Wie versprochen gibt es von mir noch einen kleinen Rückblick auf die diesjährige Techno Classica in Essen.
Ich habe mich kurzfristig umentschieden und bin bereits am Freitag Mittag in Richtung Essen aufgebrochen. So konnte ich bereits vor dem großen Besucheransturm erste Eindrücke mitnehmen. Waren zwar nur 2 Stunden, aber dafür war der Samstag um so entspannter.
Erster Anlaufpunkt war natürlich der Stand der Passat-Kartei-Deutschland in Halle 8.1.
Hier gab es nicht nur 20 Jahre Passat-Kartei zu feiern, sondern auch den ersten VW Santana auf einer Oldtimermesse.
Der Santana GX5 von Michael aus Köln.
Zweites Fahrzeug auf dem Stand war der ´86er GT von Maik.
Hier sind die beiden zusammen auf einem Foto.
Um mal einen kleinen Überblick über 20 Jahre Passat-Kartei-Deutschland zu geben, wurde unsere Stellwand mit vielen Fotos aus den letzten 2 Jahrzenten ausgestattet.
Ist schon beachtlich was wir in dieser Zeit schon alles auf die Beine gestellt haben.
Direkt gegenüber gab es sogar noch ein Passat 32B zu bestaunen. KLE und Monsterbacke haben es mit Ihrem Fusselforum-Stand nun auch endlich geschafft, ans Tageslicht zu kommen.
Wenn man die obere Halle 8.1 über die Rolltreppe verläßt bietet sich immer ein toller Blick über die Halle 6. Hier laufen allerdings immer verdächtig viele Leute mit Krawatte herum.
Nicht meine Welt und auch Autos, für die ich mich nur teilweise begeistern kann.
Da habe ich mich doch lieber erst mal etwas in der Halle des VW-Konzerns etwas umgesehen.
Der ´74er Passat Variant, der Besuchern der Autostadt bekannt vorkommen dürfte.
Den mußte ich natürlich auch fotografieren. Marathon-Metallic
Der Vorserien-Passat aus dem Auto Museum in Wolfsburg. Fahrgestellnummer …002
Karmann Cheetah. Eine Studie aus dem Jahr 1970. Natürlich noch luftgekühlt. Ein echter Hingucker.
Was ist das? Eine Studie zum ersten Passat?
´80er-Jahre Tuning in Reinkultur. Würde wohl heute keiner mehr so bauen.
Autobianchi A112 im Rallye-Outfit. 70 PS in diesem Leichtgewicht dürften wohl langen. Macht bestimmt viel Spaß.
Auch die Marke mit dem Stern hatte eine imposante Ausstellungsfläche zu bieten. Sehr effektvoll waren die Glitzervorhänge über den Fahrzeugen.
Opel Admiral Pick-Up. Gefällt wohl nicht mehr, war zu verkaufen.
Den kannt ich vorher auch nicht wirklich. Einen Triumph 2500 MkII als Kombi.
Das ist aber ein recht günstiger Kurs für so ein Fahrzeug. Ein Iso Lele aus dem Jahr 1973. Wo ist der Haken? Klickt mal aufs Bild.
Ein NSU TT ohne Dach. Eigenbau? Studie? Keine Ahnung, hab ich vergessen nach Infos zu gucken.
Auch Sachen die vor wenigen Jahren noch völlig normal im Straßenbild waren, findet man heute schon auf einer Oldtimermesse.
Hier noch eine Studie aus dem Hause Karmann. Der erste Golf Cabrio aus dem Jahr 1976.
Soweit die Techno Classica aus meiner Sicht. Jeder würde wahrscheinlich andere Eindrücke von hier mitnehmen und sicher auch andere Fahrzeuge im Bild festhalten.
Apropos Bild.
Eins von diesen Bildern gehört eigentlich nicht zu diesem Rückblick. Na wer kommt drauf….
Im großen und Ganzen haben wir ja so ziemlich die gleichen Autos im Bild festgehalten :-).
Aber ich habe noch 2 Anmerkungen: Der Karman heisst nicht Ceetah sondern Cheetah (jaja, ich weiß, klugscheißern und so^^) und zum anderen war der Fusselstand quasi zweigeteilt. Zur linken der Teil des DFT und zur rechten der Stand des Fusselforums.
Der 32er mit der 002 am Ender der Fahrgestellnummer war schon klasse. Ich habe kein Auto aus mehr Blickwinkeln fotografiert und befilmt, als dieses schöne Wägelchen. Ein 32er hätte eurem Stand auch gut getan :-).
Gruß,
Buck
Hallo Buck
Das mit den Cheetah/Ceetah wird stimmen. Danke, ich habs korrigiert. Aber was ich sicher weiß, es heißt „Karmann“ und nicht „Karman“.
Sorry, aber der mußte jetzt sein… 😉
Natürlich, ich wollte dir ja auch nur eine Möglichkeit zur Revange geben 😉 …
Hallo OST,
Dann kann ich auch mal besserwissern, hab nämlich die Info gelesen: Der Skoda hat eine interssante Geschichte. In den 70ern von Skoda bei Giugaro in Auftrag gegeben. Das Besondere: Der Wagen hat Frontantrieb und Längsmotor. Ursprünglich war es ein gemeinsames Projekt von Trabant, Wartburg und Skoda. Alle drei Marken sollten bei diesem neuen Modell sich die technische Plattform teilen, jedoch über unterschiedliche Karosserien verfügen. Die DDR-Marken haben irgendwann bei den anfallenden Investitionen kalte Füsse bekommen und das Projekt abgebrochen. Den Verantwortlichen war wohl nicht klar, dass man damit auf ewig den Anschluss verlieren würde.
Noch ein Klugscheisser: Der NSU ohne Dach nennt sich (wie fantasievoll) Speedster. Diesen Umbau macht das NSU Rennsportzentrum in Neuenstadt/Kocher.
Nur gibts fast keine davon, da unbezahlbar – wie alle Autos von dort…
Mein Wagen wurde in fast 10 jähriger Arbeit zu einem TT Speedster umgebaut.Dies ist ein einzelstück und wurde nicht vom Rennsportzentrum gebaut.
Danke für diese Info aus erster Hand. Genauer gehts wohl nicht!