, haben wir das natürlich hautnah mitbekommen.
So gut einhundert Fahrzeuge waren hier wohl am Start.
Mir blieb jetzt nur noch der Gang über die hinterste Ecke vom Marktareal. Irgendwie fehlte mir etwas der Elan. Die Sonne wollte auch nicht so recht hinter den Wolken hervorkommen. Somit habe ich hier einen wirklichen Schnelldurchlauf absolviert. Nach knapp einer Stunde war ich dann wohl durch. Auf dem Rückweg zum Auto stach mir da auf einmal noch was miamiblaues ins Auge.
Hatte ich mich also doch nicht getäuscht. Das war der Vari von Jörg. Von ihm allerdings keine Spur.
Ich denke meinen Passat wird er gar nicht mehr zu Gesicht bekommen haben. Für mich stand jetzt die Heimreise auf dem Zettel.
Bis nächstes Jahr!
Nun noch viel Spaß mit ein paar Impressionen vom diesjährigen Oldtimermarkt in Bockhorn.
Wie schon kurz angedeutet, ging es am Freitag nicht auf direktem Wege zum Oldtimermarkt Bockhorn. Auf der Hintour lagen noch zwei Passat-Besichtigungen. So wurden aus den eigentlich 180 Kilometern dann knapp 320 Kilometer. Aber das liegt ja alles noch im Rahmen.
Los ging es in Bremen. Hier traf ich mich Freitag vormittag mit Dirk.
Das lag ja für und beide praktisch noch auf dem direkten Weg. Hier stand die erste Besichtigung an. Wenn´s paßt werde ich hiervon noch mal einen eigenen Artikel verfassen.
Dannach gings weiter. Das bedeutete für uns jetzt einen kleinen Schlenker, abseits der direkten Route.
Dafür gab es aber eine landschaftlich wirklich schöne Strecke. Dafür nimmt man doch gerne mal einen kleinen Umweg in Kauf. Außerdem war überhaupt keine Eile geboten.
Von der zweiten Besichtigung werde ich vielleicht zu gegebener Zeit auch noch mal etwas berichten.
Damit waren diese beiden Punkte abgehakt. Was jetzt noch fehlte war der Einkauf für´s Wochenende. Den machen wir dann traditionell immer direkt in Bockhorn. Die Kühlmöglichkeiten vor Ort sind ja begrenzt, da ist es dann eher angebracht die Lebensmittel nicht noch stundenlang im Kofferraum durch die Republik zu fahren.
Selbstverständlich kam bei unserem Einkauf kein Tropfen Alkohol in den Einkaufswagen. Alles nur gesunde Sachen.
Jetzt wurde es dann aber auch Zeit. Je näher man dem Ziel kommt, desto nervöser wird man ja. Die Einfahrt zum Odltimer-Mekka ist errreicht.
Gar nicht zu verfehlen. Die Baujahresbeschränkung, auf die schon rechtzeitig hingewiesen wird, steht immer noch bei 1980. Das ist jetzt wohl schon das dritte Jahr in Folge so. Davor durften alle dreißigjährigen Fahrzeuge auf den Platz. Ich kann mir nur vorstellen, daß sie aus Platzgründen die Beschränkung noch nicht weiter hochgesetzt haben.
Direkt nach dem Abbiegen beginnt dann auch das folgende Video. Damit hat man mal einen Überblick über die Größe des Areals, aber auch wie wunderschön der Oldtimermarkt in Bockhorn gelegen ist.
Und was wir „hinten schon stehen haben“, sieht man am Ende des kleinen Videos. Da hielt Alex mit seinen 200er Volvo nämlich schon eine Ecke für uns frei. Bestens. Das ganze dann sogar noch im Schatten. Das konnte ich nach der mehrstündigen Fahrt richtig gut gebrauchen.
Da hat Alex uns eine wirklich schöne Ecke ausgesucht. Stragtegisch günstig gelegen. Nur wenige Schritte zum Toilettenwagen und zu den Teilständen. Hätten wir diese Vorhut nicht gehabt, wäre es mit einen Platz in Randlage auch schon aussichtslos gewesen. Für Freitag Nachmittag war der Platz schon sehr ordentlich gefüllt.
Jetzt fehlten aber noch wichtige Dinge. Auf Björn, der die Grillkohle und das Bier in seinem Bulli hatte, mußte wir fast noch eine Stunde warten. Wahnsinn wie lange sich das zieht, wenn man Hunger und Durst hat.
Haben wir aber alle unbeschadet überstanden.
Nach den ersten Steak und dem ersten Bier gings noch mal auf die erste kleine Exkursion. Dabei fiel mir eins gleich ganz besonders positiv ins Auge. Der Termin für Bockhorn 2014.
Das paßt. Kollidiert dieser Termin doch weder mit Pfingsten, noch mit Himmelfahrt. Sehr beruhigend zu wissen, denn da kann es ja mal sein, daß da unser Passat-Treffen stattfindet.
Das Wetter war übrigens sehr trügerisch. In der Sonne konnte man es richtig gut aushalten. Als die dann allerdings verschwunden war, wurde es doch ganz schön frisch. In den Nächten pendelte sich das Thermometer irgendwo zwischen 7 und 8 °C ein. Das ist für Juni nicht gerade umwerfend.
Das war´s dann auch schon mit dem 1.Teil. Ich muß hier abbrechen, dann das sichten und hochladen von den ganzen Fotos braucht halt seine Zeit. Morgen geht´s weiter.
Heute ist es endlich wieder soweit. Es geht zum x-ten Male zum Oldtimermarkt nach Bockhorn. Der Passat ist gepackt und die Klamotten liegen bereit.
Heute soll es ja noch mal richtig warm werden. Zeit endlich mal die kurze Hose aus dem Schrank zu holen. Das T-Shirt gehört sowieso zur Grundausstatung. Viel mehr werde ich wohl nicht brauchen. Regnen soll es zumindest das ganze Wochenende nicht.
Zum Abschluß des Tages ging es dann mit dem Rallye-Passat noch mal in die Waschbox. Mit dem Gurkenhobel ist das besser. Der ist ja nicht so ganz richtig montiert und hebt beim Trocknen in der Waschanlage schon mal etwas von der Scheibe ab.
Für die Front gab es dann sogar eine Extrabehandlung mit Insektenlöser. Einmal im Jahr kann ich auch mal etwas gründlicher waschen.
Auch die Felgen bekamen mal eine Grundreinigung.
Kreuzspeichenfelgen schön und gut. Aber die zu putzen ist echte Strafarbeit. Zum Glück gibt es da ja noch so Mittelchen die einen dabei etwas unterstützen.
Der Schmutz konnte jetzt in Ruhe einweichen und nun wurde ich aktiv.
Naja, ich geb´s zu. So richtig schmutzig war mein Passat ja gar nicht. Aber wenigtens sieht es ein ein klein wenig nach einem hartem Einsatz aus 😉
Sieht wieder gut aus, der Kleine.
Und sogar die Felgen haben ihren alten Glanz zurückbekommen.
Na gut, ich hätte mich vielleicht doch noch mal etwas mehr bücken sollen. Dann hätte ich den Schmutz am Ventil auch nicht erst zu Hause am Monitor gesehen.
Heute früh geht´s dann los Richtung Jadebusen. Ein paar Schlenker liegen allerdings noch auf der Tour. Ich treffe mich mit Dirk in Bremen und auf dem weiteren Weg werden wir uns noch zwei alte Passat angucken.
Mal sehen was das wieder wird. Mir schwant Böseses….
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