Yearly Archive: 2014
Schwarz ist eben doch kein Braun
Notgedrungen habe ich mal die Fronten gewechselt. Um an der Elektrik weiterzumachen fehlen mir noch ein paar Bauteile. Ich hoffe, daß zumindest meine bestellten Dioden heute noch eintrudeln.
Also Baustellenwechsel. Es gibt da noch einen Bereich beim TS, dem habe ich mich noch überhaupt nicht richtig gewidmet: Dem Kofferaum.
Dementsprechend sah es hier auch noch aus. Das ist allerdings schon die Ansicht, nachdem ich etwas aufgeräumt hatte. Da geht noch was! (mehr …)
Platz für die zweite Energiezentrale gefunden
Nach und nach trudeln die ersten Bauteile für die Unterversorgung der Elektrik ein. Um später nicht mit irgendwelchen Bauteilen in Konflikt zu geraten, bedarf es einiger Voprbereitungen.
So sollte auf jden Fall die Steuerung für die Heizungs- und Lüftungsanlage schon mal an ihren Platz.
Das erste Licht brennt auch schon. Auch der Lüftermotor läuft. Allerdings ist der ganz schön am Quietschen. (mehr …)
Bericht über meinen 74er VW Passat in der aktuellen VW CLASSIC
Schon seit gestern liegt die aktuelle VW CLASSIC (Nr.8, Ausgabe 2/2014) in den Auslagen. Darin enthalten der Bericht von meinem marathonblauen ´74er Passat.
Das ging jetzt alles wirlich sehr flott. (mehr …)
Ordnung für den Kabelsalat
Letzte größere Herausforderung vor dem Einzug des Armaturenbretts ist die Elektrik. Hier herrscht noch reichlich Unordnung. Zusätzlich muß noch etwas Pfusch vom Vorbesitzer verschwinden und es wird auch ein paar Anpassungsarbeiten an der Kabelage geben. Ein Tribut an morderene Zeit.
Vorher stand aber noch was ganz anderes auf dem Programm. Die Lenkung gab noch sehr merkwürdige Geräusche von sich. Besser gesagt die Lenksäule. Die hatte ich ja für die Wasserkasten Instandsetzung komplett ausgebaut und später wohl etwas zu hastig wieder zurückgebaut. Das Lenkrohr der Lensäule schliff bei jeder Drehung unten leicht an der Ummantelung.
Ich hatte das Lenkrohr einfach nicht weit genug aufs Lenkgetriebe geschoben.
Um das jetzt in die richtige Position zu bringen, habe ich das Lenkrad mit einem Spanngurt nach vorne abgespannt. (mehr …)
Entspanntes Sonntagsschrauben
Alles kann, nichts muß. Das ist doch die beste Vorraussetzung für einen entspannten Schraubertag. Nebenbei den Werksstattrechner noch hochgefahren und zwischendurch mal ein wenig im Netz umhergesurft.
Trotzdem stand am Ende des Tages wieder eine ganze Mege weniger auf der Todo-Liste. Viele Kleinigkeiten sind abgehakt. So zum Beispiel die Restarbeiten am Beifahersitz.
Hier fehlte noch das Typenschild und die Schrauben der Sitzbefestigung habe ich noch mal getauscht. Die sind jetzt schwarz. (mehr …)
Die Odyssee hat ein Ende: Frontscheibe ist drin!
Wenn es eine Sache gab, die mir seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf ging, dann war es die schier nie enden wollende Geschichte mit der Frontscheibe. Das hat wirklich Nerven gekostet.
Zur Erinnerung noch einmal die Etappen des Wahnsinns in Kurzform:
Bereits seit Ende Januar 2013 hatte ich eine bronzegetönte Frontscheibe. Die stand dann fast ein Jahr gut sichtbar bei mir in der Werksatt. Daß es sich hierbei dann allerdings gar nicht um eine Passat- , sondern um eine Golf-Scheibe handelte, merkte ich erst als ich da schon eine Dichtung raufgequält hatte und anschließend die Chromleisten in die Dichtung einsetzen wollte. Die Dichtung ging zwar etwas stramm rauf, da habe ich mir aber noch keine weiteren Gedanken gemacht. Schließlich paßte sie ja, die Dichtung für die Heckscheibe… Ja, wirklich wahr, hier habe ich eine falsche Dichtung aus dem Regal gekramt! Erst als die Chromleisten nun so gar nicht passen wollten, legte ich die Scheibe mal in den Auschnitt von meinem Passat TS. Irgendwie war das dann nur die Bestätigung, für das was sich schon ahnte.
Ich brauchte also eine neue Frontscheibe. Bei der bronzegetöntzen Variante nicht ganz so einfach. Fündig wurde ich dann übers Audi-Forum. Einziger Haken. Sie lag im Weserbergland. Hilft ja alles nichts, gleich Anfang Janauar habe ich mich auf die Reise gemacht. Da stand sie nun, die nicht getönte Frontscheibe! Kein Witz. Trotz mehrmaliger telefonischer Nachfrage und der Beatätigung, daß es sich um eine getönte Scheibe handelt, stand ich jetzt vor einer klaren Scheibe. Aber ansonsten war es ein netter Ausflug…
Die Suche begann also erneut. Diesmal wurde ich über Facebook fündig. Jetzt mußte die Scheibe allerdings ganz aus Essen den Weg zu mir nach Hamburg finden. Auch diese Hürde lies sich aber knapp zwei Wochen später lösen. Diesmal mußte ich mich nicht mal selber auf den Weg machen.
Jetzt hatte zum ersten Mal die richtige Scheibe in den Händen! Sauber gemacht, Dichtung rauf, Zierleisten rein und ab damit in den TS. Bis ungefähr 15 cm vor dem Ziel hat auch alles wunderbar geklappt. Dann hat sich leider der Saugnapf gelöst und die Scheibe ist oben auf die Dachkante geknallt. Das war´s! Ab sofort verband ein schöner Riß die Ober- und Unterkante.
Also erneute Suche. Diesmal allerdings eher nach einer erneuten Transportmöglichkeit von Essen nach Hamburg. Denn eine Scheibe hatte mein Kontakt aus Essen noch auf Lager. Letztes Wochenende hat das dann auch wieder geklappt. Wieder habe ich jemanden gefunden, der die Scheibe von dort mitbringen konnte. Nun durfte aber nichts mehr schief gehen. Der Vorrat ist erschöpft.
Wie man an der Überschrift schon erkennt, ist jetzt auch nichts mehr schiefgegangen. Die Scheibe ist drin!
Dabei hatte ich eigentlich ganz andere Sachen auf dem Zettel. Irgendwie wollte ich das Thema aber endlich abschließen.
Also den überschüßigen Rand der neu verklebten A-Säulenbespannung abgeschnitten und die letzten fehlenen Stellen oben und unten verklebt. (mehr …)
Alles wieder raus
Neulich hatte ich ja ich ja kurz davon berichtet, daß ich die Bespannung der A-Säule auf der rechten Seite noch mal getauscht habe. Die alte hatte ein paar Macken, die mir nicht gefielen. Die neu verklebte, ebenfalls aber alte Bespannung, hatte jetzt ein paar Macken, nachdem ich versucht habe sie vernüftig zu spannen.
Sie ist gleich an mehreren Stellen eingerissen. Das Material ist einfach zu alt. Elastizität gleich Null! (mehr …)
Es wird Zeit
Eine kleine runde Plakette ermahnt mich ständig zur Strebsamkeit. Es wird Zeit, daß ich meinen Volvo mal fit für die nächste HU mache.
Ein paar Dinge, die ich mir größtenteils selbst auferlegt habe, wollen aber noch abgearbeitet werden. Dazu gehören dann auch komplett neue Gummilager für die Vorderachse. Teile dafür liegen schon lange bereit. Nur den ersten Schritt muß ich halt mal machen bzw. machen lassen. Um den Einbau in einem durchzuziehen, habe ich mir ein zweites Paar Querlenker und Streben besorgt. Natürlich verrostet…
Viel anders werden die Teile unter meinem Volvo wohl auch nicht aussehen. Nach jetzt 22 Jahren wohl mehr als normal. (mehr …)
Die etwas andere Passat 32B-Besichtigung und Saisoneröffnung ohne Passat
Mit dem Passat 32B habe ich ja an sich nicht mehr viel am Hut. Sicher bin ich vorbelastet und ganz Fremd sind mir die „neuen“ Passat ja nun auch nicht. Wenn dann noch ein sehr außergewöhnliches Projekt, das nun verkauft werden soll, in der Nähe steht und man dazu soagr noch persönlich eine Einladung zur Besichtigung erhält, kann man diese ja schlecht ablehnen.
Unter Passat-Fahrern dürfte die Geschichte die hinter diesem Passat steht, sicher nicht ganz unbekannt sein. Vor Jahren wurde jemand gesucht, der eben diesen Passat 32B einmal komplett für seinen Besitzer durchschweisst. Erforderliche Blechteile werden alle gestellt. Nun sollte man vielleicht erwarten, daß es sich bei dem Passat um ein besonders seltenes Exemplar handelt oder wenigstens ein besonderer Motor diesen Aufwand rechtfertigen würde. Alles weit gefehlt. Es handelt sich um einen marsroten 81er Passat Variant Diesel mit umgefähr 580.000 km auf dem Tacho!
Dieser Passat gehört Jan und er hat ihn damals als Neuwagen gekauft und eben solange gefahren bis es nicht mehr ging. Das dürfte jetzt so ungefähr fünf bis sechs Jahre her sein. Jan rief mich vor ein paar Wochen dann mal an und wir schnackten so über seinen Passat und die Geschichte die dahinter steht. Auch seine Sammelleidenschaft für eigentlich alles was Räder hat, kam dabei schon am Rande mal zur Sprache. Der gestrige Termin kam jetzt irgendwie ganz kurzfristig zu Stande und ich war gespannt was mich dort alles erwartete.
Jan hatte mal ein relativ großen landwirtschaftlichen Betrieb, der jetzt allerdings auch schon ein paar Jahre ruht. Dementsprechend groß war der Hof und ich mußte erstmal gucken wo ich ihn denn nun antreffe. Ich habe es dann geschafft gerade zum Mittagessen reinzuplatzen. „Kein Problem“ sagte Jan, „Du kannst Dich ja schon einmal etwas in meinen Räumlichkeiten umgucken.“
Er zeigte mir kurz wo es lang ging und dann stand ich mitten in einer Sammlung von alten Fahrrädern, Mopeds und Autos.
Wobei das Hauptaugenmerk mittlerweile ganz klar bei den Fahrräder liegt. An die einhundert Stück waren das bestimmt. (mehr …)