Fingerfertigkeit war gestern gefragt. Mal was ganz anderes als mit Flex und Schweißgerät zu hantieren. Man muß sich daran erst mal wieder gewöhnen und hektisches umherspringen war völlig fehl am Platz.
Der Tausch der Steckverbindung an der Concord CA50.2i stand auf dem Programm. Sie soll später dem Canton-System den nötigen Nachdruck verleihen. Das neue Steckgehäuse paßte ohne jegliche Bearbeitung in die Aussparung. Zwar etwas wackelig, aber mit etwas Heißkleber war die Sache gegessen.
Sieht zwar nicht ganz so schön aus, ist aber von außen fast nicht zu erkennen. Wichtig ist nur, daß mir das Steckgehäuse nicht nach innen abhaut.
Die passenden Crimpstecker hatte ich auch auf Vorrat. Paarweise erhielten die beiden Kabel den neuen Anschluß.
Zur Sicherheit habe ich noch mal den Lötkolben angeworfen. Das ist auf jeden Fall die zuverlässigere Verbindung.
Die vier Kabel kamen dann ins Steckgehäuse.
Merwürdigerweise war jeweils die Leitung mit der schwarzen Längsmarkierung, die Minusleitung. Da mußte ich beim nächsten Schritt dran denken.
Denn da ich schon mal dabei war, habe ich das Anschlußkabel auch gleich konfektioniert. Die Verbinder erhielten hier nach dem Crimpen ebenfalls noch einen Tropfen Lötzinn.
Dann nur noch richtig ins Steckgehäuse eingeclipst. Das Plus-Kabel bekommt bei mir die rote Markierung. Ist irgendwie logischer.
Hoffentlich funktioniert die Endstufe überhaupt. Sonst war das rausgeschmissenens Geld. Aber nicht für die Endstufe, die hat weniger gekostet als die zwei Steckgehäuse und acht Crimpverbinder. 😉