Der Umbau des Recaro-Sitzes mit angeschlossenem Hosenträgergurt ist ja soweit fertig. Bevor es nun auf die Piste geht, wollte ich mal mal einen ersten Versuch mit meinem Autostativ hinter mich gebracht haben.
Zuvor habe ich aber mal den ganzen Wagen entrümpelt. Durch die notwendige Räumung der Garage habe ich natürlich jede Transportmöglichkeit genutzt um von dort Sachen in die Werkstatt zu bringen.
Vom Schlafsack, bis über Klamotten, diverse Ersatzteile, Überbleibsel von unzähligen Oldtimer-Rallyes und Teile der Fotoausrüstung fand sich so ziemlich alles was das Männerhobby so mit sich bringt.
Nicht viel weniger chaotisch sah es auch im Innenraum aus. Auch hier flog alles raus, was später sowieso nur durch die Gegend fliegt.
So passt das jetzt und die Rückenlehne habe ich auch gleich nach hinten gedreht. Alles für einen niedrigen Schwerpunkt.
Na gut, der eigentlich Grund war die anschließende Bestückung meines Autostativs mit den Halterungen für die Kameras.
Ein Foto mit den bereits bestückten Halterungen gibt es nicht. Vergessen, das noch mal im Bild festzuhalten. In der Fahrzeugmitte saß die Kodak Playsport zx3. Die hat einen relativ geringen Weitwinkel und daher will ich damit hauptsächlich die Szenen vor mir auf der Piste einfangen.
Daneben kommt dann mein Samsung Galaxy S5 rein und ganz außen meine Canon S100. Das ist meine „Hosentaschenkamera“, mit der ich die ganzen Bilder für den Blog schieße.
Die Werkstatt verlassen habe ich mit dem Rallye-Passat jetzt noch nicht. Vielmehr wollte ich mal einen Eindruck von den verschiedenen Blickwinkeln erhalten. Damit es nicht ganz so langweilig wird, habe ich mal den Winterschlaf beendet. Immerhin sprang der Motor nach relativ kurzer Zeit einwandfrei wieder an. Damit ist der Grundstein für eine Probe außerhalb der heiligen Hallen also gelegt. Ich hoffe, dass sich das Wetter in den nächsten Tagen mal etwas normalisiert und es auch mal ein paar trockene Phasen gibt. Zur Zeit ist das ja wirklich grausam da draußen.
Das Wetter bot sich allerdings förmlich an, aus den drei einzelnen Clips ein zusammenhängendes Video zu schneiden.
Aus drei Videospuren, jeweils mit dazugehöriger Tonspur, wurde nach einer Zeit dann ein Clip. Zwei Tonspuren flogen komplett raus und aus den drei Videospuren habe ich immer jeweils einzelne Sequenzen zurecht geschnitten.
Das Ergebnis zeigt sich jetzt so:
Wie nicht anders zu warten ist da noch einiges an Feinabstimmung notwendig. So ganz bin ich mit den Kamerapositionen noch nicht zufrieden. Da geht noch mehr. Aber auch die Qualität lässt noch zu wünschen übrig. Besonders schlimm ist es mit den Aufnahmen von der Canon S100. Die verträgt die feinen Vibration, die sie übers das starre Autostativ bekommt überhaupt nicht. Hier zeigen sich diese typischen Wellenbewegungen. Ein typisches Rolling Shutter-Symptom. Eine Eigenart unter der Kameras mit CMOS-Sensor leider schnell neigen. Abhilfe schafft hier hoffentlich eine zusätzliche Dämmung zwischen Stativrohr und Klemmschelle. Vielleicht hilft es aber auch schon die Bildstabilisierung bei der Aufnahme abzuschalten.
Sieht super aus. 🙂
Habe ich so auch noch nie gesehen, aber man sieht ja immer mal was neues. 🙂