Die Heckklappe hatte noch Nachholbedarf. Auch hier gab es noch reichlich Kleberreste von den unzähligen Rallyschildern, die hier in den letzten Jahren ihren Platz fanden. Bevor ich mit der Politur anfing, habe ich das Gröbste noch mal mit Nitroverdünnung runtergeholt. Dabei gab es dann auch gleich mal einen leichten Kollateralschaden.
Mit einem Wisch ist alles weg.
Also gleich runter damit.
Die Verdünnung konnte dann an den üblichen Aufkleberränden gleich noch mal zeigen was sie kann.
Im Endeffekt habe ich dann gleich die ganze Klappe einmal übergewischt.
Mit zwischenzeitlich sehr unschönen Anblick. Jetzt konnte ich nicht zwischen drin aufhören.
Die erste Runde gab es dann mit der Pasta Intensiv von 1Zett.
Die ist wirklich fürs Grobe. Ohne dabei am Schluss nicht doch schon einen gewissen Grundglanz zu hinterlassen.
Schon mal ein deutlicher Unterschied zu vorher. So richtiger Glanz ist das aber nur aus etwas weiterer Entfernung. Bei genauer Betrachtung sind da noch eine menge feine Kratzer zu erkennen.
Daher gleich darauf die zweite Runde. Wieder mit der 2500er von Menzerna. Sie entfernt Gebrauchsspuren und und Schleifriefen bis 2500er Körnung.
Entgegen meiner festen Meinung, dass sich die Politur trockenfährt, blieb sie auch dieses mal wieder feucht und hinterließ einem abermals feinem Film.
Es ist eben besser sich vorher nochmal schlau zu machen. Bei der 2500er ist das normal und man muss den Film anschließend mit einem Tuch abnehmen. Gut, dass ich das gestern noch nicht wusste, so habe ich auf jeden Fall nicht zu wenige Durchgänge gemacht.
Die Belohnung für die unzähligen Versuche die Politur trockenzufahren folgte dann auf dem Fuße.
Fast gänzlich Kratzerfrei zeigte sich zumindest das Oberteil der Heckklappe. Allerdings habe ich ganz „vergessen“, dass die Heckklappe ja auch noch eine senkrechte Fläche hat. Das nächste Mal dann…
So habe ich immerhin noch einen Vergleich wie der Lack zuvor aussah.
Meine letzte Tat in Der Werkstatt, war dann noch eben der Blick unter die vordere Haube.
Hier fehlte es augenscheinlich weder an Öl noch an Kühlwasser. Sehr erfreulich, scheint doch alles in bester Ordnung zu sein.
Haube zu und raus an die frische Luft. Erste Anlaufstation war dann die nächstgelegene Tankstelle. Die Tanknadel hatte nach etwas längeren Vollgasfahrt am letzten Samstag doch merklich an Ausschlag verloren. Mit Mühe und Not quälte sie sich noch so gerade eben ins Reservefeld.
Mit frischen Sprit habe ich dann noch mal bei Bernd vorbeigeschaut. Auch er ist natürlich morgen in Buchholz mit am Start.
Und auch er war gerade damit beschäftigt seinen Wagen für morgen startklar zu machen. Wie sich die Bilder doch gleichen.
Nachdem wir eine ganz Weile gequascht haben gings für mich dann gegenüber in die Washbox.
Fertig. Heute früh geht´s los. Der zweite von vier Samstagen in Folge, an den ich vor dem Wachwerden aufstehen muss.
Großes Lob von mir! Wagen gesäubert und Flüssigkeiten gecheckt.Sind den die ollen Pellen eigentlich immer noch drauf?
Viel Erfolg bei der Rallye.
Mit den Reifen bringst Du wohl irgendwas durcheinander. Die ollen Pellen sind beim TS drauf.
Muß ich wohl was verwechselt haben….Gehe ab heute ja stramm auf die Fuffzich zu….