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Saisonbilanz 2011 – ´76er VW Passat L

In chronologischer Reihenfolge folgt heute der zweite Teil meines Jahresrückblicks. Der ´76er Passat ist an der Reihe.

Hier ging es bereits im Februar so richtig zu Sache.

Passat 76 Sitze

Die Sitze flogen raus und wurde einer kleine Frischzellenkur unterzogen. Neues Schaumstoffpolster für den Fahrersitz und Absteppen der Bezüge mit neuer Kaschierung war nach 35 Jahren mehr als überfällig. (mehr …)

Passat-Treffen 2011 in Dormagen – Rückblick

Passat-Treffen 2011 1

Nun ist schon wieder alles vorbei. Das 18. Passat-Treffen der Passat-Kartei-Deutschland ist Geschichte. Aber für alle, die nicht dabei sein konnten und für die, die dabei waren aber nicht alles mitbekommen haben, gibt´s hier jetzt noch mal einen kleinen Rückblick.

Die wunderbare Farbenwelt der ´70er

Passat-Treffen 2011 1

Am Samstag waren die meisten Teilnehmer bereits vor Ort. Eigentlich sind die ganze Nacht durch, immer wieder neue Gesichter dazu gestoßen.

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Das Wetter spielte mittlerweile auch mit. Bis aus einige kleinere Regenpausen, kommte man es sich in der Sonne bequem machen. So bildeten sich in allen Ecken kleine Gruppen und es wurde fleißig Blech gekloppt.

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Ach ja, die 32B-Fraktion mit den fehlenden Türen war auch da.

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Ich muß mir übrigens wieder andere Felgen besorgen. Maik fährt damit inzwischen auch rum…

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Auch an den Nachwuchs wurde wieder gedacht. Als der ankam war er noch weiß. Hier durften sich die Kinder nach Herzenslust dran austoben.

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Und natürlich waren auch wieder Verpflegunsoffiziere mit von der Partie. Hier gab es praktisch durchgehend Nachschub für knurrende Bäuche.

Passat-Treffen 2011 7

Am Nachmittag war dann aber erst mal etwas Bewegung angesagt. Auf dem Programm stand der Fünfkampf. Fünf Teams mit je 5 Personen durften sich in 4 Disziplinen messen. Auf dem Programm standen:
Eierlaufen, Reifenrollen, Schubkarrenrennen und Reifenwechsel.

Passat-Treffen 2011 8

Es gab übrigens keine Verletzen. Wohl auch weil wir die Jury davon überzeugen konnten, keine ganze Platzrunde mit der Fuhre zu absolvieren.

Unser Team trug übrigens den klangvollen Namen H…..Z……F……, kurz HZF. Teammitglieder waren Detlev, Dirk, Bernd, Michael und ich.

Passat-Treffen 2011 9

Das war die Markierung der Siegerweite beim Reifenweitrollen.

Erst im Stechen gegen das TC Orga Team 2008, konnten wir schlußendlich den Sieg für unser Team verbuchen. Zum Glück war Michael zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend. Dafür hat Detlev zweimal geworfen und mit dem allerletzten Wurf den Sieg eingefahren.

Der Gewinn wurde auch gleich ausgiebig gefeiert. Als Preis gab es eine Runde Freibier. Eigentlich wollten wir an diesem Abend gar nichts trinken.

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Wir hatten uns eigentlich gerade wieder etwas von den anstrengenden Wettkampf erholt, da wurde uns im Zelt schon wieder mächtig eingeheizt. Mike konnte seine Bandkollegen von den Tube Rockers zusammentrommeln und zu einen Livekonzert bei uns auf dem Treffen animieren. Und das ging wirklich richtig gut ab. Richtig handgemachter Rock.

Passat-Treffen 2011 11

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Mike ist übrigens der Bassist der Tube Rockers. Hier links im Bild.

Die vier haben auf jeden Fall für mächtig gute Stimmung gesorgt. Über 90 Minuten volles Rohr.

Nach deren Auftritt kam schon der nächste heiße Act. Im wahrsten Sinne des Wortes.

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Ein Feuerkünstler-Trio begeisterte die Zuschauer. Ein wirklich beeindruckende Show.

Leider mußten sie das Programm nach einer guten halben Stunde wegen einem heftigen Regenschauer abruppt beenden. Schade. War aber trotzdem ein irres Ding.

Die weitere Nacht gab dann noch Musik vom einem DJ. Und das ging noch einige Stunden. Das letzte Beweisfoto habe ich gegen exakt um 2:27 Uhr gemacht.

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Eigentlich wollten wir an diesem Abend gar nichts trinken. Wir hatten zwischendurch mal gezählt, da waren es 51 Bierbecher. Das dürften dann so über 60 sein….
Da wurde es dann auch Zeit, daß ich mir mal ein Taxi rief. Vielen Dank übrigens an den tollen Taxi Ruf Surmann aus Dormagen. Das hat irgendwie überhaupt nicht geklappt. Ich habe dann ein anderes Taxi genommen.

Am Sonntag habe ich dann etwas länger in den Federn gelegen. Bin aber noch rechtzeitig zur Ausfahrt von Michael geweckt worden und sogar von Frauke am Hotel abgeholt worden. Danke.

Es ging zum Kloster Knechtsteden. Dort gab es für mutige eine Klosterführung mit dem Kaplan. Wir durften mit unseren Autos direkt auf´s Klostergelände fahren und konnte so noch einige Fotos auf den Chip bannen. Wir sind jeder einzeln durchs Klostertor gerollt und Peter hat dann von jedem Passat ein Foto geschoßen. Bin schon gespannt auf die Bilder.

Solange müßte Ihr Euch mit meinen zufrieden geben.

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Während die einige dann die Klosterführung mitgemacht haben, war mir erst mal nach was zum beißen. Frühstück ist ja ausgefallen. Wir verzogen uns dann mit ein paar Leutchen in den Klosterbiergarten.
Ich glaube das war eindeutig die richtige Entscheidung.

Am späten Nachmittag waren dann die 33er-Stunden auf dem Veranstaltungsgelände. Einer nach dem anderen tauchte auf.

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Ein marinogelber !!! 78er von unserem Niederländischen Freund Ruud.

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Ein santosgrüner Passat S in Originlazustand.

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Und zum Schluß ein 80er Vari LX, der von seinem jetzigen Besitzer wieder zurück nach Deutschland geholt wurde. Der ging vor ca. 2 Jahren von Deutschland in die Nähe von Amsterdam und nun ist er wieder hier.

Zum Thema LX haben wir dann am Montag noch ein einschneidendes Erlebnis gehabt. Vielleicht bald mehr in diesem Kanal.

Am Montag ist dann auch schon wieder die große Abreisewelle angesagt. Die meisten haben ja immer noch mehrere hundert Kilometer vor sich. Gegen Mittag habe ich dann auch die Sattel gehühnert und mich auf den Heimweg begeben. Ich hatte mir extra ein andere Route für die Rücktour, da ich unterwegs noch ein paar Teile aufgabeln wollte. Toll wenn man dann dort ankommt und der, mit dem man sich verabredet hat, hat sein Handy den ganzen Tag nicht an…. Echt Klasse. Das waren jetzt 100 km umsonst. Danke.

Aber das konnte mir die gute Stimmung überhaupt nicht vermiesen. Es war mal wieder ein Wochenende der Spitzenklasse. Es ist wirklich immer etwas ganz besonderes, weil man die meisten der Leute wirklich nur einmal im Jahr sieht.

Deshalb von mir noch mal ein herzliches Dankeschön an das gesamte Orga-Team aus Dormagen und Umgebung
Das habt Ihr wirklich erstklassig hinbekommen.
DANKE

Erste Eindrücke vom Passat-Treffen

passat treffen autobahn

Wie geplant habe ich mich gestern auf den Weg zum Passat-Treffen nach Dormagen gemacht.
Um dem zu erwartenden Pfingstreiseverkehr etwas zu entgehen, habe ich mich bereits um kurz nach 10 Uhr auf die Piste begeben. Die Entscheidung war wohl richtig, denn ich hatte auf den über 400 km nicht einen Stau. Nur auf der A46 kurz vor Wuppertal, kam es vor einer Baustelle einmal kurz ins stocken. Nichts wildes und kurz danach war die Bahn dann auch wieder schön frei.

passat treffen autobahn

So war ich um kurz nach 14.00 Uhr dann auch schon am Ziel.

treffengelände

Natürlich war um diese Zeit noch nicht allzu viel los. Die meisten trudelten erst am Abend ein.

marinogelb

Mit meinem Marinogelben war ich diesmal aber nicht allein. Da sind jetzt schon drei vor Ort.
Zum Glück haben wir alle unterschiedliche Scheinwerfervarianten. So findet man sein Auto wenigstens im Dunkel schnell wieder. Zumindest von vorne.

Leider zeigte sich das Wetter mittlerweile überhaupt nicht mehr von seiner schönen Seite.
Immer wieder mussten wir vor den Schauern flüchten und uns ins trockene retten.

bierwagen

Da bietet so ein Bierwagen doch den optimalen Unterschlupf. Mal sehen wie das Wetter noch wird. Besserung ist wohl in Aussicht.
Der guten Laune tat das aber bisher auf jeden Fall noch keinen Abbruch. Zum Abend füllte sich das Gelände dann Stück um Stück. An die 40-50 Fahrzeuge sind wohl schon da.

Ersatzteile etikettiert, eingelagert und Auto fertig gemacht

Teileetiketten

Gestern gings noch mal mit ein Schwung Kartons ab in die Werkstatt. Mittlerweile war mein Arbeitszimmer schon wieder komplett mit irgendwelchen Ersatzteillieferung zugestellt. Wurde mal wieder Zeit etwas für Ordunung zu sorgen. Zuvor mußte jedoch noch mal der Etikettendrucker ran.

Teileetiketten

Schon seit längerer Zeit habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, die Teile ordentlich zu markieren. Dazu habe ich mir Etiketten entworfen auf denen alles Wissenswerte drauf zu finden ist: Teilenummer, Bezeichnung, Verwendungzweck, Kaufdatum, wann und woher bekommen und wie teuer. Nur so läßt sich das ganze Lager überhaupt einigermaßen überblicken. Außerdem hat man die Teile damit auch gleich in einer Liste auf dem Rechner.

teile etikettieren

Ich habe mir dazu eben einen Tisch im Lager aufgebaut und mir die Teile der Reihe nach vorgenommen. Ettiketten waren ja schon vorbereitet, dauert dann auch gar nicht so lange.

kunstoffbänder

Befestigen tue ich die Ettiketten an den Teile mit Sicherheitsfäden aus Kunststoff. Kennt der eine oder andere sicher aus Klamottenläden. 1000 Stück habe damals mal 3,98 € gekostet, dazu dann noch die Endlosetiketten für ein paar Euro. Ist also alles nicht die Welt.

teilekiste

Für die Lagerung im Regal habe ich mir auf dem Flohmarkt mal eine ganzen Satz Klappkisten gekauft. An jede Kiste kommt von außen noch ein Schild mit dem Inhalt ran und so findet man dann auch mal was wieder.

Als der Pflichtteil erledigt war, gings an die Kür. Den Marinogelben für´s Passat-Treffen fertig machen. In eine der Teilekisten fand sich doch sogar noch eine originale Chromblende für´s Auspuffendrohr der großen Auspuffanlage. Die hatte ich mir wohl mal ein weiser Vorraussicht hingelegt.

auspuffblende

Die Abgasanlage hatte ich im letzten Sommer auf die große Version umgebaut. Somit konnte ich die Blende jetzt wunderbar einsetzten.

Dann noch den Kofferraum vollgepackt mit allen wichtigen und unwichtigen Dingen und ab nach Hause. Dabei auch die sperrige Anhängerkupplung für KLE´s Leiche. Dadurch geht mir ganz schön Platz in Kofferaum flöten. Einige Sachen, die ich eigentlich noch gerne mitgenommen hätte, müßen jetzt zu Huase bleiben. Ist aber nicht so wild. Die wichtigsten Sachen sind drin.

kofferraum voll passat 76

In der heimischen Garage wurden dann die letzten Sachen noch dazu gepackt und jetzt bin ich soweit startklar für die 400 km nach Dormagen.

Mist, jetzt fällst mir gerade ein. Der vordere rechte Blinker ging doch nicht. Na mal sehen, ob ich das heute morgen noch eben schnell hinkriege. Obwohl, so wichtig ist der ja nun auch nicht. Ich brauche ja eher den Blinker links…..

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