Völlig aus der Übung

Das Wichtigste habe ich bei meinem gestrigen Beitrag ja völlig vergessen. Da merkt man gleich, dass ich komplett aus der Übung bin.

Wenn es schon so unerwarteterweise einen Pokal gab, dann gehört ein Foto auf der Katzentreppe jawohl auch hier hin. Sorry, für diese Nachlässigkeit.

Dann trudelte am Montag Abend noch eine Mail vom Veranstalterteam der Nacht der langen Messer ein. Der elektrische Anschluss für den Transponder wurde geändert und man möge doch bitte sein Kabel im Fahrzeug entsprechend vorbereiten.

Nichts leichter als das. So ein Steckergehäuse ist schließlich standardmäßig bei mir im Vorrat.

Danach ging es noch etwas am GT weiter. An der Heckklappe gab es noch so ein paar kleinere Baustellen.

Der Heckspoiler hatte mir einen zu großen Abstand zum Blech. Schuld daran war ich selber, da ich zu dicke Gummiunterlagen verwendet habe.

Dabei hatte ich es eigentlich nur gut gemeint. Nun kamen wieder die vier dünnen Gummischeiben zwischen Karrosserie und Blech.

Das machte bestimmt zwei Millimeter aus und jetzt ist der Spalt nicht mehr ganz so groß.

Jetzt war dann auch der Zeitpunkt gekommen, die Heckklappe endgültig einzustellen.

Die seitlichen Zapfen habe ich dazu noch einmal komplett abgenommen und die Klappe über die Gummipuffer und die Scharnierposition so eingestellt, dass sie gleichmäßig mit den Karosseriekanten abschließt.

Die beiden Abdeckklappen hatte daher immer noch offen gelassen.

Jetzt können sie zu.

In dieser Position kann ich die Klappe lassen.

Nun wäre eigentlich der Zeitpunkt gekommen, dass ich die Innenverkleidung wieder montieren könnte. Die letzten losen Kabel habe ich noch mit ein paar Omega-Clips befestigt, der Spoiler sitzt richtig und die Schlösser funktionieren auch.

Aber der Teufel steck wie immer im Detail.

Hätte Ihr gewusst, dass die Heckklappenverkleidung ganz offensichtlich von Werk aus schwarz lackiert ist?

Ich nicht und ich staunte nicht schlecht, als sich beim Putzen die Farbe löste. Zum Vorschein kam dunkelgrauer Kunststoff. Was soll das denn nun wieder? Hätte man das nicht gleich aus schwarzem Kunststoff machen können? So wie alle anderen Kunststoffteile auch.

Aber das kann ich ein anderes Mal versuchen auszubügeln. Denn jetzt kam der Teileexpress aus Bremerhaven und brachte mir noch so ein paar Gimmicks vorbei.

Im Karton steckt ein neuer großer Wasserkühler, die neue vordere Stoßstange ist auch noch für den GT vorgesehen.
In welchen Passat der TeZet-Fächerkrümmer allerdings am Ende mal landet ist noch nicht endgültig festgeschrieben. So auf Anhieb würden mir da drei Kandidaten für einfallen.
Auf jeden Fall bin ich froh so ein komplettes Set, inkl. Adapterrohr, überhaupt noch irgendwo hab auftreiben können. Es stammt aus einem Tauschgeschäft und Detlev hatte es Anfang August für mich im Ruhrpott mit eingesammelt.

3 Comments

  1. Heiner

    ist mir bekannt, alle Verkleidungen sind lackiert weil es min. schwarz, blau, beige und evtl. rot und braun Trakehner gegeben hat, evtl. noch mehr Farben.
    Daher hätte es keinen Sinn gemacht, schwarzen Kunststoff zu nehmen.
    Wenn du ein farbiges Exemplar gehabt hättest, dann hättest du sofort gesehen, dass es lackiert ist, weil die Innenseite bei allen schwarz ist.

    Reply
    1. Jörn

      Ich wusste das auch nicht! Wenn die ab Werk auch nur schwarz lackiert waren, kann ich die beige Verkleidung aus dem geschlachteten GL ja doch für meinen C verwenden 🙂

      Reply
  2. Heiner

    Nein der Kunststoff ist schwarz.
    Die Sichtseite entsprechend der Ausstattung lackiert

    Reply

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