Den Punkt immer noch mehr am Block abzuschrauben um dahinter zu pinseln oder ein Teil zu säubern ist wohl definitiv vorbei. Von jetzt an sollte es nur noch in die andere Richtung gehen.
Den Motor wird jetzt wieder komplettiert.
Die noch am Block klebenden Dichtungen zähle ich jetzt mal nicht zu den oben genannten Teilen.
Die Ölwannendichtung und auch die Stirndeckeldichtung waren erfreulicherweise nur wenig widerspenstig.
Letztere konnte ich sogar in einem Stück vom Block abnehmen.
Etwas Arbeit für den Luftschleifer war aber trotzdem vorhanden.
Dabei bleib es nicht beim säubern der Dichtflächen, sondern es ging auch eine ganze Stufe gröber zu. Die angerostete Stirnseite wollte ich so gut wie möglich entrosten.
Trotz Einsatz härterer Waffen ist mir dies nur bedingt gelungen. Zu tief sitzen die Rostnarben schon im Block. Aber wenigstens der lose Rost sollte auf jeden Fall verschwinden. Die übrigleibenden Reste und später auch die gesamte Strinfläche werde nach jetzigen Stand nicht lackieren sondern versiegeln.
An der Unterseite habe ich dann wieder mildere Schleifutensilien eingespannt.
Hier wäre Materialabtrag vom Block fatal. Zumal ich hier später mal einen Versuch mit einer Gummiölwannnendichtung unternehmen will, fast komplett ohne zusätzliche Dichtmasse.
Etwas Handarbeit war am hinteren Stirndeckel von Nöten.
Hier kam ich mit dem Luftschleifer nicht richtig hin. Größere Reste der alten Ölwannendichtung waren hier zum Glück aber auch nicht hängengeblieben.
Dann konnte das Teil zurück an seinen Platz, das mir die Arbeit der letzten Tage überhaupt erst beschert hatte. Natürlich nicht genau das Teil, das ich dort abgeschraubt habe, sondern ein gleichwertiger Ersatz. An dem ursprünglich montierten Stirndeckel waren ja zwei Gewinde für die Ölwannenschrauben hinüber.
Ganz ohne etwas zusätzliche Dichtmasse habe ich mich nicht getraut.
Damit kann jetzt auch die Ölwanne wieder drunter und der Motor endlich wieder vom Galgen gelassen werden.
Aber erst wenn auch die Zwischenwelle wieder im Block steckt.