Tag Archive: Rial
Und die nächste Oldtimer-Rallye
Es kehrt keine Ruhe ein. Die nächste Oldtimer-Rallye steht heute auf dem Zettel.
Buchholz ist Geschichte denn heute geht es zur Klingberg-Klassik des MuSC Sülfeld. (mehr …)
Ach, du kriegst die Tür nicht zu
Mein gestecktes Tagesziel habe ich fast erreicht. Trotzdem bleibt da immer noch ganz schön viel für heute nach. Ich kann es wirklich noch nicht genau abschätzen, ob ich zum Rollout ansetzen kann. Immerhin hat es mit dem Touchdown geklappt.
Dazu fehlte auf der linken Seite auch noch ein entscheidendes Teil.
Den völlig zerfetzten Dreieckslenker kann ich nicht wieder hinbiegen. Hier kommt ein Gebrauchtteil zum Einsatz, welches vor dem Einbau noch etwas Farbe bekam. (mehr …)
Jetzt hängen die Felgen
Geht nicht, gibt´s nicht!
Es ist vollbracht. Meine überzähligen Felgen hängen alle an der Wand. Genau an der Stelle, wie ursprünglich mal angedacht. Auch die Reihe direkt unter der Decke!
Um das hinzubekommen war jedoch eine andere Art der Aufhängung nötig. Aber auch wieder mit den günstigen Planenhaken. Ich habe jetzt aber nur die oberste Reihe verändern müssen. Die unteren drei Hakenreihen blieben an ihrem Platz. (mehr …)
Bockhorn ruft
Heute ist es endlich wieder soweit. Es geht zum x-ten Male zum Oldtimermarkt nach Bockhorn. Der Passat ist gepackt und die Klamotten liegen bereit.
Heute soll es ja noch mal richtig warm werden. Zeit endlich mal die kurze Hose aus dem Schrank zu holen. Das T-Shirt gehört sowieso zur Grundausstatung. Viel mehr werde ich wohl nicht brauchen. Regnen soll es zumindest das ganze Wochenende nicht.
Zum Abschluß des Tages ging es dann mit dem Rallye-Passat noch mal in die Waschbox. Mit dem Gurkenhobel ist das besser. Der ist ja nicht so ganz richtig montiert und hebt beim Trocknen in der Waschanlage schon mal etwas von der Scheibe ab.
Für die Front gab es dann sogar eine Extrabehandlung mit Insektenlöser. Einmal im Jahr kann ich auch mal etwas gründlicher waschen.
Auch die Felgen bekamen mal eine Grundreinigung.
Kreuzspeichenfelgen schön und gut. Aber die zu putzen ist echte Strafarbeit. Zum Glück gibt es da ja noch so Mittelchen die einen dabei etwas unterstützen.
Der Schmutz konnte jetzt in Ruhe einweichen und nun wurde ich aktiv.
Naja, ich geb´s zu. So richtig schmutzig war mein Passat ja gar nicht. Aber wenigtens sieht es ein ein klein wenig nach einem hartem Einsatz aus 😉
Sieht wieder gut aus, der Kleine.
Und sogar die Felgen haben ihren alten Glanz zurückbekommen.
Na gut, ich hätte mich vielleicht doch noch mal etwas mehr bücken sollen. Dann hätte ich den Schmutz am Ventil auch nicht erst zu Hause am Monitor gesehen.
Heute früh geht´s dann los Richtung Jadebusen. Ein paar Schlenker liegen allerdings noch auf der Tour. Ich treffe mich mit Dirk in Bremen und auf dem weiteren Weg werden wir uns noch zwei alte Passat angucken.
Mal sehen was das wieder wird. Mir schwant Böseses….
Waschen, Scheiben putzen, polieren – Ich bin startklar
Ich bin ja nun wirklich kein Putzfanatiker. Wenn ich aber schon mal Hand anlege, dann muß das auch einen Grund haben. Und den gibt es natürlich tatsächlich: Ich mache mich heute früh auf die Reise zum diesjährigen Passat-Treffen. Für mich Nordlicht wird das mal wieder eine etwas längere Tour. Ziel ist Rechberghausen, der Routenplaner wirft rund 670 km aus.
Also gings gestern noch mal in die Waschbox. Auch das ist schon ungewöhnlich für mich, aber mit der Heckjalousie ist das besser.
Besonders nötig hatten es dann auch mal wieder die Felgen. So schön ich die Rial-Kreusspeiche auch finde, zum Putzen ist das eine Qual.
Da kommt man echt nur mit einem Kuddenlecker und reichlich Felgenreiniger weiter.
Das sieht doch für´s erst schon mal wieder recht ansprechend aus. In der heimischen Garage gings aber noch weiter.
Scheibenputzen von außen per Hand. Weiß ich echt nicht wann ich das zum letzten Mal gemacht habe. Von innen habe dann auch noch mal durchgeputzt. Aber nur die Windschutzscheibe und an den beiden Türen. Hinten sitzt ja keiner der raucht. 😉
Zum Schluß gings dann richtig mit mir durch. Irgendwie fiel mir eine Flasche Politur in die Hände und schwupp die wupp war die Soße auf dem Dach.
Und das alles mit der Hand. Die Poliermaschine liegt in der Werkstatt. Manchmal zweifle ich an mir selbst…
Nach einem Durchgang war dann aber auch genug. Und ich bin auch nicht auf die Idee gekommen noch weitere Bereiche zu machen.
Ein Lackierer hat mir irgendwann mal gesagt: „Wenn Du den Name einer Kippe im Spiegelbild auf dem Lack erkennen kannst, ist´s in Ordnung“
Diese Aussage hat sich bei mir irgendwie eingebrannt.
Ich bin somit startklar.
Mal ganz was anderes: Bremse vorne
Der Motor ist ja nicht die einzige Baustelle, die ich für die Winterpause eingeplant hatte. Ein weiterer Punkt waren die vorderen Bremsen. Umgrüstet auf innenbelüftete Bremsscheiben vom 32B hatte ich ja schon lange.
Scheiben, Beläge und Sättel sind noch Überbleibsel vom meinem türkisen Variant. Die muß ich dort ungefähr 1993 montiert haben. Nach dessen Schlachtung habe ich die ganzen Teile ungefähr 1998 in den ´76er verpflanzt. Seither sind die Teile hier drin. Vom Verschleiß her hätte es auch noch gar keinen Grund gegeben die Sachen auszutauschen. Beläge hatte noch ca. 50% und die Scheibe hatte nur einen ganz minimalen Grat.
Trotzdem war irgendetwas mit der Bremse nicht in Ordnung. Die Bremsleistung war so wie sie sein sollte. Nur beim sanften Abbremsen in niedrigen Geschwindigkeiten spürte man eine deutlich ungleichmäßige Wirkung. Fast wie eine Unwucht. Daher habe ich mich entschloßen die Sachen jetzt mal rauszuschmeißen.
Nach dem Ausbau der Scheiben habe ich auch den Grund für dieses nervende Verhalten gefunden.
Besonders auf der Innenseite war reichlich Rostfraß vorhanden. Ein typischer Standschaden. Der ließ sich auch nicht mehr wegbremsen, denn dieses ungleichmäßige Bremsen machte der Passat schon seit vielen Jahren. Es wurde von Jahr zu Jahr sogar immer mehr.
Also einmal alles neu und dann ist Ruhe.
Noch bevor ich die Räder runtergenommen hatte, bin ich noch mal einem anderen Geräusch auf den Grund gegangen. Bei voll nach links eingeschlagener Lenkung, schliff die Innenseite der Felge inrgendwo an den Achsteilen. Der Punkt war schnell gefunden.
Nicht wie zunächst vermutet der Querlenker, sondern der Stabi war im Weg.
Es gab da sogar mal ein technisches Merkblatt von VW, daß bei Verwendung von Sportfelgen der Größe 5 1/2×13 ET38 eine geänderte Spurstange montiert werden soll. Und meine Felge 6″-Felge steht trotz ET33 ja noch ein kleines Stück weiter innen.
Ich habe mir gedacht, daß kriege ich auch einfacher hin…
Ich habe dazu einfach mal eine 5mm Spurverbreiterungen unter die Felge gepackt.
Vielleicht langt das ja schon. Nur längere Radschrauben brauche ich jetzt. Zwei Gewindegänge sind wohl zu wenig.
Saisonbilanz 2011 – ´76er VW Passat L
In chronologischer Reihenfolge folgt heute der zweite Teil meines Jahresrückblicks. Der ´76er Passat ist an der Reihe.
Hier ging es bereits im Februar so richtig zu Sache.
Die Sitze flogen raus und wurde einer kleine Frischzellenkur unterzogen. Neues Schaumstoffpolster für den Fahrersitz und Absteppen der Bezüge mit neuer Kaschierung war nach 35 Jahren mehr als überfällig. (mehr …)
Erste Fahrt in dieser Saison
Nachdem die Sitze wieder drin waren, fehlten nur noch ein paar Kleinigkeiten um die ersten Kilometer dieser Saison in Angriff zu nehmen.
Der Luftfilter und die Zahnriemenverkleidung lagen immer noch in der Gegend rum. Die hatten irgendwie noch nicht wieder ihren richtigen Platz gefunden. Die hatte ich zur Motorraumputzaktion mal abgenommen. Nachdem ich die beiden Teile auch noch mal schön mit WD40 abgerieben habe, durften sie wieder Einzug halten.
Dann konnte es losgehen. Ich mußte einfach noch mal raus an die Sonne. Schließlich hat sich über den Winter einiges getan. Neben den aufgearbeiteten Sitzen, gab es ja auch neue Felgen und Reifen und auch die Audioausstattung ist komplett neu. Anderes Radio, mit neu montierte Endstufe und die geänderten Chassis in den Kugellautsprechern.
Die Tour ging bei herrlichen Wetter immer an der Elbe entlang. Schön zu fahren und gleich um die Ecke. Selbstverständlich war meine Kamera mit an Bord.
Gegen Ende der Tour gings noch mal kurz in den Hafen. Nach soviel Natur, brauchte ich noch mal etwas Stahl und Beton.
Dann gings langsam nach Hause. Das Resümee der kleinen Tour ist kurz. Bis auf einen kleinen technischen defekt, sollte der Fahrt zum Passat-Treffen nach Dormagen nichts entgegen stehen. Motor läuft gut, Musik spielt, Räder drehen sich und super bequem sitzen tue ich auch. Und den kleinen Defekt werde ich bis dahin wohl noch abgearbeitet bekommen. Der Blinker vorne rechts ist tot.
Rial-Alufelgen montiert
Nach dem der Freitag so völlig in die Hose gegangen ist, brauchte ich irgendwie noch mal ein schönes Erlebnis an Ostern.
So habe ich einfach mal die Rial-Räder auf den ´76er montiert. Ich habe dafür sogar den unbeqeuemen Weg, ohne Hebebühne, in Kauf genommen.
Ohne Sitz habe ich den Wagen dann mal auf die Garageneinfahrt bugsiert. Das Foto gibt jedoch noch nicht so viel her. Also habe ich mir mal eine Kiste, als Fahrersitzersatz ins Auto gestellt.
So konnte ich wenigstens mal eben kurz ins Sonnenlicht und konnte die Sache mal im Ganzen betrachten.
Mit Rallye-Streifen und dicken Puschen sieht selbst so ein Passat richtig sportlich aus. Der Anblick entschädigt mich auf jeden Fall etwas für die Radiomisere vom Freitag.