Hinten ist an der Musikanlage vorerst alles in trocknen Tüchern. Endstufe ist vernüftig verkabelt und die Stromversorgung steht. Nun hatte ich ja neulich schon mal kurz den kleinen Stereo-Mixer vorgestellt. Den habe ich mir als Bausatz gekauft und in einer ruhigen Minuten zusammengelötet. Ob es überhaupt funktioniert, wie erdacht, wollte ich jetzt aber auch mal langsam wissen.
Dazu musste ich an den Kabelverhau hinter der Mittelkonsole.
Da brauchte selbst ich einige Zeit, um zu verstehen, was ich da vor gut einem Jahr zusammengesteckt hatte.
Langsam dämmerte es mir wieder. Das weiße Kabel hatte ich etwas später nachgerüstet. Das war ein ganz normales 3,5mm-Klinken-Verlängerungskabel, welches ich in der Mitte durchgeschnitten und hier das Lautstärkepoti zwischengelötet hatte.
Genau dieses Poti war ja der Grund für den Mixer. Das funktionierte nicht wie erhofft.
Zunächst blieb es aber noch an Ort und Stelle. Erstmal wollte ich ausprobieren, ob der Mixer macht was er soll.
Jetzt wird auch klar, warum ich anstelle der beim Mixer mitgelieferten Cinch-Buchsen, die 3,5mm-Klinkenbuchsen eingebaut habe.
Das ist die gängige Anschlußart von MP3-Player, Smartphone und Bluetooth-Adapter.
Somit geht es wahlweise oder gleichzeitig über Smartphone und Bluetooth-Adapter oder, im Falle des MP3-Plyers direkt, in den Mixer. Von dort, durchs Autoradio, zur Endstufe. Die Siganle der einzelnen Quellen kann ich jetzt am Mixer aneinander anpassen und die gewünschte Endlautstärke übers Radio regeln.
So der Plan und genauso funktionierte das jetzt auch. Sehr schön. Ziel erreicht.
Damit war der separate Lautstärkeregler jetzt endgültig überflüssig.
Raus damit und mit ihm auch der der Bluetooth-Adapter. Der allerdings nur vorübergehend. Der darf sich jetzt nämlich mal einer kleiner Untersuchung bei mir auf dem Schreibtisch unterziehen.
Da ist bestimmt noch Potential, welches geweckt werden will.